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Veröffentlicht am 30.05.2023

So ein tolles Buch...

Urlaub mit Papa
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Ich habe das Buch damals total genossen und war megabegeistert. Also bitte das Buch lesen und keinesfalls den Film!!

Dann hab ich den Film angeguckt und war total entsetzt. Weil da alles anders war. Das ...

Ich habe das Buch damals total genossen und war megabegeistert. Also bitte das Buch lesen und keinesfalls den Film!!

Dann hab ich den Film angeguckt und war total entsetzt. Weil da alles anders war. Das ist jetzt die Filmrezi, die ich mal bei Ciao eingestellt hatte, aber mit vielen Vergleichen zum Buch, das mir total gefallen hat. Daher nicht wundern, das Buch hat seine 5 Sterne wirklich verdient!!!

Story:
Christine möchte nach ihrer Scheidung von ihrem Mann mit ihrer Freundin Dorothea Urlaub auf Norderney machen. Außerdem sollen sie Marleen, der Pensionswirtin, beim Umbau helfen. Da Christines Mama ins Krankenhaus kommt, muss sie wohl oder übel ihren Vater mitnehmen, da dieser nicht alleine zurecht kommt. Da er aber denkt, sie kommt nicht zurecht, versucht er sich in ihr Leben einzumischen. Sogar seinen Freund spannt er damit ein. Christine lernt Johann kennen und ihr Vater lädt ihren Ex-Mann ein. Marleen möchte heiraten, daher ist es ihr wichtig, dass die Pension bzw. die Bar rechtzeitig umgebaut wird und ist natürlich sauer, dass ihre Pläne und Wünsche ignoriert werden.
Meine Meinung:

Durchgefallen!!!
Wer die Bücher von Dora Heldt kennt, der wird total enttäuscht sein, so wie ich auch. Da kann ich auch keine Milde walten lassen und Sterne zuschustern, wo es keine gibt. Ich kann gar nicht alles aufzählen was alles nicht glaubwürdig war oder vom Buch abweicht.
1. Die Filmemacher haben immer noch nicht kapiert, dass Christine über 40 ist. Da können sie doch die Hauptrolle nicht mit einem „blonden-Pilcher-Model“ mit geschätzten 29 Jahren besetzen. Es wirkt einfach nicht glaubwürdig und der Witz entfällt.
2. Die Geschichte ist total wirr und hat mit dem Buch irgendwie nicht mehr so viel zu tun. Das Buch behält seine Spannung, während im Film wird alles total wirr.
3. Im Buch spielt die Geschichte in Norderney, gedreht wurde auf Sylt. Es war wenig Urlaubs- oder Strandfeeling zu sehen, dazu war der Film zu kurz, aber dann hätte ja jeder bemerkt, dass das Norderney ist, so konnte man vielleicht manchem was vorgaukeln.
4. Das Buch ist total lustig, aber der Film wird trotz „Opa Addi von der Lindenstraße“ bierernst und ist nicht mehr lustig. Der Witz geht total verloren. Opa Addi darf auch nicht viel sagen, da sein bayrischer Dialekt unüberhörbar ist.
5. Wenn ich Rosamunde Pilcher ansehen möchte, dann seh ich mir das an, da ich diese Filme nicht mag, mag ich auch diesen Film nicht. Ich dachte echt, das wäre der falsche Film mit einer ähnlichen Story, denn das hat mich total an Rosamunde Pilcher erinnert.
Dass Christines Vater Heinz und sein Freund alles auf der Baustelle durcheinander bringen, wirkt nicht so charmant wie in Dora Heldts Büchern, nein, es ähnelt eher einem Familiendrama.
Es wird auch ziemlich viel weggelassen, was natürlich nicht gut für die Geschichte ist und es ist teilweise total verwirrend und man kommt manches Mal nicht gut mit.
Ich glaube, bei Christine stellt sich jeder eine Frau vor, die ein wenig mollig ist und keine Modelmaße hat. Die Christine im Film – Julia Stinshof – ist eine glatte Fehlbesetzung.
Bei ihrem Vater – gespielt von Lambert Hamel musste ich immer an Lou Grant von der Los Angeles Tribune denken. Irgendwie hat er mich in diesem Film total irritiert, schließlich sagte ich zu meinem Mann, der hat schwäbische Züge und passt gar nicht nach Norddeutschland, also auch die klassische Fehlbesetzung. Dabei kann ich mir gut vorstellen, dass er ein sehr guter Schauspieler ist, nur das, was da von ihm verlangt wurde, das hat einfach nicht gepasst. Vielleicht merkte er das selbst?
Das ganze ist eine absolut seichte Nichtunterhaltung. Es fehlte jede Glaubwürdigkeit. Die Leichtigkeit des Buches versteckte sich hinter steif agierenden Schauspielern (Opa Addi). Johann war auch plötzlich nicht mehr Johann, sondern hatte einen anderen Namen. So gegen Ende des Films. Das Ende war sowieso noch verwirrender und das ganze total durchschaubar.
Nein, also bei mir ist der Film total durchgefallen und ich bin wahnsinnig enttäuscht. Ich liebe das deutsche Meer wahnsinnig, die Dünen, der Strand, das Meer, das Ambiente, das Feeling, alles hat in diesem Film gefehlt. Es war absolut lieblos zusammengeschustert. Wahrscheinlich hatte ich, da ich schon einige Bücher der Autorin kenne und mich sehr amüsiert habe, was mit lauten Lachattaken fast jeder mitbekam, einfach zu hohe Erwartungen gehabt.
Die Extras reißen das ganze auch nicht raus. Der Film hat zu sehr enttäuscht, so dass man dem nix mehr abgewinnen kann.
Sorry, also so lang die Macher (es wundert keinen, dass das ZDF dahintersteckt) einfach nicht auf die Bedürfnisse des älter werdenden Hauptteils der Bevölkerung eingehen, wird das nix mit dem deutschen Film. Wir sind alt genug und wissen, dass kaum einer in unserem Alter Modelmaße hat und haben es im Alltag schwer genug, so muss man uns nicht vorführen, was wir verloren haben. Wir haben dafür Altersweisheit und sind klüger als mit unter 30. Wir akzeptieren einige Pfunde zu viel und können auch mal schlemmen, ohne dass wir Gewissensbisse haben. Wir sind nicht unmüdig, nein, wir sind volljährig und wissen das!
Fazit:

Wer Dora Heldt nicht kennt und Rosamunde Pilcher liebt, der wird vielleicht begeistert sein, aber alle anderen: Hände weg von diesem Film.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

~~~ Moorleichen, Schwule, Verflossene und alte Schinken ~~~

Das Moor des Vergessens
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Alte Ciao Rezi von 2011

Heute möchte ich euch von meinem Thriller berichten, den ich vor kurzem gelesen habe.
Inhalt

Im Moor wird eine Leiche gefunden. Ist es der berühmte Christian Fletcher von der ...

Alte Ciao Rezi von 2011

Heute möchte ich euch von meinem Thriller berichten, den ich vor kurzem gelesen habe.
Inhalt

Im Moor wird eine Leiche gefunden. Ist es der berühmte Christian Fletcher von der Meuterei auf der Bounty?
Jane Gresham vermutet dies und lässt sich freistellen, um die vermissten Wordsworth Papiere zu finden. Es gab Hinweise, aber keiner glaubt so recht daran, dass diese noch existieren. Jane macht sich eine Liste von den Nachkommen des Dienstmädchens von Wordsworth und besucht sie alle. Doch nach ihrem Besuch sterben sie alle. Sterben sie, weil sie alt sind oder werden sie umgebracht? Jane ist das nicht so ganz geheuer.
Und da ist dann noch Tenille, die sich bei ihr versteckt, weil sie angeblich den Freund ihrer Tante umgebracht hat. Dan hat eine Affäre mit Jimmy und betrügt seinen Freund, statt Jane die ganze Zeit zu helfen. Nun taucht auch noch Janes Ex-Freund auf, der nun für Caroline arbeitet und mit ihr ins Bett geht. Jane weiß gar nicht mehr, wem sie glauben und vertrauen soll. Doch dann hat sie – zumindest teilweise – die richtige Spürnase. Trotzdem lässt die Polizei sie vorführen und verhaftet die arme Tenille. Aber immerhin kommt sie lebendig aus dem brennenden Haus heraus, wenn auch jemand darin stirbt.
In kursiver Schrift kommt immer so etwas wie ein altes Tagebuch des Meuterers auf der Bounty.
Meine Meinung

Das ganze hört sich nun verworren an, sorgt aber für Megaspannung und ein überraschendes Ende. Es ist wie immer ein Happy-End, aber nicht so perfekt, wie es sein könnte. Für mich kam das sehr überraschend und ich hab fast mit Jane mitgefühlt und hätte sie am liebsten getröstet.
Das Buch war so spannend, das gibt’s nicht oft. Manchmal wollte ich es gar nicht mehr weglegen, doch irgendwann war ich dann so müde, dass mir die Buchstaben vor den Augen verschwammen.
Der Spiegel meint, dass das Buch einen gehörigen Gruselanteil hat, was ich nicht bestätigen kann. Ich fand das Buch überhaupt nicht gruselig, nur wegen so einer uralten Moorleiche.
Ich fand, die Autorin, die ich zuerst für einen Mann gehalten hatte, hat die Fäden sehr geschickt zusammen gesponnen und nie hätte ich vermutet, wer der Mörder ist, erst so nach und nach ahnte ich einiges und dann war's doch ein wenig anders. Dieses Mal war der Gärtner total unschuldig .
Das ganze Thema fand ich sehr interessant und so war ich total fasziniert von dem ganzen Buch.
Die Autorin schreibt einfach, aber genial und so habe ich das Buch nur so verschlungen. Man kann sich sofort mit dem Schreibstil der Autorin anfreunden und mit ihren Figuren, man sieht sie fast vor Augen. Man leidet mit ihnen mit oder freut sich mit ihnen.
Das Buch geht ein wenig traurig aus, was ich einerseits schade fand, aber ich mag ja auch keine Liebesromane und nur immer Friede-Freude-Sonnenschein, daher finde ich das Buch toll.
Also es ist keine Liebesgeschichte, es gibt nur ein halbes Happy-End, manchmal denkt man, es ist total verworren, doch es ergibt alles einen Sinn. Sie schreibt einfach anders, als andere. Anders als skandinavische Autoren oder alte Klassiker wie Agatha Christie, teilweise finde ich schreibt sie viel besser, spannender, moderner. Das faszinierende daran ist, es könnte tatsächlich Wirklichkeit sein. Es ist ein super toller Thriller, den ich nur empfehlen kann.
Das einzige, was mir nicht so gut gefiel war das in kursiv geschriebene Tagebuch des Meuterers auf der Bounty. Damit konnte ich nicht viel anfangen und die Spannung war so groß, dass ich dann das nicht mehr so gern gelesen habe, aber ich hab's dann auch geschafft.
WICHTIG

Ich muss noch etwas dazu fügen. Die Rezensionen von Amazon.de habe ich gelesen und die stimmen teilweise gar nicht. Erst mal, Jane hat mit einigen Leuten geredet und dann ERST wurden sie umgebracht.
Dann finde ich es doof, dass man zum Buch – Hörbuchreszensionen dazu genommen hat. Wenn das Hörbuch wirklich schlecht ist, kann die Autorin nichts dafür, finde ich. Ein Hörbuch und ein Buch sind Unterschiede, da liegen Welten dazwischen. Manche mögen auch den Vorleser nicht oder seinen Stil oder seine Stimme. Ich höre seit dem Sommer auch öfter mal Hörbücher, aber lesen finde ich noch immer viel besser.
Was mir nun auch wieder auffiel ist folgendes: Ich mag Leute nicht, die ein Buch nur teilweise lesen oder ein Hörbuch nur teilweise hören und dann schreiben, es ist „sch****“. Also das kann's echt nicht sein! Manche Bücher finde ich so langatmig und dann gegen Mitte/Ende werden sie doch noch spannend und toll.
Mir kommt das vor wie bei Ciao. Jemand kauft einen Joghurt, weil die Verpackung toll aussieht, dann macht er ihn auf und oh, was für eine Schande, der sieht nicht schön aus, also probiere ich ihn erst gar nicht. Der Joghurt hat keine Chance und wird schon verdammt.
Wie kann jemand einen Bericht über ein Produkt schreiben, das er gar nicht kennt? Also ich wundere mich immer wieder. Ich ahnte es ja schon lange, aber nun weiß ich es sicher: Amazon-Rezensionen kann man auch nicht glauben.
Neulich kam ein Bericht im Fernsehen, dass es Menschen gibt, die Hauptberuflich „Werbe-Spam“ schreiben, bei Meinungsforen, bei Online-Shops. Genauso wie es gekaufte Testsiegel gibt.
Daher sollte man sich immer gut und bei mehreren Quellen informieren! Menschen, denen man vertraut, sollte man zum Beispiel glauben können.
Neulich wurde drauf hingewiesen, wenn man irgendwo was kaufen will oder so, sollte man erst mal mindestens 3 Internetseiten zu Rate ziehen und dann schauen, was ist für mich glaubwürdig. Seid KRITISCHER und lest genau, was euch vorgesetzt wird!!! Je teurer das Produkt, desto kritischer solltet ihr Berichte darüber unter die Lupe nehmen.
Der Autor

ist eine Autorin. Val McDermid hat eine eigene Homepage unter ihrem Namen und ist eine bekannte Thriller-Autorin. Ihre Bücher werden in 20 Sprachen übersetzt. Sie wuchs in einer kleinen schottischen Stadt auf und lebt nun abwechselnd in Manchester und einem kleinen Dorf an der englischen Nordseeküste. Sie ist eine Autorin, die man sich merken sollte. Ein Tipp von Lesezeichenfee.
Fazit

5 Sterne und eine sofortige Kaufempfehlung. Wer dieses Buch nicht liest, hat einfach was verpasst.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

mir saget gar nix

Das dunkle Schweigen
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Fees Meinung

Bewusst habe ich den Klappentext kopiert, denn das ganze ist doch ein wenig chaotisch und am Anfang denkt man, dass dies alles irgendwie nicht zusammengehört. Das macht das ganze etwas langatmig ...

Fees Meinung

Bewusst habe ich den Klappentext kopiert, denn das ganze ist doch ein wenig chaotisch und am Anfang denkt man, dass dies alles irgendwie nicht zusammengehört. Das macht das ganze etwas langatmig und manchmal auch etwas langweilig.
Trotzdem ist die Ausarbeitung mit den Blues-Songtexten als Untermalung sehr schön. Auch die Reise nach Chicago ist sehr liebevoll ausgearbeitet. Für nicht-Blues-Fans ist das ganze dann doch etwas langweilig. Auch wirkt der „Zufall“ doch ziemlich konstruiert und unglaubwürdig.
Das Buch besteht aus 3 Teilen, mit insgesamt 78 kleinen „Geschichten“ die sich zu einem Buch vereinen. Es gibt einen Prolog und einen Epilog. Dazu kommt am Schluss noch das Kapitel finden und erfinden. Teile sind nämlich wahr und zu einer Geschichte zusammengefügt. Warum wir immer in unserer Vergangenheit stöbern müssen, das weiß ich nicht und finde ich irgendwie schade. Der Roman vereint Vergangenheit und Gegenwart. Die 78 Überschriften geben schon einen interessanten Aufschluss über das Buch. Man findet so leichter Sachen, die man sonst über Seiten suchen müsste. Ich hab einfach nicht genügend Lesezeichen, um die Stellen, die ich im Bericht erwähnen möchte, zu „markieren“, aber dank der Überschriften findet sich so manches wieder.
Natürlich gibt’s das Happy End, das man bei diesem Buch bzw. Thema erwartet, also keine Überraschung und sehr traurig. Wie genau beschreibe ich jetzt nicht, sonst würdet ihr das Buch ja nicht mehr lesen.
Es wird sehr viel Regionales beschrieben, wie das Essen und die Eigenheiten. Was mir sehr gut gefällt, in der Rubrik Lokalkolorit. Nicht zu viel und nicht zu wenig.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und man fühlt mit ihnen und kann sich in sie hineinversetzen. Die derzeitigen Schlosshotelbesitzer kann man wirklich verstehen, wenn sie fragen: “Warum lassen Sie uns nicht in Ruhe?“ Man versteht sie und es ist schrecklich, dass immer wieder alte Geschichten und alte Kriegsbeispiele aufgewärmt werden und die Nachkommen darunter büßen müssen. Die Beteiligten, insgesamt 3 Familien, leben zwar unbehelligt weiter, aber sie haben die Angelegenheit nur verdrängt und leiden weiterhin darunter.
Man taucht in die Geschichte ein und fühlt sich – wie dabei. Ich hab das Buch sehr gerne gelesen, auch wenn ich das Thema nicht mag, und gerade deshalb bekommt das Buch NUR 3 Sterne. Ich hasse das Thema. Man erlebt den Krieg und alles, wieder und wieder, obwohl man nicht selber dabei war. Trotzdem ist das Buch bzw. der Krimi von Wolfgang Schorlau empfehlenswert. Das ist keine Frage.
Ich habe bei Amazon Rezensionen mit 1 Stern gelesen und da frage ich mich auch, was für ein Buch haben sie gelesen. Ich halte diese Bewertungen für „getürkt“. Denn das Buch hat dies nicht verdient. Klar, kritisiert der Autor Politik, so ähnlich, wie die Autorin von Mrs. Murphy. Aber das heißt nicht, dass angelsächsische Autoren besser sind. Viele von diesen „tollen“ „hochgelobten“ Autoren werden von mir nicht beschrieben, weil ich die Bücher so grottenschlecht finde, dass ich sie gar nicht auslese. Von daher kann jeder Autor glücklich sein, wenn ich das Buch zu Ende lese und dazu noch einen Bericht schreibe.
Am Anfang des Buches dachte ich zuerst, das leg ich zur Seite und vertausche es. Es war doch recht langweilig, ein erfolgloser Privatdetektiv, der sich mit allerlei fragwürdiger und langweiliger Fälle über Wasser hält und dazu noch Teile vom vorhergehenden Buch. Aber das ist auch Grund für die 2 Sterne Abzug. Auch die etwas merkwürdigen amourösen Liebes- und Ex-Liebesbeziehungen sind etwas, was ich an diesem Buch nicht mag. Herr Schorlau, das ist ein Krimi und wenn wir so was haben wollen, dann so, wie beim Tatort-Kommissar Bienzle. Seine Hannelore gespielt von Frau Rita Russek gefällt mir sehr gut. Aber nicht so ein hin und her und was weiß ich. Das kann ich nicht leiden. Dann kann ich gleich einen Jerry Cotton lesen.
Fazit

Auf jeden Fall ist – vor allem durch den Lokalkolorit – das Buch empfehlenswert, für alle die Stuttgart und das Ländle lieben und vor allem, für die, die unter „schwäbischen Boden Entzugs“ leiden. Das soll heißen, alle Schwaben, die wo anders als in Süddeutschland leben, sollten diesen Krimi lesen. Natürlich auch alle, die süddeutsche mögen. Und überhaupt ist es zu empfehlen, wenn man deutsche Regionalkrimis mag. 3 Sterne und eine Empfehlung von der Fee.


Das ist eine alte Ciao-Bewertung von 2013.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Ich glaube, das war das 2. Buch

Toujours Provence
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das Peter Mayle über sein Leben in der Provence geschrieben hat. Es ist sehr unterhaltsam, geht meistens übers Essen und ist halt - für heutige Zeiten - etwas altmodisch, weil damals gabs ja noch kein ...


das Peter Mayle über sein Leben in der Provence geschrieben hat. Es ist sehr unterhaltsam, geht meistens übers Essen und ist halt - für heutige Zeiten - etwas altmodisch, weil damals gabs ja noch kein Smartphone. Aber es ist charmant geschrieben und wenn er die Engländer und die Franzosen vergleicht, dann weiß man Bescheid. Es ist ein riesengroßer Unterschied, den der Autor genossen hat und viele Freunde, die ihn immer besucht haben.

Hab ich schon vor Jahren gelesen und ich kann diese Bücher auch heute noch empfehlen.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Da verliert ein Mann seinen Job...

Ein guter Jahrgang
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und seinen BMW und keiner bemitleidet ihn. Und warum, weil Peter Mayle vom Ausstieg schreibt, von einem Leben das nicht zufriedenstellend ist, zu dem schönen Provenceleben, das langsamer ist und einfach ...

und seinen BMW und keiner bemitleidet ihn. Und warum, weil Peter Mayle vom Ausstieg schreibt, von einem Leben das nicht zufriedenstellend ist, zu dem schönen Provenceleben, das langsamer ist und einfach schöner und etwas für die Seele. Einfach Urlaubsfeeling pur! Doch ganz so glatt läuft es natürlich für ihn nicht, ist ja klar.


Hab ich schon vor Jahren gelesen und ich kann diese Bücher auch heute noch empfehlen.

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