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Veröffentlicht am 31.10.2023

Die Magie hängt an dünnen Fäden

Threads of Power
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Der vierte Teil von V. E. Schwab in den vier Londons und der erste Teil einer doch neuen Reihe.

V. E. Schwab entführt uns erneut in die vier Londons gezeichnet von Magie und Zauberei. Wir begleiten die ...

Der vierte Teil von V. E. Schwab in den vier Londons und der erste Teil einer doch neuen Reihe.

V. E. Schwab entführt uns erneut in die vier Londons gezeichnet von Magie und Zauberei. Wir begleiten die junge Tes, welche nicht nur die dünnen Fäden des Magischen sehen kann, sondern mit ihnen arbeitet, sie neu verknüpft und sie repariert. In ihrer kleinen Werkstatt versucht sie sich durchzukämpfen, ohne das die Leute mitbekommen sollen, dass diese überhaupt ihr gehört. Doch bald ändert sich alles und vielleicht ist ja Tes diejenige, welche das Gleichgewicht der Londons in neue Bahnen lenkt.

Das Cover des Buches hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Es ist schlicht und zeigt trotzdem irgendwie genau das, worum es in dem Buch geht. Fäden die sich ändern, mal zusammenlaufen, aber auch wieder Teilen.
Die Figuren sind wunderbar aufgebaut, handeln schlüssig und man kann sich wunderbar in sie hineinversetzen. Der Schreibstil ist gerade am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Ich musste mich ein wenig durch die ersten Kapitel kämpfen, da doch sehr zwischen den Protagonisten gesprungen wurde und man sich immer wieder in neuen Anfängen des Handlungsstrangs befand. Das Buch ist aber so detailgetreu geschrieben, dass es einfach nur Spaß macht es zu lesen, auch wenn es mit seinen knapp 736 Seiten ein ganz schöner Brummer ist. Eine Buchstärke, die auch ein wenig Zeit beansprucht.
Ich kannte die Weltenwanderer-Reihe von den Klappentexten und vom in der Hand halten aus der Buchhandlung, habe diese Bücher aber noch nie selbst gelesen. Es wäre vielleicht ein wenig hilfreich gewesen, um vielleicht einen noch besseren Einblick in die Charaktere zu bekommen, man kommt aber auch super ohne die Reihe klar und kann auch mit diesem Buch anfangen.

Meiner Meinung nach ein Buch, was super viel Spaß macht zu lesen, allerdings keine Lektüre für Zwischendurch ist.

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Veröffentlicht am 26.09.2023

Spannender Weihnachtskrimi

Mord im Christmas Express
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In einem Nachtzug zu Weihnachten von London ins tiefste Schottland treffen 18 Passagiere aufeinander, welche unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein berühmtes Paar, eine Familie, ein Mitarbeiter der ...

In einem Nachtzug zu Weihnachten von London ins tiefste Schottland treffen 18 Passagiere aufeinander, welche unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein berühmtes Paar, eine Familie, ein Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft, ein Mutter-Sohn-Gespann und noch der ein oder andere Charakter mehr. Jeder mit seinem ganz eigenen Ziel, den eigenen Träumen und Wünschen und dem ein oder anderen Geheimnis. Doch können alle Reisenden auch lebend ihre Ziel erreichen oder hält der Schneesturm oder ein Mörder sie auf? Roz, eine sich im Ruhestand befindende Polizistin ist auf dem Weg zu ihrer Tochter, welche in den Wehen liegt. Nach dem ersten Mord beginnt sie im Schneetreiben auf dem Weg nach Fort William zu ermitteln und hinter die Fassade auf die Geheimnisse der Mitreisenden zu schauen. Dabei wird nicht nur der Fall genauer beleuchtet, es geht auch durchaus um sexuelle und häusliche Gewalt. Thematiken, die das Buch mit seinem Cover in, für mich, Cosy-Crime-Optik nicht erwarten lässt. Vielleicht wäre hier eine Triggerwarnung nicht verkehrt.

An sich gefällt mir das Cover und das Buch sehr gut. Das Cover stimmt schon ein wenig auf Weihnachten ein mit den abgebildeten Tannenzweigen, Schneeflocken und natürlich dem Weihnachtsexpress. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Das ein oder andere Mal wurde ich auch tatsächlich an den Klassiker von Agatha Christie erinnert. Es gibt lange und kurze Kapitel und man kommt gut voran. Ihre kleinen Andeutungen auf andere Romane oder Subkulturen fand ich einfach klasse und hab mich in vielen Dingen der Hauptperson wiedergefunden.

Für mich ist es ein gelungener Krimi, welcher einen in die Weihnachtszeit versetzt oder diese optimal einläutet.

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Ein Buch voller Magie und Fantasie

Im Namen des Ordens 1
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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Es ist ganz nach meinem Geschmack, Magier, Werwölfe und noch das ein oder andere übernatürliche Wesen. Genau das richtige um aus der Realität zu entfliehen.
Das ...

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Es ist ganz nach meinem Geschmack, Magier, Werwölfe und noch das ein oder andere übernatürliche Wesen. Genau das richtige um aus der Realität zu entfliehen.
Das Cover stimmt voll auf die Geschichte ein. Sie spielt im modernen London, in welchem die Magier um Caleb Morde an Menschen klären müssen, welche durch paranormale Wesen verübt wurden. Dafür ist in London der Hermetische Orden zuständig, in welchem die Magier agieren. Der Orden ist allerdings noch nicht so ganz im hier und jetzt angekommen. Alles ist älter und noch nicht so ganz auf die moderne Welt eingestellt. Das bekommt auch Sally zu spüren, ein Dienstmädchen, welches auch als Tatortreinigerin agiert. Als Sally dann am Tatort auf den jungen Caleb trifft kommen immer wieder neue Fragen auf. Ist vielleicht sogar schwarze Magie im Spiel? Die beiden Kämpfen sich durch ein Wirrwarr an Fragen, Rätseln und Ungereimtheiten, mal zusammen, mal allein Gefangen zwischen Intrigen, Verbrechen und einer Selbstdarstellung des Ordens. Und dann ist da noch Lady Kaitlin, welche als Bibliothekarin ihre eigenen Ziele versucht zu verfolgen.

Ich finde das Buch sehr gelungen und freue mich schon auf die weiteren Bände. Einziger kleiner Wermutstropfen, man merkt Buch durchaus an, dass mehrere Autorinnen am Werk waren. Die ein oder andere Stelle des Buchs wird dadurch ein klein wenig verwirrender und unschlüssig. Auch finde ich es schade, dass man dem Buch anmerkt auf mehrere Teile ausgelegt zu sein. Es macht zwar neugierig auf die anderen Teile, lässt den Leser aber auch wenig im Dunklen stehen.
Das Buch ist dennoch flüssig geschrieben und lässt sich angenehm lesen.

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Veröffentlicht am 20.05.2023

Ich mag Harper Connelly einfach

Grabesstimmen - Falsches Grab - Ein eiskaltes Grab - Grabeshauch
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Ich bin auf die Bücher durch die True Blood Reihe aufmerksam geworden. Charlaine Harris ist eine super Autorin mit einem flüssigen Schreibstile. Die Romane haben sich einfach super weggelesen. Harper ist ...

Ich bin auf die Bücher durch die True Blood Reihe aufmerksam geworden. Charlaine Harris ist eine super Autorin mit einem flüssigen Schreibstile. Die Romane haben sich einfach super weggelesen. Harper ist mir persönlich sehr sympathisch. Die Geschichte um eine junge Frau, welche nach einem Blitzschlag tote Menschen aufspüren kann und ihre letzten Momente miterlebt. Eine Gabe welche Fluch und Segen zugleich sein kann. Den ersten Teil "Grabesstimmen" habe ich sogar zwei mal gelesen, einfach weil es mich nach Jahren noch einmal gereizt hat. Die Spannung ist über das ganze Buch gegeben. Super Storys für zwischendurch. Nicht der Bestsellerroman des Jahres, aber super zu lesen.

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Veröffentlicht am 17.04.2023

Ein neuer Fall für John Benthien

Schwarze Dünen
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Das Cover verspricht Urlaub an einem grauen, verregneten Tag und die Möwe darf wie bei jedem Ohlandt-Krimi nicht fehlen. Doch mit Urlaub hat das Buch wahrscheinlich nicht viel zu tun. Es müssen zwei Kriminalfälle ...

Das Cover verspricht Urlaub an einem grauen, verregneten Tag und die Möwe darf wie bei jedem Ohlandt-Krimi nicht fehlen. Doch mit Urlaub hat das Buch wahrscheinlich nicht viel zu tun. Es müssen zwei Kriminalfälle gelöst werden und dies übernimmt leitend die frischgebackene Staatsanwältin Sanna Harmsdorf in Flensburg. Es geht um einen Flugzeugabsturz über Sylt und einen Cold Case von 1985. Natürlich ist das alte Ermittlerteam um John Benthien wieder mit dabei. Eine Kombination, welche nicht immer funktioniert. Jeder bringt seine Geheimnisse und Päckchen mit, was es im Team nicht immer einfacher macht.

Für Leser, die nur dieses Buch kennen wird es ein wenig schwierig. Im Buch wird sich durchaus auf alte Sachen bezogen, wo ich von ausgehe, dass sie in den vorangegangen Büchern der Reihe vorkamen. Es ist zu verstehen, aber mit dem Input der restlichen Büchern ist es wahrscheinlich wesentlich einfacher. Leider hat für mich das Buch an Spannung irgendwann verloren, liegt es an den verwirrenden nordischen Namen und Bezeichnungen oder vielleicht an der Handlung an sich, ein wenig könnten auch die technischen Details mit reinspielen, welche aber bei einem Flugzeugabsturz durchaus Erwähnung finden müssen. Klar man fiebert weiter mit wer der Täter ist, warum jener sich so verhält wie er sich verhält und wo kommt eigentlich das ganze Geld her, aber leider ist es für mich nicht der beste Krimi, den ich gelesen habe. Die Umgebung, in der wir uns befinden, finde ich super dargestellt. Ein wenig mehr Strand und Wellen hätten nicht geschadet um vielleicht doch noch ein wenig Urlaub aufkommen zu lassen, aber alles in allem weiß man, wo man ist und kann es sich doch recht gut vorstellen. Auch der erfrischende Schreibstil mit dem Einbau von Zeitungsartikeln hat mir gefallen. Den aktuellen Bezug zu klimarelevanten Thematiken und der Coronapandemie fand ich sehr gut. Das lockert alles ein wenig auf. Ich kann das Buch aber dennoch irgendwie nur schwierig einordnen. Ein Grund, warum es auch so sein kann ist, dass nach Nina Ohlandts Tod die Reihe durch Jan F. Wielpütz fortgesetzt wurde. Die Stile sind doch ein wenig anders und man merkt einen anderen Autor.

Im Groben und Ganzen ist es aber glaub ich ein Buch, was man sehr gut zwischendurch mal lesen kann, mit vielen Irrungen und Wirrungen, was den Fall definitiv auch wieder Spannung verleiht.

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