Wer ein Diebisches Vergnügen von 2010 und der Coop von Marseille von 2013 gelesen hat, freut sich darüber, dass hier die Hauptpersonen erneut auftauchen.
Es ist halt mehr Cosy Crime statt Krimispannung, ...
Wer ein Diebisches Vergnügen von 2010 und der Coop von Marseille von 2013 gelesen hat, freut sich darüber, dass hier die Hauptpersonen erneut auftauchen.
Es ist halt mehr Cosy Crime statt Krimispannung, aber nichtsdestotrotz hat es mir gefallen. Vor allem der Provenceflair ist einfach einzigartig, der Humor und der Schreibstil.
Es ist ein Krimi light. Wer am Meer sitzt und sich gut unterhalten lassen möchten, der ist hier richtig. Wer aber einen spannenden Krimi haben möchte, sollte zu anderen Autoren greifen. Der Lokalkolorit ...
Es ist ein Krimi light. Wer am Meer sitzt und sich gut unterhalten lassen möchten, der ist hier richtig. Wer aber einen spannenden Krimi haben möchte, sollte zu anderen Autoren greifen. Der Lokalkolorit ist perfekt, aber die Charaktere und die Handlung sind nicht ganz so toll. Fazit: Ein Buch für den Urlaub. Peter Mayle beschreibt einfach die Provence mit megaviel Humor und Charme.
Hab ich schon vor Jahren gelesen und ich kann diese Bücher auch heute noch empfehlen.
... aber mehr nicht. Manche Krimis die in der Provence spielen sind halt nicht so gut und etwas langweilig, was den Krimi anbelangt. Wobei der Provenceflair wieder so richtig rüberkommt. Aber der Krimi ...
... aber mehr nicht. Manche Krimis die in der Provence spielen sind halt nicht so gut und etwas langweilig, was den Krimi anbelangt. Wobei der Provenceflair wieder so richtig rüberkommt. Aber der Krimi dümpelt einfach so dahin. Ich hab es trotzdem genossen. Aber es gibt bessere Krimis. Aber wer liest die Krimis von Peter Mayle, weil er Spannung haben möchte? Er möchte unterhalten werden, mit dem köstlichen Essen und der Sonne der Provence.
Peter Mayle hat seine persönlichen Erlebnisse humorvoll niedergeschrieben. Sein erstes Jahr in der Provence. Als Engländer was das quasi der Supergau. Denn Franzosen sind halt völlig anders. Dafür gibt ...
Peter Mayle hat seine persönlichen Erlebnisse humorvoll niedergeschrieben. Sein erstes Jahr in der Provence. Als Engländer was das quasi der Supergau. Denn Franzosen sind halt völlig anders. Dafür gibt es leckeres Essen und er hat sich auch in den Markt verliebt. Die Märkte in der Provence mit ihren vielen frischen, tollen Lebensmitteln haben es ihm angetan. Schlimm fand er den Umbau, da die französischen Handwerker ja mal kommen und eher nicht da sind. Und jeder meint, ein anderer müsse erst kommen, bevor er kommen kann.
Der Provenceflair war so herrlich. Ich kannte ja die Provence schon, aber ich war per Kopfkino wieder da und hatte so viel zu lachen. Ein mega geniales Buch.
Gabriele Kasperski Bretonisch mit Sturm Emons 2023
Tereza Berger reist in Band 4 „Bretonisch mit Sturm“ auf die Insel Quessant. Die ersten Bände spielen sonst auf der Halbinsel Crozon. Sie ist gemeinsam ...
Gabriele Kasperski Bretonisch mit Sturm Emons 2023
Tereza Berger reist in Band 4 „Bretonisch mit Sturm“ auf die Insel Quessant. Die ersten Bände spielen sonst auf der Halbinsel Crozon. Sie ist gemeinsam mit Gabriel Mahon zu einer Hochzeit eingeladen. Mahon fährt vor, ohne Tereza zu informieren. Fast verpasst sie dadurch das Schiff. Als sie ankommt geht vieles schief und so lernt sie viele Einwohner kennen. Da das ganze auf einer Insel stattfindet, ist es kein Wunder, dass alle sofort Tereza kennen. Denn Gabriel hat ja schon von ihr erzählt. Es geht um nachhaltige Energie, Tierschutz und Wetterextreme. Hochbrisante Themen.
Der vierte Band kommt, von den beiden Hauptprotas abgesehen, fast ohne Beteiligung der sonstigen Charaktere der ersten drei Bänden der Serie aus. Somit lernen wir viele neue Protagonisten kennen.
Die eigenbrötlerischen Inselcharaktere, die meiner Meinung nach sehr gut dargestellt wurden, haben mir sehr gut gefallen. Sie sind liebevoll beschrieben und gut getroffen, so dass ich sie mir gut vorstellen konnte. Das liegt auch am Schreibstil, der mich schon beim ersten Band gefangen genommen hat. Es fließt einfach das Schweizerdeutsche mit ein, dass dem Schwäbischen oft ähnlicher ist, als das Hochdeutsch. Was ich noch toll finde, sind die aktuellen Themen, die Gabriela Kasperski in jedem ihrer Bücher verarbeitet. Dieses Mal geht es hauptsächlich um Windkraft dafür oder dagegen. Sie arbeitet die gegenseitigen Meinungen sehr gut heraus.
Auch der Lokalkolorit und der Inselflair mit den Eigenschaften der Protas, der Traditionen (Hochzeit: Essen gratis, Getränke selber bezahlen) wurden meiner Meinung nach hervorragend herausgearbeitet. Ich konnte mir auf jeden Fall alles sehr gut vorstellen. Meine Lieblingsbegegnung ist Tereza bei den Schafen. Erstere ist mit ihrem E-Bike überfordert und dann sind da die beiden Charaktere, die so gegensätzlich sind, dass das ganze einfach gut abgerundet ist. Auch die Überfahrt fand ich gelungen dargestellt, auch wenn es ein Klischee ist, dass es den meisten Landratten dabei so ergeht.
Was ich noch toll finde ist, dass sich vieles als „harmlos anders“ darstellt, vor allem der Schluss, als alles aufgeklärt wird. Es ist fast eine Art Cosy Crime, mit etwas Spannung, viel Inselflair, so dass ich einige Zeit im „Urlaubskopfkinomodus“ verweilen konnte. Inzwischen kann man ja die meisten Bücher nicht mehr in EIN einziges Genre einreihen. Jedenfalls war ich mit dem – für mich – überraschenden Schluss vollauf zufrieden.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Gabriela Kasperskis stürmischer Kriminalroman Bretonisch mit Sturm, Teil 4 der Tereza Berger Serie, ist – meiner Meinung nach - wieder perfekt gelungen. Sehr gut gezeichnete Charaktere, ein Wohlfühlurlaubs-Inselflair, mit tollen Szenen und einem überraschenden und spannendem Schluss, so dass ich mich super unterhalten gefühlt habe. 10 Feensternchen.