Ein freies, demokratisches Land wird von einem Diktator übernommen. Sein Ziel: über den Tod gebieten. Dazu braucht er ein ganz bestimmtes Buch. Um es vor ihm zu verbergen, sterben Freiheitskämpfer oder werden verhaftet. Zwei Kinder, Robert und Rachel, bleiben übrig und kämpfen um die Bewahrung dieses besonderen Buches und um Befreiung des Landes.
Man fühlt sich stark an dunkle Kapitel aus russischer, deutscher und anderer europäischer Geschichte erinnert. Ein brutales Regime bekämpft Kunst, Schönheit, Wissenschaft. Mutige Kinder bewältigen gefährliche Aufgaben. Phantastische Elemente werden eingewoben, märchenhaftes ist auch zu finden. Leider erst nach der Hälfte der Geschichte.
Der Schreibstil ist unentschlossen, vermischt Kinderbuch mit Zeitungssprache, liest sich mitunter hölzern. Die handelnden Figuren werden schwarz/weiß gezeichnet, Nuancen fehlen. Da helfen auch die „Träume“ am Kapitelende nicht.

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Jackies Geist kann in andere Körper schlüpfen, gern in den einer Katze. Tagsüber bäckt und verkauft sie Kuchen mit Geheimzutat: Zaubersprüche. Warum ist das so? Lange passiert wenig bis nichts! Spannender wird es, als ein Paar nach einem missglückten Zauber bei Jackie Hilfe sucht. Eine andere Organisation mischt sich ein, es gibt ein unerwartetes und unerwünschtes Wiedersehen.
Die Idee ist nicht schlecht, aber gerade in der ersten Hälfte hätte es spannender durch mehr originelle Vorkommnisse sein können. Beispielsweise durch unterhaltsame Katzenausflüge oder kleine Zaubertricks.
Bedingte Leseempfehlung.

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Eine männliche Leiche unter den Wurzeln eines umgestürzten Baumes. Ein zweiter Mann wird vermisst.
Kurze Kapitel erhellen eher sprunghaft das Geschehen, stellen die verschiedenen Personen skizzenhaft vor. Viele Personen. Mit unterschiedlichen Plänen, egal, ob einen Film zu drehen, einen Podcast zu machen oder die Natur zu beschützen.
Elina Backman liebt die Natur, beschreibt sie gern, liebt Finnland, zählt lokale Gegebenheiten auf. Bedächtig lässt sie die Handlung voranschreiten, die Ermittler viele Ansätze verfolgen. Haben der bekannte Dokumentarfilmer oder der Motorradclub etwas mit dem Geschehen zu tun? Eingeschobene Sprünge in die Vergangenheit beschreiben einen Verlauf.
Ein solider, aber sehr detailreicher Krimi, der den Spannungsbogen flach hält.

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Fake-Leiche, echte Leiche, verlassene Mentorin, erfolgreiche Bloggerin - es geht rasant los. Irgendwie hat alles mit CLAVIS, einem interaktiven Spiel zu tun. Ein faszinierendes Logik-Lernspiel. Nicht nur das, auch unheimlich und sehr gefährlich.
Nika Michaelis läßt eine Menge interessanter Leute aufmarschieren: begabte Studenten, eine verlassene Professorin, die einen Krimi-Blog betreibt, eine verstörte junge Frau mit Angstvisionen, eine Kommissarin, die ständig Leute erwürgen möchte und mehr - eine bunte Mischung.
Die Handlung ist ausgetüftelt, wirkt mitunter aber an den Haaren herbeigezogen. Superintelligente Menschen verhalten sich nicht sehr clever.
Jedoch kommt im letzten Teil doch noch Spannung auf, die Handlung spitzt sich zu, Ereignisse überstürzen sich.
Dieser Krimi konnte mich nicht ganz überzeugen, daher gibt es nur 3 Sterne.

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Ein Smart zu sein, bringt Vorteile. Ein Lame zu sein … eher nicht. Allerdings gibt es einen geheimen Wirkstoff, der Lames zum Smart machen kann. Ihn zu beschaffen, ist unmenschlich.
Morrison, ein neuer Smart bei der Polizei, erhält einen Spezialauftrag: eine kriminelle Organisation, die Lames erst kidnappt und dann ermordet, soll aufgespürt werden. Nur - diese Leute haben einen einflussreichen Beschützer. Die Homeland Security jagt skrupellos alle Involvierten. Zwischen den einzelnen Interessenten des Projekts gibt es endloses Hickhack, das zieht sich.
Eine Science Fiction-Geschichte, die ein spannendes Thema in den Mittelpunkt stellt. Einige Geschehnisse scheinen allerdings stark konstruiert, beruhen auf merkwürdigen Zufällen, die „Guten“ handeln mitunter sehr naiv. Verschiedenste Charaktere agieren nach bewährtem Muster, warm werden konnte ich mit keinem.
Viel Potenzial, weder konsequent noch mitnehmend verarbeitet.

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