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Veröffentlicht am 26.09.2023

Interessante Welt

Bronwick Hall – Dornengift
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Bronwick Hall konnte mich total überraschen, da ich etwas ganz anderes erwartet habe und von der Geschichte in ihren Bann gezogen wurde. Trotz ein paar Kritikpunkten mochte ich die Geschichte gerne und ...

Bronwick Hall konnte mich total überraschen, da ich etwas ganz anderes erwartet habe und von der Geschichte in ihren Bann gezogen wurde. Trotz ein paar Kritikpunkten mochte ich die Geschichte gerne und freue mich auf den zweiten Band, der die Ereignisse hier weiterführen wird.

Die Welt, in der die Geschichte spielte, war etwas ganz neues. Es gab spannende Momente in der Universität von Bronwick Hall und man wurde auch immer wieder in neue Welten innerhalb dieser Welt entführt. Besonders die Unterwelt war wirklich faszinierend und ich hätte gerne mehr davon gesehen. Dennoch war manchmal etwas zu wenig Erklärung vorhanden, um das System vollumfänglich überblicken zu können. Dort hätte ich mir gerne noch etwas mehr Tiefe gewünscht, sodass man die Welt der Protagonisten noch besser hätte verstehen können. Trotzdem mochte ich die Welt richtig gerne und fand auch, dass die Autorin mit ihrem lockeren und leichten Schreibstil mich gut packen und in dieses Buch entführen konnte.

Die Protagonistin Blaine ist eine coole Frau, die einiges zu verbergen hat. Sie war eine geheimnisvolle Person, die sich nicht gerne in die Karten schauen liess und ziemlich auf Abstand ging, wenn man sie zuerst kennenlernte. Schuld daran ist sicherlich auch ihre Familiengeschichte, die nicht einfach erscheint. Sie steht unter der Beobachtung ihrer Familie und muss genau spuren, da sie viel Macht über sie besitzen. Diese Details, die man über sie erfahren hat, hat sie nachvollziehbarer gemacht. So konnte man sie, trotz ihrer distanzierten Art besser verstehen und hat eine Verbindung zu ihr aufgebaut. Ich konnte sie in mein Herz schliessen, auch wenn ich gerne noch mehr von ihr erfahren hätte und mir manchmal noch etwas die Tiefe gefehlt hat. Auch weitere Protagonisten lernte man kennen, bei denen hat mir aber wirklich die Verbindung gefehlt und ich hätte gerne mehr von ihnen erfahren, als nur die oberflächlichen Beschreibungen und Aktionen, die sie gebracht haben.

Die Spannung war über das gesamte Buch hinweg da und doch hat mir noch etwas das gewisse Etwas gefehlt. Es ist viel passiert und hat dennoch manchmal nur etwas an der Oberfläche gekratzt. Ich hätte mir noch etwas mehr Einblicke in die magische Welt gewünscht und gerne mehr Zusammenhänge geklärt gesehen. Dennoch war es spannend und ich habe das Buch gerne verfolgt.

Insgesamt war das Buch eine schöne Überraschung, da ich eine neue, faszinierende Welt mit einer spannenden Protagonistin entdecken konnte, die mir sehr gut gefallen hat. Dennoch sehe ich auch noch Luft nach oben und freue mich sehr auf den zweiten Band. Ich vergebe Bronwick Hall Band eins gute 3.5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.07.2023

Etwas zu sexuell

King of Battle and Blood
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King of battle and blood ist eine düstere, leidenschaftliche Vampirgeschichte, die mit sehr starken, aber auch emotionsgeladenen Protagonisten auftritt. Es war eine spannende Mischung, die für mich aber ...

King of battle and blood ist eine düstere, leidenschaftliche Vampirgeschichte, die mit sehr starken, aber auch emotionsgeladenen Protagonisten auftritt. Es war eine spannende Mischung, die für mich aber etwas zu sexuell war, sodass mir die Tiefe etwas gefehlt hat.

Die Welt, aus der Isolde kommt, ist gespalten und voller Verzweiflung. Denn Adrian, der gefürchtete Vampirkönig, hat Lara erobert und mit seinen Soldaten die Stadt eingenommen. Es wurde schon ganz von Anfang an ein düsteres Bild gezeichnet voller Dunkelheit und Gewalt, die die Protagonisten bedrohten. Doch die Welt ist nicht so, wie sie am Anfang scheint, denn Isolde kennt nur eine Seite der Medaille und muss schmerzhaft lernen, wie wenig sie bisher über sich und ihre Herkunft wusste. All dies war wirklich spannend und ich mochte es, wie die Welt samt Karte aufgebaut worden war.

Mit den Protagonisten hatte ich hingegen so meine Probleme. Am schwierigsten fand ich, dass sich die Geschichte so sehr auf sexuelle Aspekte konzentriert hat. Dadurch kamen für mich die Gefühle leider viel zu kurz. Es ging ständig nur um das eine, um körperliche Anziehung und Gelüste, dass ich die Verbindung zwischen Isolde und Adrian nur schwer fassen konnte. Dadurch war ich auch emotional etwas zu weit von den beiden entfernt. Isolde war eine eher anstrengende Protagonistin, die immer wieder irrational gehandelt hat und mich nicht so ganz von sich überzeugen konnte. Ich hatte so meine Probleme mit ihr und ihrer Art. Adrian mochte ich da ein bisschen lieber, auch wenn er ebenfalls ziemlich anstrengend war von Zeit zu Zeit.

Die Geschichte war zwar spannend, konnte mich durch den sexuellen Fokus aber auch nicht so ganz von sich überzeugen. Ich wollte gerne mehr von der Welt und der Spannung zwischen den Königreichen sehen, habe aber viel anderes bekommen, was für mich dann so gar nicht mehr spannend war. Ich werde die Reihe weiterlesen, hoffe aber, dass sie noch etwas überzeugender werden wird.

Insgesamt war Kind of Battle and Blood ein gutes, wenn auch nicht vollkommen überzeugendes Buch. Ich kannte den Schreibstil der Autorin schon, fand hier die sexuellen Aspekte aber noch stärker ins Zentrum gestellt als sie es bei Hades und Persephone schon waren. Aus diesem Grund vergebe ich auch nur 3.5 Sterne und bin gespannt, ob sich die Reihe noch steigern wird.

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Veröffentlicht am 05.07.2023

Fortsetzung mit Schwächen

Wir sind die Ewigkeit
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Wir sind Ewigkeit bietet eine spannende Fortsetzung der Geschichte von Erin, Cal und den magischen Kreaturen, die versteckt unter den Menschen und in ihren eigenen Reichen leben. Nach dem Ende von Band ...

Wir sind Ewigkeit bietet eine spannende Fortsetzung der Geschichte von Erin, Cal und den magischen Kreaturen, die versteckt unter den Menschen und in ihren eigenen Reichen leben. Nach dem Ende von Band eins wollte ich unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht und habe die Handlungen hier mit Spannung verfolgt.

Die Welt, in der wir uns hier wieder befanden, ist zweigeteilt. Zum einen spielt sich die Geschichte in der Welt der Menschen ab, in der sich die dämonischen Wesen versteckt halten und von den Ängsten der Menschen profitieren. Dann gibt es aber auch noch die Welt der Kartelle, Obskuris, in der sich die Noctua und ihre Gefährten aufhielten und herrschten. Ich fand es sehr schön, dass man hier die Welt noch näher kennenlernen konnte und einen genaueren Einblick in einzelne Kartelle erhalten hat. Die Welt ist so bunt und vielfältig, dass es spannend war, die neuen Ecken zu entdecken.

Die Protagonisten mochte ich gerne, hatte aber auch immer wieder das Problem, sie nicht ganz nachvollziehen zu können. Erin hat ihre Stärke gefunden und war trotzdem noch immer etwas naiv in ihrem Handeln. Sie hat sich aber entwickelt und man konnte ihr Erwachsenwerden mitverfolgen. Cal hingegen war in diesem Buch eher distanziert und hat sich nicht gerade von seiner besten Seite gezeigt. Es wurde ein Missverständnis aufgebaut, das für Spannung sorgen sollte und trotzdem aufgelöst nicht den Ruf des Protagonisten zerstören sollte. Dies ist so halbwegs gelungen, hat mich aber nicht vollkommen überzeugen können. Ich fand, dass Cal hier seinem Charakter nicht ganz gerecht wurde. Andere Charaktere mochte ich aber und fand, dass sie ein gutes Team abgegeben haben.

Insgesamt war das Buch eine schöne Fortsetzung, die aber insbesondere auch in der Spannung so ihre Schwächen hatte. Ich war nicht ganz gefesselt von der Handlung und hatte meine Schwierigkeiten mit den Handlungen der Protagonisten. Dennoch habe ich das Lesen genossen und fand, dass es die Reihe gut abrundete. Ich vergebe gute 3.5 Sterne für Wir sind die Ewigkeit.

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Anstrengende Protagonistin

The Love we feel
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The love we feel bildet den Abschluss der Fandom Reihe und einen weiteren Einblick in den God of the Gates Cast, der eine tolle Crew bildet. Auch hier überzeugte die Autorin wieder mit einer Liebesgeschichte, ...

The love we feel bildet den Abschluss der Fandom Reihe und einen weiteren Einblick in den God of the Gates Cast, der eine tolle Crew bildet. Auch hier überzeugte die Autorin wieder mit einer Liebesgeschichte, die direkt aus Hollywood stammt und mit Protagonisten, die mit sich und der Welt zu kämpfen hatten. Trotzdem habe ich auch den einen oder anderen Kritikpunkt, der mir beim Lesen aufgefallen ist.

Die Welt von Hollywood und seinen Filmproduktionen ging hier in die dritte Runde. Unglaublich faszinierend war auch hier wieder der Blick hinter die Kulissen eines Serien-Drehsets, der durch die beiden Schauspieler hier geboten wurde. Es wurde der gesamte Prozess von Casting bis Promotion für die letzte Staffel gezeigt und die Protagonisten über diese lange Zeit begleitet. Allerdings hatte ich mit dem riesigen Zeitsprung mitten drin so meine Probleme, da ich den nicht so richtig mitbekommen habe. Für mich war er viel zu wenig gekennzeichnet und habe erst ein paar Seiten später gemerkt, dass da Jahre vergangen sind. Dies war sehr schwierig und ich hätte mir gewünscht, dass dies mehr gekennzeichnet worden wäre.

Die Protagonisten waren sich ziemlich ähnlich und haben deshalb auch gut miteinander harmoniert. Nach einem missglückten Start mussten sie sich irgendwie als Partner am Filmset und privat arrangieren. Peter war mir von Anfang an sehr sympathisch. Er hatte eine offene und liebenswürdige Art, die auch immer wieder einen guten Humor in die Geschichte gebracht hat. Dies hat ihr sehr gut getan, da ich Maria hingegen nicht so mochte. Sie war für mich teilweise sehr unfair und unnachgiebig und hat stur auf ihrem Standpunkt beharrt, ohne Peters Perspektive und seine Meinung anzuhören. Dadurch wurde sie immer wieder unsympathisch und ich konnte sie als Protagonistin nicht mehr ganz fühlen.

Die Spannung war grundsätzlich ziemlich überzeugend. Ich mochte den Blick hinter die Kulissen des Filmsets und die Annäherung zwischen Peter und Maria. Die beiden haben gut harmoniert und zusammengefunden, was eine schöne Liebesgeschichte ergeben hat. Es hätte gerne aber auch noch mehr passieren können.

Insgesamt hat mich besonders die Protagonistin Maria teilweise sehr an diesem Buch genervt. Peter hat dies hingegen wieder gut gemacht. Ansonsten fand ich das Buch sehr unterhaltsam und angenehm zu lesen und vergebe deshalb 3.5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.05.2023

Wie verhext

A Curse Unbroken
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A curse unbroken war eine spannende Fantasygeschichte, die in einen realen Kontext eingebunden wurde und die mit ihrer Hexenthematik genau meinen Geschmack getroffen hat. Dennoch habe ich den einen oder ...

A curse unbroken war eine spannende Fantasygeschichte, die in einen realen Kontext eingebunden wurde und die mit ihrer Hexenthematik genau meinen Geschmack getroffen hat. Dennoch habe ich den einen oder anderen Kritikpunkt, da mir das gewisse Etwas bei dem Buch gefehlt hat.
Auch wenn ich bisher noch kein Buch der Autorin gelesen habe, bin ich wahnsinnig neugierig auf A curse unbroken. Schon als die neue LYX Vorschau veröffentlicht wurde, ist mir dieses wunderschöne Cover ins Auge gestochen. Ich finde die Verbindung aus den Farben und Formen unfassbar schön und kann kaum die Augen davon lassen. Das Buch ist ein absoluter Hingucker und konnte mich zudem schon von Anfang an mit seinem Klappentext neugierig machen. Ich liebe Fantasy als Genre und war sehr gespannt, wie das Thema Hexen in dieser Geschichte umgesetzt wird, da ich besonders diese Thematik immer sehr spannend finde. Es klang sehr düster, dunkel und nach einem Buch, das sehr spannende und auch romantische Elemente miteinander verbindet. Ein weiterer Pluspunkt konnte ich auch schon ausmachen, da ich Playlists liebe und immer sehr gerne die passenden Lieder während des Lesens anhöre, um die richtige Stimmung des Buches einzufangen und mich darin fallen zu lassen.

Die eigentliche Geschichte begann sehr plötzlich. Darin lernt man die Protagonistin kennen und kann erste Erfahrungen mit ihr sammeln. Mir blieb sie definitiv im Gedächtnis, da die erste Beschreibung von ihr ihre roséfarbene Haarsträhne ist, was ich super cool finde. Sehr interessant fand ich auch das Interview, das direkt Nägel mit Köpfen machte und über Vorurteile von Hexerei aufklärte. Spannend dabei ist die Tatsache, dass Hexerei in der Realität als etwas Anerkanntes gilt und die Protagonistin einigermassen offen darüber sprechen kann. Schmunzeln musste ich auch sehr beim Begriff WitchTok. Ich finde es spannend, da das Buch mit dieser Umgebung ein Gefühl einer anderen Welt hinterlässt, obwohl es eher in den Urban Fantasy Bereich einzuordnen ist. Man fühlt sich dennoch so, als könne man eine neue Welt entdecken, was sehr faszinierend ist. Es wird auch als Fakt dargestellt, dass Magie existiert und anscheinend nicht, so wie bei uns, kategorisch abgestempelt wird.

Im zweiten Kapitel lernte man Taro kennen. Ich war ganz überrascht, als ich erfahren habe, dass die schwarze Katze in Wahrheit Gemmas Bruder in seiner tierischen Gestalt ist. Ebenfalls ein weiteres spannendes Element, über das ich gerne mehr erfahren möchte. Beim späteren Kennenlernen mit ihm in seiner menschlichen Gestalt war er mir sehr sympathisch und ich mag seine Rolle als beschützerischer grosser Bruder für Gemma sehr gerne. Besonders in dieser Sequenz hat sich viel Text mit dem Cover verbunden. Es entstand eine sehr ruhige, anmutige und magische Stimmung getragen von Vollmondnächten und Sternenlicht, die mich sehr berührt hat. Der Mond scheint ein zentrales Element zu sein, das schon in diesen ersten Seiten sehr oft erwähnt wird. Der Kontrast zu dieser Stimmung stellte das nächste Kapitel dar, das das ganz normale Leben in einer Grossstadt thematisierte, das sehr vertraut wirkte.

Die Begegnung zwischen ihr und Darren anschliessend war sehr intensiv. Ich liebe es, wie mich die Autorin mit ihrem Schreibstil schon sehr tief in die Geschichte ziehen konnte. Die Konversation war so witzig, charmant und gleichzeitig energiegeladen, dass ich die Chemie sofort gespürt habe. Die Aussagen des mysteriösen Fremden waren sehr kryptisch und er wirkte gleichwohl so vertraut, als ob man ihn schon kennen würde. Dieses Gefühl hatte auch Gemma. Ich konnte direkt fühlen, dass die beiden mehr verbindet und was der Klappentext vermuten lässt, könnte es auch eine geniale Liebesgeschichte zwischen den beiden geben. Die gute Grundlage wurde mit diesem Zusammentreffen auf jeden Fall gelegt. Auch mag ich es, dass die Liebesgeschichte nicht so schnell geht und sich die beiden Zeit lassen.

Irgendwie habe ich etwas Probleme damit, die beiden Protagonisten als Liebespaar zu 100% zu fühlen. Es gab einfach eine Gewisse Distanz, da beide ihre eigenen Ziele verfolgt haben, die nie so ganz überwunden werden konnte. Das hat auch in mir etwas die Gefühle gehemmt und hatte auch nach Beenden des Buches das Gefühl, dass mir da einfach noch irgendwas gefehlt hat und ich emotional nicht komplett von der Geschichte eingenommen werden konnte. Das ist schade, ich freue mich aber dennoch auf Band zwei und die Auflösung der ganzen Ereignisse.

Insgesamt war A curse unbroken ein unterhaltsames Buch, das mich aber nicht vollkommen von sich überzeugen konnte. Ich war weder spannungstechnisch noch gefühlsmässig zu 100% in der Geschichte gefangen und hatte meine Probleme mit manchen Ereignissen. Dennoch habe ich das Lesen sehr genossen und vergebe gute 3.5 Sterne.

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