Cover-Bild Tote Mädchen lügen nicht
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 08.10.2012
  • ISBN: 9783570308431
Jay Asher

Tote Mädchen lügen nicht

Knut Krüger (Übersetzer)

Hannah Baker will nach einem Schulwechsel ein neues Leben beginnen, doch 13 Begegnungen treiben sie in den Tod. Ein Thriller, der unter die Haut geht, wie kaum ein anderer – denn tote Mädchen lügen nicht ...

Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf »Play« – und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Suizid geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer davon ...

Jay Asher ist mit »Tote Mädchen lügen nicht« ein Bestseller gelungen, der sich zu einem modernen Klassiker entwickelt hat und als Netflix Original verfilmt wurde.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2018

Hatte mir ein wenig mehr erhofft

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Zum Inhalt:
Als Clay nachhause kommt, liegt ein Päckchen vor seiner Haustür. Tatsächlich hat es keinen Absender, was ziemlich komisch ist. Dennoch nimmt er das Päckchen mit ins Haus und öffnet es, unwissend, ...

Zum Inhalt:
Als Clay nachhause kommt, liegt ein Päckchen vor seiner Haustür. Tatsächlich hat es keinen Absender, was ziemlich komisch ist. Dennoch nimmt er das Päckchen mit ins Haus und öffnet es, unwissend, dass dieses Päckchen sein Leben verändern wird und seine Meinungen zu bestimmten "Dingen" drastisch auf den Kopf stellen wird.
Sobald Clay das Päckchen geöffnet hat, muss er stutzen. Kassetten.
Nicht irgendwelche mit Liedern, denn sie sind von Hannah Baker, dem Mädchen, dass sich zwei Wochen das Leben genommen hat. Sie erzählt warum sie sich umgebracht hat und nimmt ihn mit auf eine erschütternde Reise durch die ganze Stadt die ihn an seine Grenzen bringt.

Meine Meinung:
Ich weiß, dass es zu diesem Buch eine Serie gibt - aber ich muss sagen sie hat mich irgendwie nie richtig interessiert. Laut meinen Freunden soll das Buch viel besser wie die Serie sein, also hab ich mich doch dazu gezwungen das Buch mal zu lesen. :D Was besser ist - Serie oder Buch - kann ich dir leider nicht sagen, da ich nur das Buch gelesen habe, aber ich habe Lust auf die Serie bekommen und ich denke ich schau sie mir auch nochmal an.

Das Buch war spannend und hat mich manchmal auch ein wenig schocken können. Die Idee an sich finde ich auch ziemlich gruselig, dass dieses Mädchen Kassetten an die Menschen schickt, die für ihren Tod verantwortlich sind (im übertragendem Sinne) allerdings muss ich dazu sagen, dass sich das Buch irgendwie gezogen hat an manchen Stellen. Das Buch hat ca. 280 und ich hab es langsamer durchgelesen wie ein Buch mit 500 Seiten, es war zwar spannend und durchaus interessant, aber etwas hat gefehlt.
Ich bin gespannt wie die Serie sich im Vergleich zu dem Buch schlagen wird, die Geschichte an sich ist nämlich eig. ziemlich gut, nur war der Schreibstil absolut nichts für mich. :)

Veröffentlicht am 30.03.2018

Spannende Idee

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Natürlich konnte man dem Hype um die Netflix Serie fast nicht entfliehen. Ich kam zum Schluss, dass ich auf wissen wollte worum es dabei ging und griff zum Buch.

Worum gehts?
Ein Mädchen, Hannah, wird ...

Natürlich konnte man dem Hype um die Netflix Serie fast nicht entfliehen. Ich kam zum Schluss, dass ich auf wissen wollte worum es dabei ging und griff zum Buch.

Worum gehts?
Ein Mädchen, Hannah, wird in der Schule gemobbt und begeht daraufhin Selstmord. Sie hinterlässt Kassetten auf denen sie jedem/jeder den sie für ihren Tod mitverantwortlich macht eine Nachricht resp. eine Erklärung hinterlässt.

Meinung:
Das Buch ist nicht zu lang und daher schnell gelesen. Es ist auch unkompliziert geschrieben. Das Thema Mobbing ist absolut wichtig und muss mehr Beachtung bekommen. Es wurde hier sehr krativ und spannend damit gearbeitet.

Für mich wirkte Hannah aber stets sehr stark und sehr clever. Sie so eine Aktion auszudenken und umzusetzen während man in einer Depression steckt stelle ich mir sehr schwierig vor. Ihr Selbstmord kam für mich mehr wie eine Trotzreaktion als Verzweiflung rüber. Am Schluss wirkt sie wie eine Art Heldin die allen Beteiligten die Meinung gegeigt hat. Ich weiss bis jetzt noch nicht ob ich Hannah mag oder nicht. Das Buch regt auf jedenfall zum nachdenken an lässt für mich aber sehr viele Fragen offen.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Bewegende Geschichte

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Tote Mädchen lügen nicht

Inhalt: Das Buch „Tote Mädchen lügen nicht“ handelt von Clay Jensen, der eines Tages ein Paket vor seiner Tür findet, in dem 13 Kassetten enthalten sind. Merkwürdig ist, dass ...

Tote Mädchen lügen nicht

Inhalt: Das Buch „Tote Mädchen lügen nicht“ handelt von Clay Jensen, der eines Tages ein Paket vor seiner Tür findet, in dem 13 Kassetten enthalten sind. Merkwürdig ist, dass das Päckchen keinen Absender hat, allerdings ist es noch unheimlicher, als Clay auf den Tapes die Stimme von Hannah Baker hört – einer Mitschülerin, die vor kurzer Zeit Selbstmord beging. Eine weitere Botschaft von Hannah: Ein Stadtplan, den Clay wenige Wochen zuvor auf mysteriöse Weise erhalten hat. Dort sind 13 Sterne eingezeichnet. 13 Stationen, die sich auch auf den Kassetten wiederfinden. 13 Namen auf den Kassetten. 13 Gründe für Hannah, ihr Leben zu beenden. Clay macht sich auf den Weg, folgt den Sternen, und er begreift, was Hannah durchgemacht hat. Doch auch sein Leben, wird sich für immer ändern…

Meinung: Ich bin von der Geschichte begeistert, nicht weil sie besonders schön ist, das ist sie in jedem Falle ganz und gar nicht. Aber sie zeigt, warum es zu dem Tod von Hannah gekommen ist. Es zeigt, wie alles zusammenhängt, es zeigt die Geschichte von Hannah Baker. Ihre Geschichte hat sie selbst auf 13 Kasetten aufgenommen, die immer weiter an die Leute geschickt werden, über die sie in den Kasetten redet. Sie redet darüber, was ihre Handlungen mit ihrem Tod zu tun haben. Clay, der in Hannah verliebt ist, bekommt die Kasetten auch und mit jeder Kasette, fürchtet er sich davor, was er zu ihrem Tod beigetragen hat. Man merkt richtig wie verschieden die Leute auf die Kasetten und ihre Rolle reagieren. Der Schreibstil ist toll, er ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Auch die Aufmachung des Textes im Buch ist sehr gut gestaltet. Die Abschnitte, in denen Hannah "redet" sind abgehoben und zwischendrin kann man auch immer lesen, was Clay denkt oder an was er sich erinnert, es werden auch die Zeichen wie "Play" oder "Stopp" gezeigt.


Fazit: Ich finde das Buch ehrlich, tiefgründig und einfach toll. Etwas dem man, meiner Meinung nach, unbedingt eine Chance geben sollte.



Veröffentlicht am 25.08.2017

Tolles Buch mit wichtiger Message

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Zum Cover: Mich spricht das Cover total an, aber ich hätte es irgendwie besser gefunden, wenn ein Walkman und Kassetten abgebildet gewesen wären. Das Cover sieht eigentlich viel zu düster aus. 

Zum Inhalt: ...

Zum Cover: Mich spricht das Cover total an, aber ich hätte es irgendwie besser gefunden, wenn ein Walkman und Kassetten abgebildet gewesen wären. Das Cover sieht eigentlich viel zu düster aus. 

Zum Inhalt: Die Kapitel sind wirklich sehr schön gestalten und heißen jeweils wie die Seiten der Kassetten. Außerdem waren die Kapitel relativ kurz, was mir ebenfalls gut gefallen hat.

Schreibstil ist super flüssig und unglaublich spannend. Jay Asher konnte mich total überzeugen.

Zu Anfang war der Wechsel zwischen Clay und Hannah etwas verwirrend, da Clays Text „normal“ und Hannahs Text „kursiv“ geschrieben ist. Die Texte gingen ineinander über, sodass ich zu Anfang etwas Probleme damit hatte. 

Der Schreibstil von Jay Asher hat mir sehr gut gefallen, sodass ich mir vorstellen kann, noch weitere Bücher von ihm zu lesen.

Die Textstellen von Clay fand ich leider etwas langweilig und seine Gedanken haben mich so gut wie gar nicht interessiert. Es war viiiiel interessanter, was Hannah zu erzählen hat. Ich war ganz gespannt, sobald Clay Hannahs Kassetten weitergehört hatte. Die ganzen Hintergründe zum Tod von Hannah waren echt krass, auch wenn ich ihre Handlungen teilweise echt gar nicht nachvollziehen konnte. Ich konnte mich manchmal echt kein Stück in sie hineinversetzen und fand die Handlungen teilweise dumm von ihr. So hätte ich mich nie verhalten…aber ich muss dazu sagen, dass ich auch nie depressiv oder suizidgefährdet war.

Ich habe irgendwie was anderes von der Geschichte erwartet. Das Buch ist definitiv etwas für Jüngere finde ich. Die Probleme der High School sind für mich als Erwachsene mit 26 Jahren einfach nicht mehr „so schlimm“ wie sie für mich vielleicht gewesen wären, hätte ich das Buch vor 10 Jahren gelesen.

Das Ende hat es leider auch nicht rausgehauen, auch wenn es nicht vorhersehbar war. Irgendwie hat mich das Buch enttäuscht, aber es war auch nicht schlecht, da es sehr spannend war und natürlich eine wichtige Message beinhaltet!

Fazit: Ein Buch für Jüngere mit einer wichtigen Message! Die Charaktere waren leider nicht ganz so meins, aber es war trotzdem ein gutes Buch.

Veröffentlicht am 25.05.2023

"Wohin Mobbing führen kann"

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Das Konzept des Buches finde ich super interessant.
Eine junge Frau, die Selbstmord begeht, und den Menschen, die sie zu dieser Tat bewegen, Kassetten hinterlässt.
Auch, dass Jay Asher einem zeigt wohin ...

Das Konzept des Buches finde ich super interessant.
Eine junge Frau, die Selbstmord begeht, und den Menschen, die sie zu dieser Tat bewegen, Kassetten hinterlässt.
Auch, dass Jay Asher einem zeigt wohin Mobbing führen kann und das Wegschauen einen nicht weniger schuldig macht als den Mobber, finde ich wichtig und richtig.

Dennoch muss ich sagen, dass mich das Buch überhaupt nicht abholen konnte.
Ich konnte nichts von der angepriesenen Spannung spüren..
Im Grunde weiß man ja auch wie es ausgeht.
Hannah ist und bleibt tot.
Sprich: Die Spannung muss darüber aufgebaut werden wie die Umstände ihres Selbstmordes zusammenhängen.

Das war meiner Meinung nach mehr oder weniger gelungen.
Einige der Vorkommnisse waren wirklich heftig, andere recht harmlos, wenn man den Vergleich zieht.
Aber alle hatten gemeinsam, dass es recht vorhersehbar wurde, nachdem eine bestimmte Richtung eingeschlagen wurde.

Auch Hannahs Verzweiflung war für mich überhaupt nicht zu greifen.
Und die hätte meiner Meinung definitiv da sein müssen.

Zusammengefasst kann ich sagen, dass „Tote Mädchen lügen nicht“ ein solides Jugendbuch ist, dessen Hype ich jedoch nicht nachvollziehen kann.

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