Heftig, das war das erste Wort als ich das Buch zugeschlagen habe.
Meinung
Heftig, das war das erste Wort als ich das Buch zugeschlagen habe. Dieses Buch war eine reinste Achterbahnfahrt der Gefühle, zum Teil wusste ich nicht mal mehr was ich denken sollte. Den ersten ...
Meinung
Heftig, das war das erste Wort als ich das Buch zugeschlagen habe. Dieses Buch war eine reinste Achterbahnfahrt der Gefühle, zum Teil wusste ich nicht mal mehr was ich denken sollte. Den ersten Band dieser Reihe hatte ich gelesen, und war wahnsinnig überrascht wie gut es mir doch gefallen hat. Aber Band zwei hat definitiv den Vogel abgeschossen und mich vollkommen von dieser Reihe überzeugen können.
In The Ivy Years - Was wir verbergen begleiten wir die beiden Protagonisten Scarlet und Bridger wie sie immer mehr aus ihren selbst erbauten Schneckenhäusern rauskommen. Beide hatten keine leichte Vergangenheit und auch zum jetzigen Zeitpunkt geht es ihnen alles andere als gut. Scarlet flieht aus einem Leben, in der ihr Vater eine schwere Tat begangen haben soll, und sie wurde deshalb in ihrer Heimat wie eine Ausgestoßenen behandelt. Bridger hatte es nicht weniger leicht. Seine Mutter ist drogensüchtig und kümmert sich kaum um ihre kleine Tochter, also nimmt Bridger seine Schwester mit aufs College und versteckt sie dort in seinem Zi
Beide haben ihre Geheimnisse vor der Welt und auch voneinander, beide wollen keine Hilfe annehmen und versuchen stark zu sein. Und doch ist das einzige was sie wirklich benötigen eine Schulter an die sie sich anlehnen könne. Und diese finden sie bei dem jeweils anderem.
Ich fand die Stories der beiden sehr intensiv, und ich dachte jedes Mal okay jetzt wird alles gut, kam noch etwas dramatisches hinzu. Ich hatte nicht nur einmal, sondern sehr häufig feuchte Augen. Das Buch ist mir sehr nahe gegangen und hat mein Herz in Sturm erobert.
Scarlet wie auch Bridger sind Charaktere die viel leiden mussten, und statt aufzugeben hat sie dies stärker gemacht. Sie beide ergänzen sich unglaublich gut und vor allem die Szenen zusammen mit Lucy, Bridgers Schwester, fand ich unheimlich süß. Zu sehen wie Bridger mit seiner kleinen Schwester umgeht, hat mein Herz erwärmt, er liebt sie sehr und würde alles für sie opfern.
Cover
Das Cover gefällt mir genauso wie schon wie das vom ersten Band sehr gut. Sie sind richtige Eyecatcher!
Fazit
Wie auch den ersten Band habe ich The Ivy Years - Was wir verbergen innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Zwischenzeitlich dachte ich mein Herz hält es nicht länger aus und ich müsste aufhören zu lesen. Jedoch war es so spannend, dass ich nicht anders konnte als zu lesen. Und genau dies bereue ich nicht, den dieses Buch war unglaublich, auf emotionaler Ebene als auch von der Vielschichtigkeit der Charaktere her.