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Veröffentlicht am 30.05.2023

Die Liebesgeschichte ging mir zu langsam

Diamond Empire - Forbidden Royals
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Ich war sehr gespannt auf den dritten und letzten Band der Forbidden Royals Reihe, denn nach dem zweiten Band war ich mir nicht so sicher, wie es hier weitergehen würde. Ich hatte ein wenig Sorge, dass ...

Ich war sehr gespannt auf den dritten und letzten Band der Forbidden Royals Reihe, denn nach dem zweiten Band war ich mir nicht so sicher, wie es hier weitergehen würde. Ich hatte ein wenig Sorge, dass ich, wie im zweiten Band, Emilia nicht so gerne mögen würde, aber Gott sei Dank hat sich das nicht bewahrheitet.

Band 3 ist im Gegensatz zu den ersten beiden Bänden der Reihe wirklich dick. Er hat fast 500 Seiten, welche sich aber durch den flüssigen und fesselnden Schreibstil überhaupt nicht wie 500 Seiten angefühlt haben. Mir fiel es überhaupt nicht schwer, wieder in die Geschichte reinzukommen, obwohl es ein paar Monate her ist, dass ich Band 1 und 2 gelesen habe. Nach ein paar Seiten war ich wieder direkt mitten in der Geschichte und konnte mich komplett auf diese einlassen. Wie schon in den beiden Bänden zuvor ist auch hier die Handlung spannend. Ich hatte in keinem Augenblick das Gefühl, die Spannung würde nachlassen oder es wäre langweilig. Es hat sich überhaupt nicht gezogen und die Handlung konnte mich mitreißen. Ich bin sehr froh, dass das buch mehr Seiten hatte und ich glaube, dass auch die anderen beiden Bände ein paar mehr Seiten hätten vertragen können, damit diese etwas tiefgründiger gewesen wären. Die Geschehnisse wurden sehr authentisch dargestellt, sodass ich sie, im Gegensatz zu manchen Ereignissen aus Band 2, sehr gut nachvollziehen konnte. Auch den Twist am Ende konnte ich nicht vorhersehen, was mir super gut gefallen hat. Die einzelnen aufgebauten Probleme, auch aus den vorherigen Bänden, konnten hier gut zu einem Abschluss gebracht werden, sodass mir der Band als Abschluss der Reihe gut gefallen hat.

Emilia mochte ich von Anfang an super gut leiden. Sie war nie da stille Mäuschen von nebenan, sondern hat sich gerne mal gegen Regeln aufgelehnt und ist für sich, ihre Wünsche und ihre Bedürfnisse eingestanden. Im zweiten Band war sie mir etwas zu rebellisch, da ich ihre Launen nicht komplett nachvollziehen konnte. Sie konnte sich im Verlauf der Reihe aber auf jeden Fall wandeln und ist über sich hinausgewachsen. Denn aus der schüchterne, aber auch rebellischen Emilia, wurde eine wahre Erwachsene und Führungsperson. Ich hätte am Anfang nie gedacht, dass sie sich so wandeln könnte, aber sie hat es tatsächlich geschafft. Dies hat auch sehr gut zu ihrer Rolle gepasst, die sie in diesem Band einnimmt. Für ihren Kampf um mehr Gerechtigkeit und Gleichheit von Frauen, musste sie sich gegen die alten, adligen Herren im Parlament durchsetzen. Es war erschreckend, wie konservativ diese eingestellt waren, aber dies ist in der heutigen Zeit leider noch viel zu häufig der Fall. Emilia konnte mich aber mit ihrer mutigen Art überzeugen und mit ihrer Reife mein Herz für sich gewinnen.
Carter mag ich unglaublich gerne. Ich denke das habe ich schon sehr häufig gesagt, aber er konnte einfach mein Herz für sich gewinnen. In diesem Band tat er mir wirklich leid, denn er wollte Emilia und das konnte ich ihm anmerken. Was mich am meisten gestört hat an diesem Band ist die Liebesbeziehung. Es war schon in den anderen beiden Bänden ein ewiges Hin und Her zwischen den beiden und ich hätte sie gerne endlich mal zusammen erlebt. Ich hätte mir so sehr gewüsncht, die beiden neldich als ein Team zu erleben. Es ist normal, dass bei einer Trilogie die beiden nicht sofort zusammenkommen und das ist auch für mich in Ordnung. Aber ich fand es leider enttäuschend, dass ich die beiden nur so kurz zusammen erleben konnte. Das war für mich ein großes Manko an diesem Buch. Ihre Beziehung konnte sich leider nicht weiterentwickeln, sodass ich diese am Ende auch nicht sehr realistisch fand. Es ging mir zum Schluss letztendlich alles viel zu schnell.

Neben der Liebesgeschichte hat mir der Rest aber gut gefallen, weshalb ich „Diamond Empire“ und die komplette Reihe empfehlen kann, wenn man gerne royale Geschichten liest. „Diamond Empire“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Ganz gut

Magisterium
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Holly Black und Cassandra Clare schaffen es weiterhin, mich mit manchen Wendungen zu überraschen. Ich habe manchmal das Gefühl, dass diese etwas zu „viel“ sind, denn sie sind oft echt an den Haaren herbeigezogen. ...

Holly Black und Cassandra Clare schaffen es weiterhin, mich mit manchen Wendungen zu überraschen. Ich habe manchmal das Gefühl, dass diese etwas zu „viel“ sind, denn sie sind oft echt an den Haaren herbeigezogen. Bei einer Entwicklung hätte ich mir gewünscht, dass die eigentliche Endsituation aus Band 3 beibehalten worden wäre, denn dieser kurze Zwischenschritt in Band 4 hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen. Ich hätte es besser gefunden, wenn dieser zwar harte Einschnitt stattgefunden hätte und an dieser Entscheidung nicht gerüttelt worden wäre. Dies hätte erstens viel besser gepasst und wäre zweitens auch realistischer gewesen. So wurde meiner Meinung nach etwas vorgespielt, wodurch die Situation schlussendlich vielleicht etwas verbessert wurde, in Bezug auf die daraus hervorgehenden Gefühle und Emotionen, aber im Endeffekt hat die ganze Handlung am Endkonzept nichts geändert. Trotzalledem hat mir das Abenteuer der mittlerweile Jugendlichen wieder gefallen. Die Handlung ist durchweg spannend und durch die Kürze des Buches, kommen keine Längen auf. Manchmal wünschte ich mir aber dennoch, dass die Bücher länger wären oder mehrere Bücher zusammengefasst würden. Vielleicht könnte ich dann tiefer in die Handlung hinabstiegen und mehr mit den Charakteren mitfühlen.
Ich bin nun sehr gespannt, wie es im finalen Band der Reihe weitergeht und wie das Abenteuer enden wird. Band 4 der Magisterium Reihe bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Nicht mein liebstes Buch von ihm, aber trotzdem gut

The Passengers
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„The One“ von John Marrs war eine echte Überraschung. Ich habe mir schon gedacht, dass es ein richtig gutes Buch werden würde, da die Thematik so anders ist, aber ich wurde dennoch nochmal mehr überrascht. ...

„The One“ von John Marrs war eine echte Überraschung. Ich habe mir schon gedacht, dass es ein richtig gutes Buch werden würde, da die Thematik so anders ist, aber ich wurde dennoch nochmal mehr überrascht. Aus diesem Grund habe ich mich sehr auf „The Passengers“ von ihm gefreut, da ich die Hintergrundidee noch spannender fand als die von „The One“.

Der Schreibstil von John Marrs ist außergewöhnlich. Er ist flüssig, spannend und oftmals so actionreich, dass ich meinen Augen manchmal nicht getraut habe. Von „The One“ war ich schon einiges gewohnt. Mir war klar, worauf ich mich einlasse und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Die Wendungen waren hier fast genauso gut wie in „The One“. Allerdings hat es mir dort besser gefallen, dass jedes Kapitel mit einem kleinen Cliffhanger geendet hat und ich somit immer weiterlesen musste. Das war in „The Passengers“ nicht der Fall, aber hier hat John Marrs Wendung mitten im Kapitel hervorgebracht, die mich geschockt haben. Ich habe mehr als einmal eine Szene nochmal lesen müssen, weil ich mir nicht sicher war, ob das gerade wirklich passiert ist. John Marrs versteht es, eine unvorhersehbare, düstere und spannende Atmosphäre zu schaffen. Die Atmosphäre in seinen Büchern unterschiedet sich deutlich und passt sich immer an die jeweilige Handlung an.

Auch in „The Passengers“ wird aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben. Mir gefällt diese Art des Erzählstils sehr gut, da man somit die Handlung aus vielen Perspektiven miterleben kann und sich viel tiefer in der Geschichte befindet. Umso erstaunlicher finde ich es, dass ich mir bei John Marrs Bücher trotzdem die Wendungen im Vorhinein nicht zusammenreimen kann und komplett aus den Schuhen gerissen werde. Bei John Marrs Büchern darf man nicht erwarten, übermäßig mit den Charakteren mitfühlen zu können. Es sind keine Charaktere, in die man sich sehr gut hineinversetzen kann und die man emotional versteht. Meist haben sie alle eine schlechte Eigenschaft oder haben etwas Schlimmes aus ihrer Vergangenheit zu verstecken. Aber genau das macht die Geschichten so einzigartig. Dadurch, dass ich mich nicht in sie hineinversetzen kann, werde ich viel öfter überrascht. Durch die oberflächliche Art und Weise kann man Personen ganz falsch wahrnehmen.

Mir persönlich hat das Ende nicht ganz so gut gefallen. Ich hätte ein paar bestimmte Entwicklungen nicht gebraucht, da sie für mich stimmungstechnisch nicht zur Geschichte passten. Aber ich muss sagen, dass mir die letzten Absätze sehr sehr gut gefallen haben. „The Passengers“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Eine schöne Jugenreihe

Obsidian 5: Opposition. Schattenblitz
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Ich war wirklich neugierig auf den letzten Band der Lux-Reihe von Jennifer L. Armentrout. Bislang konnte mich die Reihe noch nicht so sehr begeistern, wie ich es gehofft habe. Nachdem der vorherige Band ...

Ich war wirklich neugierig auf den letzten Band der Lux-Reihe von Jennifer L. Armentrout. Bislang konnte mich die Reihe noch nicht so sehr begeistern, wie ich es gehofft habe. Nachdem der vorherige Band “Origin” dennoch sehr vielversprechend war, habe ich stark gehofft, dass Band 5 sich an diesen Band anschließen wird. Ich persönlich muss sagen, dass die Spannung wirklich sehr stark war in diesem Band, es aber zwischendurch immer Momente gab, an denen ich nicht wirklich aufgepasst habe. Dort konnte mich die Spannung leider nicht fesseln, sodass es ein ganz schönes auf und ab war. Allerdings gab es gerade zum Ende hin einige sehr spannende und actionreiche Momente, die ich echt toll fand. Generell finde ich, dass Jennifer L. Armentrout der Reihe mit diesem Band einen gelungenen Abschluss gegeben hat. Zu Beginn der Reihe konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, in welche Richtung es gehen würde und mit den tatsächlichen Verlauf der Handlung hätte ich auch nie gerechnet. Das Ende war mir ein wenig zu schnell abgehandelt, aber trotzdem fand ich es sehr passend. Ich habe mich sehr gefreut, nochmal alle Charaktere zu sehen und mit ihnen den Abschluss zu feiern. Ich weiß aber, dass ich die Bücher aus Daemons Sicht nicht mehr lesen werde, da es mir sinnlos vorkommt. Alles in allem hat mir die Reihe aber gut gefallen und die Idee war sehr ausgefallen und für mich neu, denn in die Richtung habe ich vorher noch nichts gelesen gehabt. “Opposition” bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Nciht ganz für mein Alter, aber schöne Story

Obsidian 4: Origin. Schattenfunke
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Natürlich musste ich nach “Opal” direkt mit “Origin” weitermachen und somit auch Band 4 der Lux-Reihe von Jennifer L. Armentrout lesen. Ich muss gestehen, dass ich mir von der Reihe mehr erhofft habe, ...

Natürlich musste ich nach “Opal” direkt mit “Origin” weitermachen und somit auch Band 4 der Lux-Reihe von Jennifer L. Armentrout lesen. Ich muss gestehen, dass ich mir von der Reihe mehr erhofft habe, da so viele diese Reihe lieben, aber wahrscheinlich hätte ich sie auch mehr geliebt, wenn ich sie früher gelesen hätte. Ich bin wahrscheinlich einfach etwas zu alt für die Reihe. Aber ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut, dass Band 4 mein bislang liebster Band der Reihe ist. Er konnte mich noch ein kleines bisschen mehr abholen als “Opal”, da die Handlung noch ein wenig an Spannung gewonnen hat. Besonders die Entwicklung zwischen Katy und Daemon hat mir hier richtig gut gefallen und da die beiden öfter mal alleine unterwegs waren, konnte ich sie noch besser kennenlernen. Die beiden geben ein wirklich süßes Pärchen ab und ich habe mich für sie gefreut, dass sie neben den ganzen schwierigen Momenten auch ein paar echt schöne genießen konnten. Ich habe mich jedes Mal für die beiden gefreut, wenn sie etwas Zeit zu zweit genießen konnten. Aber auch die anderen konnte ich etwas näher kennenlernen und mehr in mein Herz schließen. Ich bin so gespannt, wie die Geschichte in Band 5 enden wird, denn ich hoffe wirklich stark auf ein Happy End. “Origin” bekommt von mir 4 Sterne.

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