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Veröffentlicht am 09.06.2023

Wer ist das nächste Opfer? – Spannung pur aus Dänemark

Rot. Blut. Tot.
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Ein grausamer Leichenfund erschüttert Kopenhagen. Jasper und seine Kollegin Kirsten haben noch nie einen so grausamen Mord gesehen und sie können fast nicht hinschauen. Das Gebiss wurde gespreizt und der ...

Ein grausamer Leichenfund erschüttert Kopenhagen. Jasper und seine Kollegin Kirsten haben noch nie einen so grausamen Mord gesehen und sie können fast nicht hinschauen. Das Gebiss wurde gespreizt und der Körper sehr speziell arrangiert. Wer macht so etwas? Sie beginnen direkt mit den Ermittlungen, können aber kein Motiv feststellen, da der Ermordete Asger Dahl ein unbeschriebenes Blatt ist. Um mehr über sein Leben rauszufinden, müssen sie sämtliche Überwachungskameras der Wohnüberbauung wo Asger gewohnt hat analysieren. Und wer kommt als Unterstützung am Besten in Frage? Natürlich Marit, die Super-Recognizerin. Obwohl sie gerade mit eigenen Problemen beschäftigt ist, nimmt sie den Job an und freut sich über ein bisschen Abwechslung. Während den laufenden Ermittlungen passiert auf der Insel Mon plötzlich ein weiterer Mord, in dem genau gleich wie beim ersten Mord vorgegangen wurde. Hat es das Team um Jesper und Kirsten mit einem Serienmörder zu tun? Sie stossen plötzlich auf einen früheren Vorfall auf der Insel, in dem ein Hund auf ebenso grausame Weise ermordet wurde. Schnell fällt der Verdacht auf Hans Rask, der vor 31 Jahren wegen Mordes an einem kleinen Mädchen verurteilt wurde und seit kurzem aus dem Gefängnis entlassen ist. Doch sind diese grausamen Morden der Nummer 25 oder wie Hans auch genannt wird, dem Wolf, zuzutrauen? Die Ermittlungen gestalten sich sehr zäh, sowie risikoreich und niemand weiss, wer das nächste Opfer ist und wer zu solch grausamen Taten fähig ist.

‘Blut. Rot. Tot’ ist ein spannender Thriller der den Leser bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt. Während den Ermittlungen hat man das Gefühl, man stecke als Leser selbst mittendrin und leidet bei jedem Rückschlag mit, feiert jeden Erfolg und hofft einfach nur, dass dem Täter das Handwerk gelegt wird. Auch der zweite Band rund um Jesper und Marit konnte mich fesseln und obwohl es bereits einige Zeit her ist, seit ich den ersten Band gelesen habe und sicherlich schon einiges wieder vergessen habe, hatte ich nicht das Gefühl irgendetwas zu vermissen. Ich denke es ist durchaus möglich, dieses Buch zu lesen, ohne das man den ersten Band gelesen hat. Der Erzählstil aus zwei unterschiedlichen Sichten fand ich sehr spannend und hat für Abwechslung gesorgt, fand ich eine super Idee der Autorin.

Jesper, Kirsten und Marit sind altbekannte Protagonisten und es ist spannend ihre Entwicklung mitzubekommen. Das sich Jesper von Kirsten nicht ernst genommen fühlt, finde ich speziell, den ich hatte als Leser überhaupt nicht das Gefühl das es so ist. Beide machen einen super Job und haben jeweils ihre eigenen Stärken. Sie ergänzen sich jedoch sehr gut und müssten sich einfach noch mehr aufeinander einlassen und nicht immer so skeptisch sein. Die Anziehungskraft zwischen Jesper und Marit ist so richtig spürbar, jedoch möchte niemand den ersten Schritt machen. Die Bedenken sind auf beiden Seiten sehr gross. Ich bin gespannt, wie es mit den beiden in einem nächsten Buch weitergeht.

Ein Thriller der mich sofort gefesselt hat und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen hat. Spannende Lesestunden sind garantiert.

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Emotionale Familiengeschichte

Als Großmutter im Regen tanzte
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Juni haut vor ihrem gewalttätigen Ehemann ab und geht zum Haus ihrer verstorbenen Mutter. Hier gibt es nach deren Tod einiges aufzuräumen und instand zu stellen. Beim Aufräumen stösst sie über einige Fotos ...

Juni haut vor ihrem gewalttätigen Ehemann ab und geht zum Haus ihrer verstorbenen Mutter. Hier gibt es nach deren Tod einiges aufzuräumen und instand zu stellen. Beim Aufräumen stösst sie über einige Fotos aus vergangenen Zeiten, die sie wieder daran erinnern lassen, dass einige Sachen in der Familiengeschichte nicht klar sind. Ihre Mutter Lilla und ihre Grossmutter Tekla kamen nicht gut miteinander aus, doch weshalb das so ist, weiss Juni nicht. Sie möchte unbedingt wissen, was dazu geführt hat, jedoch kann sie die beiden nicht mehr fragen, da beide Tot sind. Sie muss also ihre eignen Nachforschungen anstellen. Ihre Grossmutter Tekla ist 1945 zusammen mit einem deutschen Soldaten nach Deutschland gegangen und wollte dort ein neues Leben beginnen. Zusammen wollten sie zum Heimatort von Otto zurückkehren und dort ihre Zukunft aufbauen. Doch die Reise dahin ist von Wartereien geprägt und in Deutschland sieht es nach dem Ende des 2. Weltkrieges sehr übel aus. Viele Häuser und Städte sind komplett zerbombt und die Leute leben teilweise in den Kellern, die noch Schutz bieten. Für Otto ist es ein komisches heimkommen, da er von seiner Familie nichts mehr gehört hat und nicht weiss wie es in Demmin aussieht. Juni begibt sich bei ihren Nachforschungen nach Deutschland und besucht dort Demmin, sowie auch Berlin und hofft etwas über die Vergangenheit rauszufinden. Was sie entdeckt hat nicht nur mit einer verheimlichten Liebe zu tun, sondern prägt die gesamte Familiengeschichte.

‘Als Grossmutter im Regen tanzte’ ist ein sehr spannender und emotionaler Roman, der in zwei Zeitsträngen erzählt wird. Wir begleiten Juni in der Gegenwart während ihrer Aufräumaktion in Grossmutters Haus, sowie auf ihren Nachforschungen. In einem zweiten Zeitstrang wird die Geschichte aus Sicht von Tekla erzählt. Auf emotionale Art und Weise erfährt man von ihr, was sie alles erlebt hat und welche Hürden und Schicksale sie meistern musste. Die beiden Stränge greifen perfekt in einander und bescheren so ein spannendes Leseerlebnis, welches einem auch mal schaudern lässt.

Juni und Tekla habe ich als sehr starke und sympathische Persönlichkeiten wahrgenommen. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass sich diese beiden sehr gut miteinander verstanden haben. Beide verfolgen ihre eigenen Weg und kämpfen für ihre Sache. Tekla musste einiges durchmachen und doch hat sie sich immer wieder zusammengerissen, um den Weg weiterzugehen. Das stelle ich mir nicht einfach vor und war sicherlich in dieser Zeit eine grosse Herausforderung, vor allem wenn man auf sich ganz alleine gestellt ist. Während ihrem Aufenthalt hat sie glücklicherweise einige nette Menschen kennengelernt, die ihr nie etwas böses wollten. Als Leser war man sich jedoch gerade als die Charakteren in die Geschichte getreten sind, nicht sicher ob diese gute Absichten haben.

Eine sehr emotionale Familiengeschichte, mit einigen Hintergrundinformationen die für mich neu waren, obwohl ich viele historische Romane lese. Mit diesem Buch sind kurzweilige Lesestunden garantiert und kann nur empfohlen werden.

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Veröffentlicht am 16.05.2023

Zwei Tote, ein Mord und ein Familiengeheimnis – spannender Regionalkrimi

Jakobshorn
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Auf dem Waldfriedhof in Davos wird der dorfbekannte Bartholomäus Cadisch beigesetzt. Er wurde überraschend am Jakobshorn tot aufgefunden. Für seine Tochter Allegra ist klar, dass dies kein normaler Tot ...

Auf dem Waldfriedhof in Davos wird der dorfbekannte Bartholomäus Cadisch beigesetzt. Er wurde überraschend am Jakobshorn tot aufgefunden. Für seine Tochter Allegra ist klar, dass dies kein normaler Tot war, sie vermutet, dass ihr Vater umgebracht wurde. Doch es sprechen alle Indizien gegen ihren Verdacht und sie steht mit ihren Vermutungen alleine dar. Auch ihr Bruder Valerio hält die Idee für ein Hirngespinst. Doch Allegra gibt nicht so einfach auf und stellt Nachforschungen an. Wieso soll ihr so fitter Vater eines natürlichen Todes gestorben sein? Irgendetwas stimmt nicht. Die verzwickte Familienkonstellation lassen so manche Vermutung aufkommen, da es für einige Geschwister um das Geld geht. Auch die junge, brasilianische Frau von Bartholomäus erweckt einige Zweifel und schnell steht im Raum, das es ihr nur ums Geld ging. Auf einer gefährlichen Mission geht Allegra mit dem Mann der die Leiche gefunden hat, zum Leichenfundort. Doch dies gestaltet sich alles andere als einfach. Es liegt im April zwar noch Schnee, doch die Temperaturen steigen und der Schnee wird immer weicher. Als sich plötzlich ein Schneebrett löst, frägt sich Allegra einmal mehr ob es wirklich sinnvoll ist weiter nachzuforschen. Wird sie ihren Mut zusammen nehmen und dem Geheimnis auf die Spur kommen?

Mit ‘Jakobshorn’ ist Silvia Götschi ein spannender Regionalkrimi gelungen. Wer schon mal in Davos war, kennt einige der Schauplätze und kann sich diese gut vorstellen. Dies macht es noch spannender und man ist neben der Geschichte gespannt, welche Schauplätze noch ihren Platz im Buch finden. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, da überhaupt nicht absehbar ist, ob nun wirklich was hinter dem Verdacht steht oder nicht.

Allegra, eine junge und sehr ehrgeizige Dame nimmt die Hauptrolle ein. Trotz der eher negativen Behandlung von ihrem Vater lässt sie es nicht sein, der Geschichte auf die Spur zu kommen. Sie stösst dabei nicht immer auf Verständnis, ignoriert dies aber und geht ihren eigenen Weg. Ihre Mutter scheint was zu verbergen und sie kommt mir eher sonderbar rüber: mal sehr niedergeschlagen und dann wieder sehr zurückhaltend, doch nie wirklich von sich aus gesprächsbereit. Die Geschwister Cadisch geben eine sonderbare Familie, sie sind Halbgeschwister und jeder verfolgt seinen eigenen Weg. Untereinander kommen sie nicht wirklich aus und müssen sich in gewissen Situationen sehr zusammenreissen um nicht zum Dorfgespräch zu werden.

Eine spannende Lektüre in einer mir bekannten Region, welche ich sehr empfehle. Die weiteren Bücher der Reihe werde ich gleich in Angriff nehmen, um noch mehr von Allegra zu erfahren.

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Veröffentlicht am 15.05.2023

Nichts ist so wie es scheint – packender Thriller mit überraschender Wendung

Das Schlaflabor
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Tom leidet an massiven Schlafproblemen, welche ihm immer mehr Probleme bereiten. Bei der Arbeit kommt er langsam aber sicher in Erklärungsnot, denn der ausbleibende Schlaf hinterlässt seine Spuren und ...

Tom leidet an massiven Schlafproblemen, welche ihm immer mehr Probleme bereiten. Bei der Arbeit kommt er langsam aber sicher in Erklärungsnot, denn der ausbleibende Schlaf hinterlässt seine Spuren und sein Chef erteilt ihm eine Abmahnung. In einer auf Schlafprobleme spezialisierte Klinik in der Schweiz scheint Tom’s letzte Anlaufstelle zu sein. Hier wird eine neue noch unbekannte Methode praktiziert, die äusserst erfolgreich zu schein sein. Sein Neurologe Hellmann ist vehement dagegen, das Tom sich auf diese Behandlung einlässt, doch Tom lässt sich davon nicht beeinflussen. Im Weiler Gündlischwand nahe Interlaken befindet sich die angebliche Wunderklinik und Tom ist bereits nach der Ankunft komisch zumute. Wieso muss er in einem Videoraum komische Bewegungen machen, Gedichte aufsagen und Luftgitarre spielen? Als Tom wieder zu Hause ist, schläft er so gut wie schon lange nicht mehr, das einzig störende sind die ständigen Erinnerungslücken. Als er eines Morgens in seinem Bett aufwacht und er Blutspuren auf dem Bettanzug und in der Wohnung bemerkt, kann er sich nicht mehr erinnern was in der Nacht passiert ist. Die beiden Polizisten vor seiner Wohnung lassen nichts gutes erahnen, doch er kann sich einfach an nichts erinnern was in der Nacht passiert ist. Er kann deshalb auch nicht ausschliessen, das etwas schlimmes passiert ist. Als zwei Patientinnen aus der Schlafklinik ermordet werden, gerät Tom in Verdacht und macht mit der Polizei einen Wettlauf gegen die Zeit.

‘Das Schlaflabor’ konnte mich so begeistern, dass ich nur durch die Seiten geflogen bin. Vor allem der letzte Teil hat es in sich und das Buch kann nicht mehr zur Seite gelegt werden. Sich nicht mehr erinnern können und nicht wissen, was man getan haben könnte prägen dieses Buch. Die Geschichte von Tom lässt den Leser selbst mitraten, wer ihm was böses möchte und ihn so kalt in die Falle lockt. Doch als Leser lässt man sich gerne von Personen und deren Verhalten täuschen, auch hier wird man vom Autor auf eine falsche Fährte geschickt, was die Spannung während des ganzen Buches aufrechterhält.

Tom als Hauptprotagonist dieses Buches muss einiges Durchmachen. Nicht schlafen zu können und doch immer Höchstleistungen zu erbringen, kann auf Dauer nicht gut ausgehen. Gut das er sich Hilfe sucht, auch wenn nicht alle damit einverstanden sind. Für mich als Leser ein sehr sympathischer Charakter der sich nicht so schnell unterkriegen lässt und auch Hilfe annimmt. Ein weiterer Charakter der einem durch die Geschichte begleitet ist Bettina. Tom lernt sie zufälligerweise auf einer Raststätte kennen als er mit dem Auto nicht mehr weiterfahren kann. Mit ihr zusammen begibt er sich auf die Spuren wer hinter all den Anschuldigungen steht. Eigentlich eine sehr sympathische Person, aber … Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten 😊

Das Buch konnte mich gleich ab der ersten Seite packen und das hat sich durch das ganze Buch gezogen. Leser die es gerne Verworren, schnell und packend mögen, landen hier ihren Glückstreffer.

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Veröffentlicht am 29.04.2023

Spannender Einblick in den Werdegang von Maria Montessori

Lehrerin einer neuen Zeit
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Als erste Frau in der Geschichte Italiens studiert Maria Montessori Medizin. Als Frau gar kein einfacher Weg, es werden einem immer wieder Steine in den Weg gelegt. Doch Maria interessiert das nicht, sie ...

Als erste Frau in der Geschichte Italiens studiert Maria Montessori Medizin. Als Frau gar kein einfacher Weg, es werden einem immer wieder Steine in den Weg gelegt. Doch Maria interessiert das nicht, sie will ihr Medizin-Studium unbedingt durchziehen. Auch wenn es heisst, dass sie erst nach ihren männlichen Studienkollegen, wenn es bereits dunkel ist den Sezierraum betreten darf oder den Vorlesesaal erst nach ihren Mitstudierenden betreten darf. Maria darf bereits während ihrer Studienzeit und auch danach in einer psychiatrischen Klinik arbeiten. Dort haben es ihr die Kinder besonders angetan und sie kann sich nur schwer mit dem Begriff «schwachsinnige» Kinder anfreunden. Sie glaubt fest daran, dass die Kinder alles andere als schwachsinnig sind und beginnt damit ihre Sinne zu wecken. Am Anfang lassen sich die Kinder sehr zögerlich auf die Annäherungsversuche ein. Doch Maria gibt nicht auf und lässt einfache Holz-Figuren anfertigen, welche den Kindern spielerisch begreifbar machen was Formen sind, wie sich Materialien anfühlen, … Während ihrer Arbeit mit ihrem Kollegen Giuseppe blüht Maria richtig auf und verliebt sich in den jungen Mediziner. Dadurch wird sie gezwungen die schwerste Entscheidung ihres Lebens zu treffen.

‘Lehrerin einer anderen Zeit’ ist eine spannende Romanbiografie über Maria Montessori und ihren Werdegang. Der Name Montessori ist heute jedem ein Begriff und es war spannend zu erfahren, wer diese junge Frau war und was sie für ihren Traum alles durchstehen musste. Am Anfang der Kapitel helfen die Ortsangabe, sowie die Jahreszahl dem Leser sich zurechtzufinden und machen auch Zeitsprünge problemlos. Toll fand ich, das am Schluss darauf eingegangen wurde, wie das Leben von Maria weiterging und es nicht ein abruptes Ende mitten in ihrem Leben gab.

Eine schwierige Zeitepoche für eine Frau, in der Maria aufgewachsen ist. Doch für ihren Traum gibt sie alles und lässt sich durch niemandem aufhalten. Ihr Durchsetzungsvermögen wird belohnt und sie kann den Kindern helfen, sich zu entwickeln. Wahrlich eine durchsetzungsstarke und sympathische Persönlichkeit. Bei Giuseppe hatte ich immer das Gefühl, dass er neidisch auf Maria ist und ihm nicht zu trauen ist. Während des ganzen Buches konnte ich dieses Gefühl nicht abstreifen und er blieb für mich eine undurchsichtige Person.

Eine fesselnde Romanbiografie über eine willensstarke Frau, die man gelesen haben muss.

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