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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2023

Knisternde Story

Lovely Dreams. Nur ein Kuss von dir
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Nachdem ich den ersten Band gelesen habe, musste ich einfach den zweiten Band lesen. Es geht auch gleich wieder zurück nach Goodville und zu den bekannten Charakter. Jedes Buch ist in sich abgeschlossen, ...

Nachdem ich den ersten Band gelesen habe, musste ich einfach den zweiten Band lesen. Es geht auch gleich wieder zurück nach Goodville und zu den bekannten Charakter. Jedes Buch ist in sich abgeschlossen, nur Spoilert man sich etwas mit den Charakter. Auch hier kennt man die Charakter schon aus Band 1 und ich war, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, gespannt wie ihre Geschichte ist. Es geht um Nova und Jax. Schon im ersten Band erfährt man viel über die beiden. Man erfährt auch das Nova ein Auge auf Jax geworfen hat und andersherum ebenso. Allerdings ist Nova dafür viel zu schüchtern. Doch Jax lässt einfach nicht locker. Gleichzeitig hat auch der Deputy Steve ein Auge auf Nova geworfen. Dabei hat Nova eigentlich keine Zeit für Beziehungen und kümmert sich aufopferungsvoll um ihre Großmutter. Auch hat sie Angst eine neue Beziehung einzugehen, da ihre alte Beziehung nicht lange her ist. Es gelingt Jax immer mehr Nova für sich einzunehmen und gemeinsam fangen sie an zu Träumen. Wären da nicht noch die Steine, die den zweien in den Weg gelegt werden.

Nova war mir direkt symphatisch. Sie achtet auf ihre Mitmenschen, kümmert sich liebevoll um ihre Großmutter und hat ein Herz aus Gold. Am Anfang wirkt sie noch so schüchtern, was im Laufe der Story eindeutig besser wird. Manchmal gibt es aber auch bei ihr Momente, wo ich sie am liebsten geschüttelt hätte. Während Jax sich immer mehr Mühe gibt, zieht sie sich ab und an ohne wirklichen Grund zurück. Das hat mir selbst im Herzen ein wenig weh getan. Der Grund ist ihre Beziehung die zu Bruch ging und sie immernoch sehr damit zu kämpfen hat. Gleichzeitig sind da noch ihre Eltern, die Anforderung stellen, die mich sowohl auch sie sprachlos machten. Es werden ihr Steine in den Weg gelegt und sie machte einen hilflosen Eindruck. Das soll sich aber Wenden und hat mich überrascht. Jax konnte sich direkt in mein Herz schleichen. Auch schon in Band 1 als er nur Nebencharakter war, hatte ich auch ein Auge auf ihn geworfen. Er meint es absolut ernst mit Nova und lässt ihr die Zeit die sie benötigt. Gleichzeitig gibt er sich so viel Mühe um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Er kümmert sich um alles und achtet auch sehr auf seine Mitmenschen. Jax konnte definitv mit seiner Art Punkten und er hat mir mein Herz gestohlen. Dazu gab es noch einige Nebencharakter die man neu kennenlernt oder sogar schon kennt. Mit dem Dupity Steve kämpfe ich immernoch, in welche Richtung ich ihn einstufen soll. Er ging mir manchmal richtig auf die Nerven, wollte aber um jeden Preis bei Nova Punkten. Dabei wirkte er auf mich sogar etwas sehr arrogant. Puh, ich weiß auch nicht. Ich glaube Steve ist einer der Charakter die ich nicht besonders mag in der Story. Aber ich will ihn auch gleichzeitig nicht aufgeben.

Der Schreibstil der Autorin war dabei wieder wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Man liest die Story abwechselnd aus der Sicht von Jax und Nova. Dabei merkt man auch sehr wie Nova sich in gewissen Situationen zurückzieht. Jax bleibt die Ruhe selbst und lässt ihr die nötige Zeit. Vorallem lässt er nicht locker, auch wenn er den Grund dafür selbst nicht versteht. Die Story war eher ruhig gehalten, bis auf ein zwei Überraschungen die aber nicht wirklich spannend waren. Drama war hier auch nicht wirklich, nur ein klitzekleines bisschen. Es war eher liebevoll, knisternd, süß, geprisen mit ein Wenig sauer machenden Stoff. Zum Ende muss ich nicht viel sagen, außer das es ein schönes Happy End war. Tatsächlich konnte mich die Story abholen, durch die schöne und gefühlvolle Art. Das Cover passt auch wunderbar zum ersten Band und die Kulisse wurde dabei auch nicht vergessen. Man durfte ja schon im ersten Band Goodville kennenlernen und hier wurde die Stadt auch wieder wunderbar beschrieben. Ich bin tatsächlich gespannt auf den nächsten Band, der schon ganz leicht angeteasert wurde im Laufe der Story. Hach, es ist einfach eine Leseempfehlung, gerade für die die knisternde Storys mögen.

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Veröffentlicht am 27.06.2023

Witzig bis zum Schluss

Liebe und andere Schwindeleien
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Das Buch konnte mich schon durch sein Klappentext ansprechen. Ich meine, es klingt schon etwas witzig, mit einer Prise Spannung und sogar gekrönt mit einer Lovestory. Was will man da mehr? Man lernt Cat ...

Das Buch konnte mich schon durch sein Klappentext ansprechen. Ich meine, es klingt schon etwas witzig, mit einer Prise Spannung und sogar gekrönt mit einer Lovestory. Was will man da mehr? Man lernt Cat kennen, die als freischaffende Grafikerin arbeitet. Aber nicht nur das. Ab und zu knöpft sie auch den reichen Geschäftsleuten in einer Bar das Geld aus der Tasche ab. Warum sie das macht? Ganz einfach, ihr fehlt das Geld. Das Leben in London ist teuer und auch als Grafikerin verdient sie nicht viel. Gleichzeitig liebt sie auch den Nervenkitzel, bis sie eines Tages vom Barkeeper Jake erwischt wird. Sie fürchtet schon das schlimmste. Es stellt sich aber heraus, dass Jake die selbe Energie hat wie sie, nur deutlich besser. Er stellt es geschickter an und knöpft dementsprechend größere Summen ab. Gemeinsam wollen sie einen Raubzug starten. Doch Cat ist sich nicht sicher ob sie ihm vertrauen kann. Es entsteht mehr als nur der Schein, aber ob das nicht nur an ihrem Plan liegt, weiß sie nicht.

Cat war mir direkt sympathisch. Ich fand sie auch mit ihrer Art humorvoll. Sie hat es schwer und die Auftragslage ist in Moment nicht so gut. Deswegen klaut sie immer kleine Geldmengen von reichen Leute. Dabei achtet sie wirklich darauf, so wenig wie möglich aufzufallen. Ihr Freundeskreis besteht auch hauptsächlich aus reichen Leuten. Man merkt das Cat sie beneidet und gleichzeitig auch ihr Leben mag. Sie liebt einfach wenn das Adrenalin in ihr Körper pumpt, wenn sie etwas klaut. Als Leser hat man aber auch gleichzeitig Mitleid mit ihr, obwohl man ihr Handeln nicht gut heißt. Aber man kann es nachvollziehen. Sie hat etwas gelernt, für das sie wirklich lebt und liebt. Aber eine Festanstellung ist schwieriger zu finden. Gleichzeitig hat sie aber auch schon viel durchgemacht in ihrem Leben.
Jake wird als heißer Barkeeper beschrieben. Er könnte dabei definitiv mehr aus seinem Leben machen. Aber er hat sich dafür entschieden als Barkeeper zu arbeiten und benutzt dafür seinen kompletten Charme. Er schleimt sich förmlich bei den Leuten ein, um bei denen das Geld zu klauen. Auch er war mir direkt sympathisch, auch wenn er wie andere heißen Männer beschrieben wurde. Bei ihm wusste man nie woran man dran ist. Gleichzeitig habe Cat und Jake die Story tatsächlich auch viel mit Humor gefüllt, aber auch mit ernsteren Themen.

Der Schreibstil des Autors war dabei leicht und flüssig zu lesen. Man wird sofort in die Story gezogen. Die Story ist dabei gefüllt von Humorvollen, spannenden und ernsten Szenen. Es geht auch mal tiefgründiger zu, als man vorher erwartet hat. Dabei kommt auch das Thema Leben stark rüber. Man lernt einfach zwei Personen kennen, die auf ein Minimum Leben und sich irgendwie durchschlagen. Obwohl genau das der falsche Weg ist. Vor Augen haben sie immer wieder ihre Rechnungen die sie bezahlen müssen. Dabei sind die Protagonisten auch wirklich authentisch ausgearbeitet. Ich konnte es einfach so sehr nachvollziehen, würde aber diesen Weg niemals einschlagen. Insgesamt war das Buch wirklich was für Nebenbei. Es hat Spaß gemacht, konnte mit seinen Humor ziemlich viel Punkten und am Ende war ich auch traurig, das es schon vorbei ist. Für mich ist es ein Buch, welches mir gefallen hat und auch wirklich stark war. Nach einem stressigen Tag, ist dieses Buch einfach perfekt.

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Veröffentlicht am 27.06.2023

Etwas schwächer, aber trotzdem gut

Secret Gods 2: Die Zukunft der Welt
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Endlich ist der zweite Band da, auf das ich schon Sehnsüchtig gewartet habe. Nachdem Band 1 mit einem wirklich fiesen Cliffhanger endet, knüpft der Anfang von diesem Band direkt da an. Leider bekommt man ...

Endlich ist der zweite Band da, auf das ich schon Sehnsüchtig gewartet habe. Nachdem Band 1 mit einem wirklich fiesen Cliffhanger endet, knüpft der Anfang von diesem Band direkt da an. Leider bekommt man allerdings keinen Rückblick was zuvor geschehen war. Nur im Laufe der Story wird kurz erwähnt, das es eine Mermaid Prüfung gab. Nichts desto trotz war ich gespannt auf die Story, da der Prolog auch schon einiges an Spannung hervorruft. Diesesmal wird die gesamte Story aus der Sicht von Gwen erzählt. Im ersten Band war es noch Cassidy und nun ist die beste Freundin Gwen dran, die einige neue Dinge über sich selbst erfährt. Es geht um ihre Familie und ihren Platz in der Reihenfolge. Um nicht zu Spoilern, verrate ich nur das und lasse die kurz Beschreibung aus. Der Klappentext erzählt schon so gut wie viel über die Handlung.

Gwen lernt man also schon im ersten Band kennen. Auch da war sie mir schon sympathisch. Nun lernt man sie besser kennen, ihre Gefühle, ihre Ängste und auch das sie etwas besonderes ist. Dennoch bleibt sie die Gwen die man kennenlernen durfte. Etwas verrückt und trotzdem das Herz am rechten Fleck.
Neben Gwen gibt es noch Chris. Schon vorher hat sich zwischen beiden etwas angebahnt. Man spürt die Unsicherheit der beiden, wie sie ihre Beziehung wirklich angehen sollen. Chris wirkte schon von Anfang an wie ein Aufreißer auf mich. Doch es gibt auch die andere Seite von ihm. Diese zeigt er ganz deutlich bei Gwen. Eine fürsorgliche Seite und definitiv auch eine Ängstliche Seite. Er hat Angst Gwen zu verletzen, gleichzeitig wächst er aber auch über sich hinaus.
Cassidy und Liam spielen aber auch wieder eine wichtige Rolle. Sowie auch die Cousine Shey und ihren Bruder. Ich bin ja immernoch klammheimlich Team Shey. Sie hat so eine total verrückte Ader an sich und hat kein Blatt vor den Mund genommen.

Der Schreibstil der Autorin war auch hier wieder wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Man liest die Story wirklich nur aus Gwen ihrer Sicht. Anfangs muss ich ehrlich gestehen, hatte ich meine Schwierigkeiten mit der Story. Es hat sich für mich etwas in die Länge gezogen und war auch etwas verwirrend. Es passieren ein paar Dinge, die ich nicht ganz klar zuordnen konnte. Aber nach ein paar Kapitel wurde es spannend und der Bogen hielt sich dabei auch. Es passieren Überraschungen und Wendungen. Ab da konnte es mich dann auch vollends wieder in seinen Bann ziehen. Die Kulisse wurde dabei auch nicht ausgelassen. Kurz beschrieben hatte man trotzdem alles vor Augen. Ich finde es aber immernoch toll das auch hier wieder alle Wesen beschrieben wurde und wie ihre Rangordnung ist. Es war spannend, hatte ebenfalls eine Lovestory und ein Abschluss, der eindeutig zufriedenstellend war. Die Dilogie war erfrischend, mit ihrem Fantasy Teil und das was alles passiert. Wo es am Anfang noch gezogen hat, konnte beziehungsweise musste es doch einfach nur besser werden. Eine Leseempfehlung für die Dilogie gibt es aufjedenfall von mir.

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Veröffentlicht am 04.06.2023

Eine paradisische Story

Finding Paradise – Weil ich dir vertraue
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Ich hatte schon viel über das Buch "Findung Paradise" gehört und war neugierig geworden. Zum einen waren es positive Reviews die ich gelesen hatte und zum anderen kommt da auch ein ganz klares und wichtiges ...

Ich hatte schon viel über das Buch "Findung Paradise" gehört und war neugierig geworden. Zum einen waren es positive Reviews die ich gelesen hatte und zum anderen kommt da auch ein ganz klares und wichtiges Thema vor, das man im Laufe der Story selbst lernt. Dabei lernt man Kim kennen. Sie liebt Ordnung und ihr Tag durch und durch strukturiert. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Holly, wollte sie einen Survival Urlaub auf Jeopardy Island unternehmen. Allerdings kam bei Holly etwas dazwischen, weswegen sie nicht mitkommen konnte. Kim tritt die Reise selbst an und lernt schnell neue Leute kennen. Dort trifft sie auf Menschen aus verschiedenen Ländern und sie lernt auch viel über Umweltschutz und bewusstes Leben. Der ernste und grisgrämige Aidan, macht ihr aber die ersten Tage auf der Insel nicht leicht. Nach und nach kommen sie sich näher. Aber für Kim steht eines Fest, es wird nur ein Urlaubsflirt.

Kim ist mir richtig ans Herz gewachsen. Sie hatte so eine offene und lebhafte Art, die die Story eindeutig etwas aufgelockert hat. Mit ihr lernt man Jeopardy Island kennen und auch ein paar Survival Tipps, die man selbst im Kopf behält. Immer mit dabei ist ihr Notizbuch, das sie als Tagebuch und gleichzeitig auch für wichtige Informationen nutzt. Man merkt also schnell das sie auch strukturiert ist und gleichzeitig noch nicht weiß, was ihr die Zukunft bringt.
Aidan war mir da am Anfang nicht ganz so sympathisch. Er hat Kim direkt in eine Schublade gesteckt, obwohl er sie noch nicht einmal kannte. Da kommt das Sprichwort "Beurteile ein Buch nie nach seinem Cover" sehr gut zur Geltung. Wobei man auch sagen kann das bei Kim und Aidan auf Gegenseitigkeit beruht. Erst nach und nach lernen sich beide kennen und man lernt selbst Aidan einbisschen besser kennen. Also wurde er mir ab da an auch immer symphatischer. Die Dialoge der beiden waren auch locker und an manchen Stellen sogar Humorvoll. Das Knistern der beiden spürt man nicht sofort, es bahnt sich eher langsam an.
Neben Kim und Aidan gibt es noch ein paar Nebencharakter in der Survival Gruppe. Dadurch das sie Leute aus verschiedenen Ländern kommen, lernt man sie auch mit ihren Arten kennen. Dabei finde ich auch das wirklich jeder Charakter gelungen und authentisch ist. Am meisten haben mir dabei Tillie und Finja gefallen. Ihr müsst das Buch lesen, dann versteht ihr auch warum die beiden Klasse waren.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen. Die Story liest man nur aus der Sicht von Kim. Dadurch das aber Kim und Aidan beide Survival Partner waren, lernt man auch Aidan besser kennen. Allerdings trägt er ein Geheimnis mit sich und ich habe mir da schon ein bisschen was gedacht. Tatsächlich fand ich den Anfang und die Mitte der Story total schön und es konnte mich auch in den Bann ziehen. Zumal man auch die Landschaft von Jeopardy Island kennenlernt und diese einfach Traumhaft und bildgewaltig beschrieben wurde. Das Ende war für mich verwirrend und ich konnte dabei Kim nicht ganz so nachvollziehen. War sie da etwas egoistisch, meiner Meinung nach Ja. Aber es gibt trotzdem noch ein Happy End, das glücklich macht und die vorherigen Aktionen einfach zum Vergessen bringt. Für mich war das Buch eine schöne Reise auf eine neue Insel, mit einer süßen Lovestory und einer malerischen Landschaft. Eine klare Leseempfehlung für das Buch und dem Cover, das wirklich ein Hingucker ist.

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Veröffentlicht am 25.05.2023

Die Sternzeichen und ihre Kräfte

Zodiac 1: Servants of the Moon
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Mit "Servants of the Moon" ist es mein zweites Buch aus der Feder der Autorin Lana Rotaru. Das erste Buch von ihr war ein New Adult Roman und deshalb war ich gespannt, was sie hier gezaubert hat. Dabei ...

Mit "Servants of the Moon" ist es mein zweites Buch aus der Feder der Autorin Lana Rotaru. Das erste Buch von ihr war ein New Adult Roman und deshalb war ich gespannt, was sie hier gezaubert hat. Dabei handelt es sich um ein Urban Fantasy. Man lernt June kennen, die einen Abend mit ihren Freunden auf einem Fest verbringt. Nichts ahnend das dieser Abend ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellen wird. Sie verliert ihre Familie, ihre Freunde kennen sie nicht mehr und eine plötzliche Kraft geht von ihr aus, die ihr selbst Angst macht. Von nun an gehört sie zu den Lunaris, die Krieger der Mondgöttin. June weiß nichts darüber und erfährt erst im Laufe der Geschehnisse über die Lunaris und deren Sternzeichen Gabe. Sie bekämpfen die dämonischen Schatten und beschützen somit auch die Menschen. Wäre da nicht Phoenix, der sie nicht leiden kann und ihr das auch deutlich zeigt.

Mit June musste ich erstmal warm werden. Da man am Anfang direkt in die Geschichte reingeworfen wird, erfährt man nicht sehr viel über sie. Erst im Laufe der Geschichte wurde sie mir symphatischer und hatte ihr Herz am rechten Fleck. Zudem hat sie ebenfalls Mut und Stärke bewiesen. Ihre Gabe kann sie noch nicht richtig kontrollieren, aber sie findet sich langsam damit ab eine Lunaris zu sein. Manchmal hatte ich tatsächlich auch so das Gefühl als würde sie nichts anderes gemacht haben, beziehungsweise keine Vergangenheit gehabt haben. Sie hat sich ziemlich schnell damit angefreundet und ihre Eltern sowie Freunde sind in den Hintergrund gerückt.
Neben June gibt es da noch Phoenix. Er war Anfangs etwas griesgrämig drauf und hat es auch gerne mal an June ausgelassen. Er hat ihr keinesfalls vertraut und doch war da eine Anziehungskraft zwischen beiden. Man hat diese Anziehungskraft förmlich gespürt. Er war tatsächlich auch ein typischer Bad Boy, der sich viel herausnimmt. Das bekommt man auch im Laufe der Story zu lesen.
Es gibt auch einige Nebencharakter die man kennenlernt und die Teil der Lunaris sind. Jeder Charakter ist dabei so unterschiedlich. Schade nur das man eben nur kurz von ihnen liest.

Der Schreibstil der Autorin war wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Man liest auch nur aus June ihrer Sicht. Dadurch das man sofort ins Geschehen geworfen wird, war ich etwas verwirrt. Das bessert sich allerdings, je weiter man liest. An manchen Stellen kann es dazu kommen das es etwas langatmig wird, da man die wichtigen Informationen über die Lunaris bekommt oder gerade auch die Szenen zwischen June und Phoenix hauptsächlich den Platz einnehmen. Aber ich muss gestehen das gerade diese Pausen gut sind. Es ist also auch spannend in der Story und dazu kommen auch noch süße Szenen. Das Ende ist mit einem bösen Cliffhanger versehen und hat mich mit offenem Mund zurück gelassen. Man rechnet einfach nicht damit. Dazu kommt noch ein mieser Verrat, den ich so auch nicht kommen sehen habe. Es war also eine Story, die mich tatsächlich in den Bann gezogen hat und durchaus gut Unterhalten konnte. June hat dabei einige Schlagfertige Sprüche gebracht, die auch etwas an Humor in die Story gebracht hat. Eine klare Leseempfehlung für das Buch und ich bin definitiv auf die Fortsetzung gespannt.

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