Cover-Bild Die toten Engel von Kreta
Band der Reihe "Sehnsuchtsorte"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 18.05.2023
  • ISBN: 9783987070624
Anja Marschall

Die toten Engel von Kreta

Kriminalroman
Die dunkle Seite Kretas, eindrücklich in rasante Bilder gesetzt.
Thea reist nach Kreta, wo ihre Tochter einen tödlichen Unfall hatte. Doch die Tote, die sie identifizieren soll, ist nicht Anna. Wo ist ihr Kind? Zusammen mit einem geheimnisvollen Einheimischen, der sich Alexis nennt, stellt Thea auf eigene Faust Nachforschungen an, denn die Behörden verweigern ihre Hilfe. Nach und nach muss sie jedoch erkennen, dass Alexis von ganz eigenen Motiven angetrieben wird. Wer ist er wirklich – und was will er von Theas Tochter?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2023

Auch Kreta hat dunkle Seiten

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Zum Inhalt:
Thea reist nach Kreta um ihre tödlich verunglückte zu identifizieren, doch die Tote ist nicht ihre Tochter Anna. Mit einem geheimnisvollen Kreter namens Alexis stellt Thea eigene Nachforschungen ...

Zum Inhalt:
Thea reist nach Kreta um ihre tödlich verunglückte zu identifizieren, doch die Tote ist nicht ihre Tochter Anna. Mit einem geheimnisvollen Kreter namens Alexis stellt Thea eigene Nachforschungen an, denn die kretische Bürokratie will nichts unternehmen. Doch warum hilft Alexis ihr, was ist sein Beweggrund?
Meine Meinung:
Die Autorin hat das kretische Lebensgefühl, die Art der Menschen, aber auch die Landschaft wunderbar rübergebracht. Ich kenne die Insel ganz gut und fand mich während der Lektüre auf der Insel wieder. Die Story an sich hat ein wenig gebraucht, um bei mir anzukommen, aber irgendwann hatte mich die Geschichte dann auch. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Der Schreibstil ist gut, das Buch liest sich wirklich sehr gut und flott weg. Für Kretafans auf jeden Fall empfohlen.
Fazit:
Auch Kreta hat dunkle Seiten

Veröffentlicht am 26.05.2023

Siga siga

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Thea reist nach Kreta, wo ihre Tochter einen tödlichen Unfall hatte. Doch die Tote, die sie identifizieren soll, ist nicht Anna.
Wo ist ihr Kind?
Zusammen mit einem geheimnisvollen Einheimischen, der sich ...

Thea reist nach Kreta, wo ihre Tochter einen tödlichen Unfall hatte. Doch die Tote, die sie identifizieren soll, ist nicht Anna.
Wo ist ihr Kind?
Zusammen mit einem geheimnisvollen Einheimischen, der sich Alexis nennt, stellt Thea auf eigene Faust Nachforschungen an, denn die Behörden verweigern ihre Hilfe.
Nach und nach muss sie jedoch erkennen, dass Alexis von ganz eigenen Motiven angetrieben wird. Wer ist er wirklich - und was will er von Theas Tochter?

Die Suche nach Anna wird nach und nach zu einer spannenden Verfolgungsjagd, wobei Thea und Alexis immer mehr zu den Gejagden werden.
In einer furiosen Hatz durch Kreta treffen die beiden auf Freunde und Feinde, es wird auf sie geschossen, Autos und Häuser gehen in Flammen auf.
Die Definition von Gut uns Böse scheint nicht eindeutig zu sein.
Thea und Alexis gehen einzelnen Spuren nach, aber keine scheint sie spürbar weiter zu bringen.
Mit wem hat sich Anna eingelassen?
Thea hat kaum Zeit um Luft zu holen, denn nicht nur dubiose Männer sind den beiden stets dicht auf den Fersen - sie müssen sich auch vor der Polizei verstecken!
Ist Alexis wirklich der, für den er sich ausgibt? Was verbirgt er? Kann Thea ihm vertrauen?
Die Anspannung und die Angst um die Tochter wird bei Thea genauso gut beschrieben, wie die geheimnisvolle Aura von Alexis.

In diesem rasant geschriebenen Krimi geht es um Drogenhandel, Korruption und die auf Kreta angeblich noch immer gegenwärtige Blutrache.
Die Protagonist(inn)en sind gut beschrieben und man folgt Thea und Alexis fast atemlos bis zum (blutigen) Showdown.
Mit nur 240 Seiten liest sich die spannende Handlung sehr flott.

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Veröffentlicht am 24.05.2023

Wo ist Anna?

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Als begeisterte Krimi-Leserin und Kreta-Urlauberin war ich gespannt auf „Die toten Engel von Kreta“ von Anja Marschall. Das Buch hat mir richtig gut gefallen, wenn nur die nervige Protagonistin nicht wäre. ...

Als begeisterte Krimi-Leserin und Kreta-Urlauberin war ich gespannt auf „Die toten Engel von Kreta“ von Anja Marschall. Das Buch hat mir richtig gut gefallen, wenn nur die nervige Protagonistin nicht wäre. Worum geht es?
Thea Winter reist nach Kreta, wo ihre Tochter einen tödlichen Unfall hatte. Doch die Tote, die sie identifizieren soll, ist nicht Anna. Zusammen mit dem geheimnisvollen Alexis Dimitriou stellt Thea Nachforschungen an. Denn Heiko Gravert von der deutschen Botschaft in Athen ist ihr suspekt...
Anja Marschall hat einen wirklich rasanten Krimi geschrieben. Da könnte sich mancher Thrillerautor eine Scheibe abschneiden. So gibt es wilde Verfolgungsjagden durch die kretischen Berge. „Die toten Engel von Kreta“ ist ein Buch, das Blutrache thematisiert.
Sehr atmosphärisch und mit viel Lokalkolorit. Kulinarik wird großgeschrieben und viel Raki getrunken. Alle beschriebenen Orte existieren zwar auch auf der realen Insel, aber dies ist ihre fiktive, dunkle Variante. Für meinen Geschmack wird auf Kreta eindeutig zu viel geschossen.
Thea fand ich anstrengend und nervig. Alexis kommt sympathisch rüber, auch, wenn er eigene Ziele verfolgt. Last but least, der Titel passt für mich überhaupt nicht.
Vor Jahren hatte ich einen London-Krimi der Autorin (London Calling) mit großer Freude gelesen. Ihre historischen Krimis kenne ich nicht.

Fazit: Spannender und unterhaltsamer Krimi mit viel Kreta-Flair.