Konnte mich nicht überzeugen
Ein wirklich erstaunliches Ding„Ein wirkliches erstaunliches Ding“ hab ich auf Empfehlung einer Bekannten gelesen. Mit dem Klappentext konnte ich nicht wirklich etwas anfangen, aber ich dachte, das muss ja nichts heißen. Hat es aber ...
„Ein wirkliches erstaunliches Ding“ hab ich auf Empfehlung einer Bekannten gelesen. Mit dem Klappentext konnte ich nicht wirklich etwas anfangen, aber ich dachte, das muss ja nichts heißen. Hat es aber in diesem Fall leider doch. Genauso schwammig wie der Text, der einen eigentlich anlocken soll, war dann auch das Buch. Ich hatte bis zum Schluss das Gefühl, dass es sich nicht entscheiden kann, ob es ein cooler Science-Fiction-Roman, ein Thriller, eine Gesellschaftskritik oder eben doch eine Sicht auf unseren Umgang mit dem Internet sein soll.
Der Schreibstil ist locker und man hat beim Lesen das Gefühl, sich mit einem Freund (oder eben einer Freundin) zu unterhalten. Deswegen macht es irgendwo auch Spaß, es zu lesen. Aber ich war persönlich die meiste Zeit frustriert, weil ich nicht wusste, wie ich das alles einordnen soll. Zum Krönenden Abschluss hat das Buch dann auch noch ein (Spoiler) offenes Ende. Ich kann nur hoffen, dass daraus kein zweiter Teil wird, denn ich habe absolut keine Ahnung, wie dieser Stoff weiterverarbeitet werden soll, ohne extrem schräg zu werden!