Christiane Marx (Sprecher), Oliver Kube (Sprecher)
Muss Surfer-Girl Alicia nach einem Haiangriff ihren großen Traum aufgeben, oder kann sie mithilfe des Meeresbiologen Ethan ihre Angst überwinden?
Nina Bilinszkis New-Adult-Hörbuch No Waves too high ist der 3. Teil der bewegenden Liebesroman-Reihe Love Down Under, die in der traumhaft schönen Küstenstadt Eden in Australien spielt.
Bis zu einem fatalen Haiangriff vor einem halben Jahr war Alicia Taylor so etwas wie eine Berühmtheit in der kleinen Küstenstadt Eden: Die 22-Jährige wollte nie etwas anderes sein als Surferin, und sie war richtig, richtig gut. Doch als Alicia jetzt endlich aus der Reha entlassen wird und sich voller Vorfreude ihr Surfbrett schnappt, stellt sie fest, dass sie sich ihrem geliebten Meer nur noch bis auf wenige Meter nähern kann. Dann brechen die Erinnerungen über sie herein – und mit ihnen die nackte Panik. Weil Alicia keinesfalls zu einem Psychologen gehen möchte, wendet sie sich in ihrer Verzweiflung an den Meeresbiologen und Haiexperten Ethan Parfit. Bald verbindet die beiden nicht nur ihre gemeinsame Liebe zum Ozean. Doch Ethan hat ganz andere Vorstellungen davon, welche Art von Hilfe Alicia wirklich braucht, als sie selbst. Ist ihr Vertrauen zu ihm groß genug, um sich auf ein völlig neues Wagnis einzulassen?
Australiens Traumstrände und eine Liebe, die den Weg zurück ins Leben weist: New-Adult-Autorin Nina Bilinszki erzählt eine berührende Liebesgeschichte zum In-die-Ferne-Träumen.
Die Hörbucher der New-Adult-Reihe »Love Down Under«:
No Flames too wild (Isabel & Liam), gelesen von Hannah Schepmann und Julian Horeyseck.
No Stars too bright (Sophie & Cooper), gelesen von Dagmar Bittner und Louis Friedemann Thiele
No Waves too high (Alicia & Ethan), gelesen von Christiane Marx und Oliver Kube
Ach, wie ich diese Reihe geliebt habe. Sehr schade, dass sie mit diesem Band endet.
Alicia hat im zweiten Band den Haiangriff überlebt und ist nun frisch aus der Reha zurück an ihrem geliebten Meer. ...
Ach, wie ich diese Reihe geliebt habe. Sehr schade, dass sie mit diesem Band endet.
Alicia hat im zweiten Band den Haiangriff überlebt und ist nun frisch aus der Reha zurück an ihrem geliebten Meer. Doch das Meer bzw. Ihre Bewohner sind ihr nun nicht mehr geheuer. Sie erhofft sich Hilfe bei dem Haiexperten Ethan
Auch diese Konstellation der Protagonisten fand ich mega. Auch die Thematik mit den Haien sehr interessant. Auch das die Organisation Sea Shepherds darin vorkam und man ein wenig über ihre Arbeit kennengelernt hatte. Das werde ich mir definitiv auch noch mal näher anschauen
Ansonsten war es einfach toll, die Clique wiederzusehen und mitzuerleben, wie sie ihre Freundschaft leben und wie sie die Liebe finden
Seit sie beim Surfen von einem Hai angegriffen wurde leidet Alicia unter einer Angststörung, doch eine Therapie kommt für sie aus den verschiedensten Gründen nicht in Frage. Sie versucht das Ganze selbst ...
Seit sie beim Surfen von einem Hai angegriffen wurde leidet Alicia unter einer Angststörung, doch eine Therapie kommt für sie aus den verschiedensten Gründen nicht in Frage. Sie versucht das Ganze selbst in die Hand zu nehmen und wendet sich an den Haiexperten Ethan, er soll ihr dabei helfen ihre Angst zu überwinden, damit sie endlich wieder aufs Wasser kann. Doch auch Ethan kommt an seine Grenzen und die Luft zwischen den beiden beginnt immer mehr zu flirren…
Ich liebe Eden, ich liebe Australien und ich bin begeistert von dieser Buchreihe. Die Autorin fängt die Atmosphäre des Küstenstädtchens und seiner Bewohner hervorragend ein und man fühlt sich direkt wie zuhause. Die Clique aus den Vorgängerbänden ist natürlich auch wieder mit am Start und man kommt in ein vertrautes Gefühl zurück. Wie schon in den Vorgängerbänden finde ich die Charaktere, sowohl Alicia als auch Ethan wieder sehr moralisch und sie erklären ihr Verhalten an manchen Stellen fast schon zu sehr. Ansonsten sind die Charaktere zwar wieder liebevoll und einfach gehalten, dennoch kommt in diesem Band ein wenig mehr Emotionalität und Tiefe mit. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass ich die Mutter-Tochter-Beziehung in dieser Geschichte sehr stark finde. Hier geht es um die Themen Angststörung, Depression und Therapie. Diese Thematiken sensibel und für den Leser nahbar und greifbar zu machen ist eine Gradwanderung. Ich finde die Autorin hat das in diesem Fall sehr gut gemacht wenn auch sehr einfach gehalten. Das Knistern zwischen den beiden hat mich von den drei Paaren der Reihe allerdings am wenigsten gecatchet, was aber die Geschichte nicht schlecht macht. Es gibt Drama und jede Menge Romantik vor einer traumhaften Kulisse, das macht vieles wieder wett. Das Ende hat mir aber sehr gut gefallen und war für mich ein perfekter Abschluss der Down-Under-Reihe.
Wieder eine schöne Liebesgeschichte mit ernsthafteren Themen und tollem Setting. Alicia und Ethan bekommen von mir 4 von 5 Sternen.
Inhalt: Nachdem die berühmte Surferin Alicia aufgrund eines Haiangriffs aus der Reha entlassen wird, wagt sie sich nicht mehr ins Meer, zu groß ist die Angst. Um diese zu überwinden, aber einer Psychotherapie ...
Inhalt: Nachdem die berühmte Surferin Alicia aufgrund eines Haiangriffs aus der Reha entlassen wird, wagt sie sich nicht mehr ins Meer, zu groß ist die Angst. Um diese zu überwinden, aber einer Psychotherapie zu entgehen, sucht sie Hilfe bei dem Haischützer und Meeresbiologen Ethan. Doch Wünsche, Hoffnungen und Realität sehen meist ganz anders aus, besonders wenn Gefühle ins Spiel kommen, und stellt beide vor ungeahnte Herausforderungen.
Die ersten beiden Teile kenne ich noch nicht, können aber unabhängig voneinander gelesen werden, es wird im Buch Bezug auf die Charaktere der vorangegangenen Teile genommen, so dass man ohne Vorkenntnisse gut reinkommt.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Ethan und Alicia erzählt, so dass man noch mehr an den persönlichen Empfindungen dran ist und alles noch intensiver wirkt.
Ethan war mir von Anfang an sehr sympathisch, sein Engagement für die Meeresbewohner und seine oft auch gefährlichen Einsätze gegen illegalen Walfang sind interessant.
Seine Bereitschaft und die vielen Einfälle, um Alicia zu helfen, wieder Vertrauen zu fassen, haben mich echt berührt, obwohl seine Arbeit ziemlich zeit- u. kraftraubend ist.
Ich hätte gerne noch viel mehr über seine Tätigkeit erfahren, leider ist das für mich persönlich etwas zu kurz gekommen, auch wenn man einen Einsatz miterleben darf.
Auch wenn ich Alicias Ängste und Panik verstehen konnte, was auch gut umschrieben wurde, konnte ich verschiedene Reaktionen dennoch nicht ganz nachvollziehen und daher fiel es mir schwer, mit ihr richtig warm zu werden. Sie ist bei vielen Vorgängen ziemlich stur, egoistisch, unfair und fordernd, vergisst dabei oft, auch Rücksicht auf die Gefühle ihrer Freunde und Ethan zu nehmen.
Die Reaktion auf ihre Mom und Ethans Plan zum Ende hat mich dann doch etwas sprachlos gemacht und gleichzeitig verärgert. Eben weil es für alle Beteiligten schwierige Situationen waren, mit denen jeder zu kämpfen hatte und alle versuchen mussten, damit umzugehen, hab ich die Erwartungen und Begründungen nicht wirklich nachvollziehen können, auch wenn man weiß, worum es ihr letztendlich geht.
Die beiden Sprecher im Hörbuch passten toll zu Alicia und Ethan, es war angenehm beiden zuzuhören, die Charaktere wurden richtig gut herausgestellt und die besonderen Momente schön präsentiert.
Den Leser erwartet eine Mischung aus traumatischem Erlebnis, damit verbundenen Angststörungen, familiären Problemen, aber auch einer süßen, romantischen Story, die zeigt, wie wichtig Vertrauen und Freundschaft ist, gleichzeitig wird aber auch an das verstärkte Bewusstsein für Umwelt und Tierschutz appelliert.
Die Geschichte selbst hat mir von der Idee und der Erzählung schon gefallen, auch was die Titelwahl betrifft, aber dieser gewisse Funke, dieses komplette Eintauchen in die Geschichte und abgeholt werden, ist nicht ganz übergesprungen.