Freida McFadden hat mit ihrem Buch “Wenn sie wüsste” nichts neues erfunden, aber dennoch etwas geschaffen, das mich gut unterhalten hat, obwohl die Geschichte ab einem gewissen Punkt vorhersehbar verläuft.
Inhalt:
Als Millie einen Anruf der eleganten Nina erhält, kann sie ihr Glück kaum fassen, denn sie wird als Haushaltshilfe eingestellt und erhält zusätzlich Kost und Logis. Jedoch hat Millie eine Vergangenheit, ...
Inhalt:
Als Millie einen Anruf der eleganten Nina erhält, kann sie ihr Glück kaum fassen, denn sie wird als Haushaltshilfe eingestellt und erhält zusätzlich Kost und Logis. Jedoch hat Millie eine Vergangenheit, von der keiner etwas wissen darf, besonders Nina und ihre Familie nicht. Kurz nachdem Millie zu Nina und ihrer Familie gezogen ist, bekommt Millie Ninas wahres Wesen zu spüren. Sie verwüstet das Haus und unterstellt Millie Dinge, die sie nicht getan hat. Ihre verwöhnte Tochter behandelt Millie ohne jeden Respekt, nur Andrew ist nett zu ihr. Wäre da nur nicht Ninas wachsende Eifersucht.
Meine Meinung:
Meine Meinung zu diesem Buch ist zwiegespalten, da der Anfang sehr interessant und spannend ist, das Buch aber ab der Hälfte sehr berechenbar wird. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, war flüssig und es wurde sehr spannend erzählt. Die Geschichte wird aus mehreren Sichten erzählt und es spielt sich alles auf recht kleinem Raum ab, was den Vorteil hat, dass sich die Autorin auf das wesentliche konzentriert. Der Schauplatz besteht überwiegend aus dem Haus von Nina und Andrew, bis auf ein paar Ausnahmen. Ein Minimum an Figuren, mit ein paar wenigen Nebendarstellern.
Dem Leser wird hier nichts neuerfundenes präsentiert, aber dennoch hat die Autorin es geschafft mich zu unterhalten und auch an das Buch zu fesseln, trotz der Tatsache, dass es ab der Hälfte sehr vorhersehbar verläuft. Die Charaktere werden gut dargestellt und haben alle ihre Geschichten und Päckchen zu tragen. Vor allem Nina hat mich überrascht, als wir einen Einblick in ihre Vergangenheit bekommen haben.
Mein Fazit:
Freida McFadden hat mit ihrem Buch “Wenn sie wüsste” nichts neues erfunden, aber dennoch etwas geschaffen, das mich gut unterhalten hat, obwohl die Geschichte ab einem gewissen Punkt vorhersehbar verläuft.