Profilbild von Fibi

Fibi

aktives Lesejury-Mitglied
offline

Fibi ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Fibi über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Fantasy-Serienauftakt mit dem Potential zu mehr

Steine aus Adanwe
0

Inhalt:
Die Innenarchitektin Corri erhält den Auftrag, ein altes Patrizierhaus auszubauen und einzurichten.
Zur gleichen Zeit ereignen sich in ihrem Leben und Umfeld eine Reihe mysteriöser Vorfälle, denen ...

Inhalt:
Die Innenarchitektin Corri erhält den Auftrag, ein altes Patrizierhaus auszubauen und einzurichten.
Zur gleichen Zeit ereignen sich in ihrem Leben und Umfeld eine Reihe mysteriöser Vorfälle, denen sie gemeinsam mit ihren Freunden auf den Grund gehen will.
Dabei stoßen sie immer wieder auf die geheimnisvollen neuen Besitzer des Patrizierhauses. Als Corri spurlos verschwindet, geraten diese in Verdacht, an der Entführung beteiligt zu sein. Wird es ihnen gemeinsam gelingen, durch gegenseitiges Vertrauen und der Nutzung alten und neuen Wissens die Ränke, Intrigen und Macht schwarzer Magie zu überwinden?

Textauszug:
Plötzlich fröstelte Corri unter der Dusche. Waren das die Erinnerungen? Oder war es nur das Wasser? Die Bilder aus dem Film? Vielleicht waren es nur die Nachwirkungen des Cocktails? Corri ergriff eine seltsame Empfindung, welche bei ihr eine Gänsehaut verursachte.
Da war es wieder! Schnell trocknete sie sich ab und lauschte mit angehaltenen Atmen. War da nicht etwas? Ein leises Klirren?
Auf Zehenspitzen huschend schaute sie sich in ihrer kleinen Wohnung um. Langsam ließ sie die Luft entweichen und schüttelte über ihre leicht hysterische Art ungläubig den Kopf. Jetzt höre ich schon Gespenster....

Cover:
Das Cover baut eine interessante und mysteriöse Verbindung zum Inhalt auf, allerdings hätte die Rückseite etwas Gestaltet sein können, um mit dem Cover zu harmonieren. Beim genauen hinsehen erkennt man einzelne Elemente, die im Buch wiederzuerkennen sind.

Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich flüssig lesen. Mir haben die unlogischen Reaktionen und abrupten Handlungen es schwer gemacht richtig in das Buch einzutauchen. Dies hat sich allerdings nach einigen Kapitel gelegt und es hat mir richtig Spaß gemacht weiterzulesen und zu erfahren, wie es nun ausgeht.
Hin und wieder war es dennoch verwirrend, dass die Erzählperspektive abrupt gewechselt wurde und ich nochmal genau nachlesen musste.
Es passieren sehr schnell viele Dinge und viele Charaktere werden miteinbezogen ,wodurch die Geschichte relativ schnell voran schreitet. Die vielen verschiedenen Handlungsorte werden gut beschrieben und man taucht ganz in die mysteriöse Welt der Salwidizer ein. Eine nette Abwechslung zu den üblichen übernatürlichen Wesen.

Fazit:
Nichts desto trotz hat mich dieser Reihenauftakt überzeugt. Die Mischung aus Fantasy , Erotik und ein hauch von Krimi haben dauerhaft mein Interesse geweckt. Ich hatte viel Spaß daran das Buch zu lesen und möchte nicht zu viel verraten. Es mag recht unscheinbar wirken, doch es steckt mehr dahinter als man erwartet. Mich hat das Buch in vielerlei Hinsicht positiv überrascht. Die Geschichte ist noch mehr ausbaufähig und ich hoffe, dass im zweiten Band noch mehr Spannung vorhanden ist. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und freue mich schon auf die Fortsetzungen.

Veröffentlicht am 07.11.2017

enttäuschend

Medici. Die Macht des Geldes
0

Inhalt:
Die Familie Medici hat überall ihre Finger im Spiel. Sie mischen in der Politik, sowie im Bankwesen, Kunst und Kultur mit.
So beliebt wie diese Familie ist, so viele Feinde haben sie sich auch ...

Inhalt:
Die Familie Medici hat überall ihre Finger im Spiel. Sie mischen in der Politik, sowie im Bankwesen, Kunst und Kultur mit.
So beliebt wie diese Familie ist, so viele Feinde haben sie sich auch gemacht.
Im Kampf um Macht und Ruhm, kommen viele Intrigen und Verschwörungen ans Licht. Ein Mord kommt da nicht selten allein und ist wohl nicht das einzige, dass unvorhergesehen kommt.
Als der Bankier Giovanni de‘ Medici stirbt, hinterlässt er ein enormes Vermögen und ein hervorragend funktionierendes Netzwerk. Seine Söhne Cosimo und Lorenzo sollen gemeinsam die Leitung von Familie und Geschäft übernehmen. „Politisch nüchtern, im eigenen Leben maßvoll zurückhaltend, aber entschlossen im Handeln“ – das sind die fundamentalen Verhaltensregeln, die Giovanni seinen Söhnen sterbend aufträgt.


Cover:

Das Cover ist toll Gestaltet und zeigt sofort um was es in diesem Buch geht. Die Papier Optik und das Kerzenwachssiegel direkt in der Mitte das Covers hat sofort meine Aufmerksamkeit geweckt.


Meinung:
Mir fällt es ziemlich Schwer ein Urteil über das Buch und vor allem den Inhalt zu fällen. Der Schreibstil an sich ist leicht und verständlich, trotz der vielen verschiedenen Namen. Genau da fängt auch schon das Dilemma an. Es tauchen viele verschiedene, teilweise schwer auszusprechende Namen auftauchen. Viele dieser Namen sind unwichtig und nur einige Charaktere sind relevant für die Geschichte. Es war nicht immer leicht festzustellen, ob diese Wichtig sind oder nur kurz genannt werden.

Es ist nicht grade leicht einen Historischen Roman zuschreiben und dabei realistisch am Geschehen zu bleiben. Ich finde es schade, das viele Aktuelle Fakten über die Familie Medici nicht erwähnt oder mit eingearbeitet wurden.

Die Zeitsprünge fand ich einerseits gut, da mir wohl einiges erspart geblieben ist und es sich nicht noch mehr hingezogen hat. Wobei mir einige Fakten dazwischen dennoch gefehlt haben.
Mit den Charakteren Cosimo und Lorenzo wurde ich irgendwie nicht so recht warm. Mit der Zeit hat man nur einen kleinen Einblick in ihre Charaktere bekommen, aber man hat nicht genau mitbekommen, wie ihre Charaktere geformt wurden und weshalb die beiden so geworden sind, wie sie sind. Ich fand es ziemlich anstrengend da mitzukommen...

Das Buch war jetzt kein totaler Flop, allerdings habe ich mir irgendwie etwas mehr erhofft. Es gab einige Intrigen und Verschwörungen, allerdings war es nicht das was ich bei dem Cover erwartet hätte.

Falls man unter dem Familien Namen 'Medici' sich nichts vorstellen kann oder bisher erfahren hat, der könnte durchaus Spaß an diesem Buch hab.
Ich wurde leider nur enttäuscht.

Mich haben da die Charaktere Laura und Schwartz mehr interessiert als die Medici. Ihre Verbindung zu einander und ihre Vergangenheit wurde besser beschrieben, als die Ehen von Cosimo und Lorenzo. Da hatte ich mehr mitgefühl mit Laura und Schwartz und habe mir sehr gerne angesehen was das „Schicksal“ für die beiden Bereit gehalten hat.

Fazit:
Ohne viel Tiefgang und Geschichtliche Genauigkeit was direkt die Familie Medici betrifft. Die Sprache und die Kultur zu der damaligen Zeit wurden gut getroffen. Ich wurde leider enttäuscht und wurde leider auch mit den beiden Medici Brüdern nicht warm. Ich habe das Buch dennoch zu Ende gelesen und werde mir wohl den zweiten Teil nicht zulegen. Mein Interesse an dem Buch ist leider nicht geblieben und es bleibt bei dieser Ausgabe.
Alles in allem 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 16.08.2017

Leider nicht so wie erhofft.

Medici - Die Macht des Geldes
0

Inhalt:
Die Familie Medici hat überall ihre Finger im Spiel. Sie mischen in der Politik, sowie im Bankwesen, Kunst und Kultur mit.
So beliebt wie diese Familie ist, so viele Feinde haben sie sich auch ...

Inhalt:
Die Familie Medici hat überall ihre Finger im Spiel. Sie mischen in der Politik, sowie im Bankwesen, Kunst und Kultur mit.
So beliebt wie diese Familie ist, so viele Feinde haben sie sich auch gemacht.
Im Kampf um Macht und Ruhm, kommen viele Intrigen und Verschwörungen ans Licht. Ein Mord kommt da nicht selten allein und ist wohl nicht das einzige, dass unvorhergesehen kommt.
Als der Bankier Giovanni de‘ Medici stirbt, hinterlässt er ein enormes Vermögen und ein hervorragend funktionierendes Netzwerk. Seine Söhne Cosimo und Lorenzo sollen gemeinsam die Leitung von Familie und Geschäft übernehmen. „Politisch nüchtern, im eigenen Leben maßvoll zurückhaltend, aber entschlossen im Handeln“ – das sind die fundamentalen Verhaltensregeln, die Giovanni seinen Söhnen sterbend aufträgt.


Cover:

Das Cover ist toll Gestaltet und zeigt sofort um was es in diesem Buch geht. Die Papier Optik und das Kerzenwachssiegel direkt in der Mitte das Covers hat sofort meine Aufmerksamkeit geweckt.


Meinung:
Mir fällt es ziemlich Schwer ein Urteil über das Buch und vor allem den Inhalt zu fällen. Der Schreibstil an sich ist leicht und verständlich, trotz der vielen verschiedenen Namen. Genau da fängt auch schon das Dilemma an. Es tauchen viele verschiedene, teilweise schwer auszusprechende Namen auftauchen. Viele dieser Namen sind unwichtig und nur einige Charaktere sind relevant für die Geschichte. Es war nicht immer leicht festzustellen, ob diese Wichtig sind oder nur kurz genannt werden.

Es ist nicht grade leicht einen Historischen Roman zuschreiben und dabei realistisch am Geschehen zu bleiben. Ich finde es schade, das viele Aktuelle Fakten über die Familie Medici nicht erwähnt oder mit eingearbeitet wurden.

Die Zeitsprünge fand ich einerseits gut, da mir wohl einiges erspart geblieben ist und es sich nicht noch mehr hingezogen hat. Wobei mir einige Fakten dazwischen dennoch gefehlt haben.
Mit den Charakteren Cosimo und Lorenzo wurde ich irgendwie nicht so recht warm. Mit der Zeit hat man nur einen kleinen Einblick in ihre Charaktere bekommen, aber man hat nicht genau mitbekommen, wie ihre Charaktere geformt wurden und weshalb die beiden so geworden sind, wie sie sind. Ich fand es ziemlich anstrengend da mitzukommen...

Das Buch war jetzt kein totaler Flop, allerdings habe ich mir irgendwie etwas mehr erhofft. Es gab einige Intrigen und Verschwörungen, allerdings war es nicht das was ich bei dem Cover erwartet hätte.

Falls man unter dem Familien Namen 'Medici' sich nichts vorstellen kann oder bisher erfahren hat, der könnte durchaus Spaß an diesem Buch hab.
Ich wurde leider nur enttäuscht.

Mich haben da die Charaktere Laura und Schwartz mehr interessiert als die Medici. Ihre Verbindung zu einander und ihre Vergangenheit wurde besser beschrieben, als die Ehen von Cosimo und Lorenzo. Da hatte ich mehr mitgefühl mit Laura und Schwartz und habe mir sehr gerne angesehen was das „Schicksal“ für die beiden Bereit gehalten hat.

Fazit:
Ohne viel Tiefgang und Geschichtliche Genauigkeit was direkt die Familie Medici betrifft. Die Sprache und die Kultur zu der damaligen Zeit wurden gut getroffen. Ich wurde leider enttäuscht und wurde leider auch mit den beiden Medici Brüdern nicht warm. Ich habe das Buch dennoch zu Ende gelesen und werde mir wohl den zweiten Teil nicht zulegen. Mein Interesse an dem Buch ist leider nicht geblieben und es bleibt bei dieser Ausgabe.
Alles in allem 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine nicht ganz so fabelhafte Geschichte wie erwartet...

Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke
0

Inhalt:
Rosemary, ihre ungestüme Schwester Fern und ihr großer Bruder Lowell – sie könnten eine ganz normale Familie sein. Wäre ihr Vater nicht Wissenschaftler, und wäre Fern nicht ein ganz besonderes ...

Inhalt:
Rosemary, ihre ungestüme Schwester Fern und ihr großer Bruder Lowell – sie könnten eine ganz normale Familie sein. Wäre ihr Vater nicht Wissenschaftler, und wäre Fern nicht ein ganz besonderes kleines Mädchen, das Wachsmalstifte verspeist, den perfekten Rückwärtssalto beherrscht und lacht wie eine Säge. Jahre nach Ferns Verschwinden erzählt Rosemary nun deren Geschichte.


Textauszug:
Für mich war Fern der Anfang der Welt. Ich war gut einen Monat alt, als sie in mein Leben trat, sie selbst knapp drei Monate. Wer ich davor war, weiß ich eigentlich gar nicht. Sie schlang immer von hinten ihre Pfeifenreiniger-Arme um mich und drückte sich fest an mich, wenn ich ging – was dann aussah, als wären wir eine einzige Person. Und vereint konnten wir fast alles.


Cover:
Das Cover ist recht unscheinbar und schlicht gehalten, dennoch finde ich , dass es zum Titel passt. Es regt einen zum Nachdenken an und was genau hinter diesem unscheinbaren Cover wohl stecken mag.


Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich flüssig lesen. An sich viel es mir nicht schwer das Buch zu lesen, doch kam ich leider nicht so richtig in die Geschichte rein. Dies wurde im laufe der Kapitel leider nicht besser. Hin und wieder fand ich es interessant, was Rosemary zu erzählen hatte, allerdings waren einige Zeitsprünge unübersichtlich und verwirrend.


Ich möchte nicht zu viel verraten. Die Grundidee der Geschichte fand ich eigentlich ganz gut. Eine kaputte Familie mit einem Geheimnis, dass wohl keiner erahnen würde. Der tragische Verlust von Fern und die Auswirkungen auf die Familie, die noch Jahre nach dem Ereignis, Rosemarys Persönlichkeit und Alltag beeinflusst.


Fazit:
Ich habe etwas ganz anderes erwartet. Wie gesagt , fand ich die Grundidee der Geschichte nicht schlecht , allerdings wurde ich emotional nicht angesprochen und mitgerissen. Ich bin für viele Themen und Genres offen , allerdings konnte ich für die recht oberflächlichen Charaktere keine Gefühle aufbauen und richtig mitfiebern oder mitleiden. Ich hatte mir etwas mehr erwartet.