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Veröffentlicht am 30.05.2023

fishing for compliments

Zwei Einzelzimmer, bitte!
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Eine alte Ciao-Bewertung von 2012

Inhalt

Also um was geht’s denn bitte schön in dem Buch? Um Klufti oder die Autoren? Na ja, das ist ein wenig schwer zu beantworten, denn hier wollen drei Personen die ...

Eine alte Ciao-Bewertung von 2012

Inhalt

Also um was geht’s denn bitte schön in dem Buch? Um Klufti oder die Autoren? Na ja, das ist ein wenig schwer zu beantworten, denn hier wollen drei Personen die Hauptrolle haben und das istn bissl schwierig so. Also. Na ja, eben halt. Jeder der Autoren darf ein bissl selber was schreiben, samt seinem Namen, dabei versucht er sich doch immerselber hervorzuheben und den anderen ein bissl niederzudrücken. Der Klufti wird interviewt (ach bitte, kann ich das live sehen und es gibt auch Klufti Kurzkrimi(auszüge) und natürlich einen Kurzkrimi mit viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel Lokalkolorit mit den Autoren als Hauptpersonen. Das würde für Gabbert für 10 Bücher reichen, was da auf 9 bis 11 Seiten (die Bilder nicht zu vergessen!) steht. It´s to much. Aber das soll ja so. Vielleicht hat ihnen ja jemand vorgeworfen, es wäre zu wenig Lokalkolorit oder sie haben meine beiden Gabbert-Kritiken gelesen. Gabbert war der Lehrer mit den versemmelten Inselkrimis (meine Meinung).
Also in dem Buch wird satirisch erzählt, also aufgebauscht, wie es den Autoren so geht, so mit Klufti und seit Klufti und überhaupts wird das ganze noch in Bildern (schwarz-weiß mäh) unterstrichen.
Fees Meinung

Also eigentlich könnt ich ja jetzt schon den Bericht schließen, weil eigentlich weiß der geneigte Leser aber nicht jeder Ciaoi, um was es da jetzt geht. Aber ich will's doch gerne nochmal ausführlich ausbreiten.
Hab ichs eigentlich scho erzählt? Ich mag Lehrer- und ich mag keine Lehrer-Autoren. Gabbert und Co können mich doch mal Kreuzweise, so wie die Lehrerhaft schreiben, auch das komische Experiment, da mit dem Professor und seinen Studenten ist ja gruselig, aus den Themen könnte man viel mehr machen. Aber ich vergesse immer, welcher Autor hier der Lehrer ist, ich glaub scho der Blonde. Daher ist es in diesem Buch nicht so schlimm und ich hab jede Menge Hochachtung vor Leuten, die zu zweit hingehen und ein Buch schreiben. (Ein Buch und ff-Bücher) Die letzten, die ich so genial fand, waren Sjöwall und Wahlöö. Deren Bücher sind absolut genial und BEHALTIS. Seit es welche gibt, die von anderen übersetzt werden, finde ich die noch viel besser, denn manche neue Übersetzung lohnt sich, weil doch viel daneben und verloren geht. Das ist wie ein Glas, wo man beim Einschenken daneben gießt. Sorry, für meine süddeutsche Ausdrucksweise, aber das sei mir heute vergönnt, wegen des Lokalkolorits.
Also was ich eigentlich zum Buch sagen will, es ist wunderbar kurzweilig, gut aufzuteilen, da es ja so viele Kurzgeschichten darin gibt. Die Bilder lockern auch wundervoll auf und untermalen das ganze. Man kann sich das so richtig vorstellen. Die „Zugreisen“ habe ich genossen, denn meine Erfahrungen sind ähnlich, aber ich bin froh, dass ich noch nie in der ersten Klasse gefahren bin, denn das ist abgehoben. Gruselig, schauderhaft und man kann sichs vorstellen, wie es in Deutschland so zugeht. Wir sind ja keine Mitarbeiter, sondern Sachartikel. Wenn uns das Buch nicht gefällt, werfen wirs raus oder halt den Mitarbeiter. Macht jo nix.....
Meine Internetrecherchen sind auch gut, aber ich hab die getippten Fußballergebnisse auch nicht gefunden. Schade eigentlich, denn die hätten mich doch schon interessiert. Aber da sieht man mal wieder, dass die beiden keine Promis sind. Wie sie ja selber schreiben. Manchmal könnte man es tatsächlich denken und sie erfahren das ja sicher oft genug selber. Na ja, aber im Allgäu, da werden sie prominent genug sein, denn schließlich durften sie ja auch beim „Filmdreh“ dabei sein.
Das Buch enthält mega viel Satire und ich finds absolut genial äh ne priml find ichs. Locker, leicht und flockig geschrieben, so toll möchte ich gerne meine Satiren auch schreiben. Also da sind die beiden mir haushoch überlegen und absolute „Lehrer“ für mich. Wenn Volker Klüpfel über Ausnahmefehler beim PC schreibt, könnte ich mich kringeln vor Lachen, denn das habe ich auch schon so oft erlebt. Aber ich werde mich nun nicht mehr aufregen, denn ich weiß ja, anderen geht’s genauso wie mir.
Der Schrei, das Bild von Evard Munch ist auch genial priml. Denn das ist wirklich gut nachgemacht, aber das mit dem Rindviech steht da ganz sicher nicht nach. Die Bilder sind total lustig und kurzweilig und haben irgendwie was von Uli Stein. Es gibt auch einige Bilder mit merkwürdiger Rechtschreibung, wie ich auch schon mal Allgäu-Urlaubsbilder hier beschrieben habe.
Ich habe das Buch mal wieder genossen und war froh, dass ich es mir ertauscht habe. Denn die Bücher dieser Autoren gibt’s bei meinen Buchtauschbörsen nicht so oft. Ach ja, und eigentlich will ichs auch nicht vertauschen, daher hab ich es ganz teuer gemacht, dass es niemand ertauscht.
Leider geht das mit dem Doppelzimmer ein wenig unter oder ich habs scho wieder vergessn, denn es gab gnug anderes.
Bei Amazon gibt es 4 Rezensionen, dabei 4 mal 1 Stern, je 2 mal 5, 4 und 3 Sterne. Was mich doch sehr überrascht hat. Aber dann hab i oifach denkt, des waret Ciao-“Leser“, dia hen des so bewerdet. I glaub oifach, dia Sadira hot neahmor vorstanda. Oder koiner mog Sadira?
Also ich hatte einfach den Eindruck, beim Lesen dieser Bewertungen bei Amazon, dass die Leute einfach nichts verstanden haben. Ich fand es jedenfalls schön, in Satire, was neues über die Autoren und Klufti und nicht zu vergessen den enormen Lokalkolorit zu erfahren. Natürlich ist der total übertrieben und überladen und sowieso, also klar, und das am Schluss des Buches, wo die anderen doch schon vorher aufgegeben haben. Jo mei, hätts denn des net anders sortieren können?
Jedenfalls das fishing for compliments war mir dann auch etwas zuviel, warum es auch den Stern Abzug gibt. Die satirischen Autoren haben es einfach übertrieben mit: Keine Sau kennt uns. Wir werden im Fernsehen rausgeschnitten. Wie macht man sich auf dem roten Teppich bemerkbar? Da hätte es doch spritziger und ideenreicher sein können. So kommt einfach „Mitleid“ auf, und das ist dann etwas zu viel Satire, wobei man bedenken muss, dass es die meisten nicht verstanden haben. Die glauben wahrscheinlich Wort für Wort und das ist wohl das Problem des Buches. Es ist satirisch (übertreibend) amüsant geschrieben, während die Kluftinger Krimis einen „feinen Humor“ haben mit der „richtigen“ Prise Lokalkolorit. Das ist auch mein Problem mit dem Buch, weil es doch manchmal „umständlich“ geschrieben ist und das ist so „schwierig“, das kann sich ja keiner merken.
Wer bis zum Ende durchgehalten hat, der wird mit Klufti Krimis und dem übertriebenen Lokalkolorit-Krimi belohnt.
Ich denke einfach, es hat die Autoren viel „Sympathie“ gekostet, denn die Satiren sind nicht für jeder Mann/Frau verständlich und zu sehr übertrieben. Das macht das ganze etwas langweilig, für Leute, die das nicht verstehen. Anders als andere finde ich das Buch doch recht tiefgründig und „keine“ einfache Lektüre. Farbige Bilder wären auch besser gewesen, aber wenn dieses schwarz-weiß bebilderte Buch schon knapp 10 Euro kostet, wie viel hätte dann ein farbiges gekostet? Ich habe einige Bücher über den Pilgerweg gelesen und da waren farbige Bilder dabei, das untermalt das ganze besser, denn so wirkt das Buch „negativ“. Nicht lustig und fröhlich (von Klufti-Geschichten und Lokalkolorit-Geschichte mal abgesehen), sondern eher etwas traurig und „mitleiderheischend“. Klar ist manches witzig, aber man kann es auch übertreiben, so dass es dann doch nicht mehr so witzig ist.
Vielleicht ist es auch so, dass Süddeutsche diese Satire besser erkennen und verstehen als Norddeutsche? Ja, dass das Publikum sehr begeistert ist, kommt absolut nicht raus. Denn wenn man so bei YouTube reinschaut, bei den Lesungen ist das Publikum doch absolut begeistert. So ist es sicher so, dass das der Grund der negativen Bewertungen ist. Die Leser sehen das als Kritik an sich selber und sobald jemand denkt, er wird kritisiert, vergeht der ganze Humor und der Ofen ist aus! Ergo: Das Buch ist schlecht, die Autoren sind abgehoben und unverschämt und sie sollen nicht mehr schreiben!
Mir geht das ganze jedoch zu weit und ich finde solche Kritiken schon beleidigend. Ich fand das Buch gut. Also bei Ciao würde man sagen: Sehr hilfreich. Für ein besonders hilfreich reicht es aber bei weitem nicht, denn dann sollte man einige Geschichten austauschen und mit positiven Lesererlebnissen bestücken und farbigen Bildern.
Zum meinem eigenen Vergnügen (denn ich will noch viel mehr von den beiden Autoren lesen!) wünsche ich mir nun ein Buch mit positiven und lustigen Geschichten von den Leserreisen und bitte nochmal solche Klufti-Krimis, Interview und Lokalkolorit-Geschichten. Und wenn es geht farbige frohe Bilder. Es passt zwar zu diesem Buch, aber ich glaube, wenn das Titelbild schwarz-weiß gewesen wäre, hätten es weniger gekauft und dadurch auch weniger Kritik gehagelt.
Und wenn ich an Bärbel Mohrs Bücher denke: Ich wünsche mir noch etwas : Das Autorenduo soll bitteschön auch mal in meiner Stadt eine Lesung halten und am liebsten hätte ich noch Freikarten dazu. Ich bin sicher, dass wäre dann mehr als 5 Sterne würdig und ich hätte viel Spaß dabei.
So, damit möchte ich nun meine Buchkritik schließen, die demnächst auch auf meiner Homepage erscheint und vielleicht bei Dooyoo und Yopi. Bei Anmerkungen, Fragen oder so, darf mich der Außenleser gerne kontaktieren unter: Lesezeichenfee (at) gmx.de.
Fees Fazit

Dieses Buch ist durchaus zu empfehlen, was ich hiermit mit 4 Sternen mache. Und wer das Buch nicht so mag, der sollte nicht aufgeben oder gleich die Klufti-Krimis und den Lokalkolorit-Krimi ganz hinten lesen, denn dafür lohnt sich das Buch schon alleine und natürlich das Klufti-Interview. Aber wer sich für das „Dahinter“ hinter den Klufti-Krimis interessiert, ist mit diesem Buch auch gut bedient.
PS: Dass sich die Autoren wünschen, man möge ihre Namen richtig schreiben (ich hoffe, das hab ich), kann ich sehr gut verstehen, denn darauf reagiere ich auch meist allergisch. Außer bei Ciao.
Danke fürs Lesen, bewerten, kommentieren und überhaupts.
2025 Worte...
PS: Mein Mann möchte nicht, dass ich dieses Buch vertausche. Er meint, dass dies der beste Bericht seit langem ist, denn ich geschrieben habe. So lebendig hätte ich schon lange nicht mehr geschrieben. Er meint, wenn ich jetzt jedesmal vor dem Berichte schreiben noch mal eine Geschichte daraus lese, würde ich nur noch Top-Berichte schreiben. Will ich das? Das war nur mal eine Anmerkung am Rande, weil meine "früheren" Vertrauten meinten, dass ich nicht mehr so tolle Berichte schreiben würde, wie früher. Find ich aber gar nicht. Und wenn ich hier nur noch Top Berichte schreibe, dann wage ich mich lieber wieder an mein Buch, meine Homepage, meinen Block, meine Satiren etc.....

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Veröffentlicht am 16.05.2023

Es plätschert so dahin

Die Tage in der Buchhandlung Morisaki
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Takako ist beim Essen mit ihrem Freund, als der ihr eröffnet, er würde heiraten. Wen? Seine Freundin natürlich. Demnach ist Takako nur ein charmanter Nebenschauplatz. Sie ist natürlich völlig fertig, ...


Takako ist beim Essen mit ihrem Freund, als der ihr eröffnet, er würde heiraten. Wen? Seine Freundin natürlich. Demnach ist Takako nur ein charmanter Nebenschauplatz. Sie ist natürlich völlig fertig, weil sie nichts davon wusste. Sie schläft nur noch, bis ihr Onkel sie einlädt in seinem Buchantiquariat zu wohnen und zu arbeiten.

Das spektakulärste war wohl die Einleitung, als Takako feststellen muss, dass ihr Freund zweigleisig fährt. Danach ist das Buch recht ruhig, Takako findet wieder in ihr Leben zurück, findet eine neue Arbeit und geht ab und zu ins Cafe und trinkt Kaffee und liest, dabei lernt sie andere Menschen kennen. Interessant wird es dann zwischendurch wieder, als ihre Tante Momoko zu ihrem Mann (Takakos Onkel) zurückkehrt und wieder verschwindet.

Es sind halt die Leiden eines Menschen, auf seinem Lebensweg. Nicht schön, aber schön schmerzhaft! Satoshi Yagisawa erzählt dies alles sehr ruhig und Ute Enders hat dies wirklich gut übersetzt und rübergebracht. Mit der Übersetzung steht und fällt ja jedes Buch. Die Charaktere kann ich mir gut vorstellen und die Liebesgeschichten finde ich auch irgendwie schön, aber meist eher nur am Rande erzählt. Das Cover ist wirklich wunderschön, so dass man sich so schon in das Buch verlieben kann.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Krimilesern die gerne Spannung und Action haben, sind hier fehl am Platz. Menschen, die wie ich gerne Cosy Crime lesen, können sich mit der Ruhe im Buch und den normalen Begebenheiten gut anfreunden. Ich mag das Buch und empfehle es mit 4 Sternen.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Das 2. rosarote Buch

Das Leben schwer nehmen ist einfach zu anstrengend - Vorwort von Lars Amend
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Die Autorin hat schon das rosarote Buch geschrieben. Ich kann mich dunkel erinnern, scheine aber keine Bewertung geschrieben zu haben. Susan Sideropoulos ist Schauspielerin, Moderatorin und Sinnfluencerin. ...

Die Autorin hat schon das rosarote Buch geschrieben. Ich kann mich dunkel erinnern, scheine aber keine Bewertung geschrieben zu haben. Susan Sideropoulos ist Schauspielerin, Moderatorin und Sinnfluencerin. Mit vielen Übungen zeigt sie uns, wie man das Leben leichter nehmen kann und sollte. Das Leben ist so anstrengend, daher sollte man es sich nicht noch anstrengender machen. Jeder Tag ist ein Lieblingstag, auch der Montag. Es gibt Lieblingstag-Kapitel, untermalt von einigen Bildern der vor guter Laune strahlenden Autorin.

Mir gefällt das Buch, weil es gute Laune macht. Die Autorin versucht viele gute Tipps und Anregungen zu geben. Es gibt megaviele Übungen:“Die Antwort ist immer in dir.“ Auch das Cover ist wunderschön, mir gefällt nur nicht, dass der Spiegelaufkleber schon draufgedruckt ist. Klar, damit wird das Buch sicher besser verkauft, aber nicht jedes Buch hat es verdient. Und meist hält mich genau das vom Lesen ab. Ich finde, das Buch hat den Aufkleber nicht nötig. Allerdings gibt es viele Wiederholungen, die ich schon kenne.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Wenn du gute Laune und mehr Leichtigkeit in dein Leben lassen möchtest, solltest du dieses Buch lesen! 4 Feensterne.

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Veröffentlicht am 26.03.2023

Bewegen für die Gesundheit

Muskeln – die Gesundmacher
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Das Cover mit dem ausdrucksstarken Grün gefällt mir sehr gut. Auch der Rückentext gefällt mir sehr gut. Was mir nicht so gut gefällt ist das Innenleben. Es ist alles in schwarz weiß und seltener aufgelockert ...

Das Cover mit dem ausdrucksstarken Grün gefällt mir sehr gut. Auch der Rückentext gefällt mir sehr gut. Was mir nicht so gut gefällt ist das Innenleben. Es ist alles in schwarz weiß und seltener aufgelockert mit Tabellen, Bildern usw.
Die Gliederung bzw. das Inhaltsverzeichnis finde ich auch gut, so kann man mal reinlesen. Hinten im Buch gibt es noch ein Register und ein Literaturverzeichnis. Der Autor hat vorne ein Vorwort, hinten eine Danksagung und das Wort zum Schluss. Alles in allem 316 Seiten.

Das Buch hat mich vor eine Herausforderung gestellt. Das Lesen war nicht so einfach. Netterweise hat der Autor vorne in seinem Vorwort gesagt, dass man auch Überlesen darf. Er meinte die Abschnitte für Experten. Allerdings hab ich irgendwann vieles überlesen, weil es einfach zu viel war. Das Buch hat mich überfordert. Ich lese ja nicht wenig Fachbücher, aber dieses fand ich nicht unbedingt für Laien geeignet. Wahrscheinlich gebe ich das Buch meinem Arzt weiter. Weil wie der Autor schon sagt: Ärzte fragen für gewöhnlich nicht nach unseren Muskeln. Meiner Meinung nach haben Ärzte dazu gar keine Zeit und es geht nur noch ums Geld verdienen und nicht wirklich um den Patienten. Das ist auch der Grund, warum ich viele Sachbücher zu vielen Themen lese.

Am Besten gefiel mir das Kapitel Muskeln und Gefühle und Fitte Muskeln – fittes Gehirn. Vor allem die Übungen auf 161 und 162 gefielen mir. Und in den Kapitel gibt’s auch das Thema Zähneknirschen. Auch das Thema Alzheimer, Demenz und Proteine werden bei diesem Kapitel behandelt.

Wenn man das Buch auf einen Nenner bringen will, dann heißt dieser: Bewegung, Bewegung und nochmals Bewegung. Denn sonst gibt es ja keine Muskeln. Und die sind wichtig, damit wir an Gewicht verlieren, dass unsere Gesundheit besser wird.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Auch wenn es etwas mühsam war mit lesen und ich nicht alles lesen konnte, war das Buch doch sehr lehrreich und interessant und ich habe einiges gelernt. 4 Feensternchen für das Sachbuch.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Googlesterne

Storchenherzen
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Monika erkärt Helga, dass es so nicht weitergeht. Die fachliche Kompetenz ist zwar bei Helga gut, aber so wie sie mit den Mitmenschen umgeht, das kostet Googlesterne. Dabei sagt Helga nur die Wahrheit, ...

Monika erkärt Helga, dass es so nicht weitergeht. Die fachliche Kompetenz ist zwar bei Helga gut, aber so wie sie mit den Mitmenschen umgeht, das kostet Googlesterne. Dabei sagt Helga nur die Wahrheit, aber halt nicht nett.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Helga und Neuzugang Madita beschrieben. Immer abwechselnde, meist kurze Kapitel.

Das Buch ist erst mal schön. Abwechslungsreich, tolle, interessante Charaktere, super Einblick in das Arbeits- und Privatleben von Helga und Madita. Gut geschrieben, mir gefällt der Schreibstil der Autoren. Es gibt Lachen und Weinen und dazu noch die Liebe. Das ist alles schön. Blöde ist nur, das Buch bricht unvermittelt ab und dazu gibt’s noch ne Kostprobe vom nächsten Band. Das heißt also, es ist ne Trilogie? Ne Serie? Keine Ahnung. Ich wusste das nicht, sonst hätte ich das Buch wohl nicht gelesen. Teilweise ist es etwas schmalzig, aber trotzdem sehr unterhaltsam.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Nicht mein Genre und zudem nicht abgeschlossen, denn es bricht unvermittelt ab. Die Leseprobe hilft auch nicht unbedingt weiter. Trotz allem 4 Sterne für dieses Buch.

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