Die Protagonistin Sonja hat ihren Beruf Präparatorin von ihrem Großvater erlernt und übt diesen nun in aller Abgeschiedenheit des Waldes aus. Im Dorf selbst ist sie nicht gern gesehen, sie wird als Hexe betitelt und die Bewohner dissen sie.
Und tatsächlich werden ihre Aufträge immer skuriler, sie kämpft mit ihrer Moral, will jedoch ausbrechen aus ihrem bisherigen Sein.

Die Autorin läßt uns detaillreich teilhaben an der Arbeit eines Präparators, wir bekommen Einblicke in die Welt der toten Tiere, sehen diese mit den Augen Sonjas. Fühlen, wie sehr sie in ihrem Beruf aufgeht. Und merken den Schmerz hinter ihrer scheuen Introvertiertheit.

Das Buch ist ohne Zweifel subtil und morbide, spielt mit unseren Ängsten auf die leise, zurückhaltende, aber sehr präsente Art und Weise.
Dieser Thriller war mal etwas anderes und ist absolut lohnenswert.

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Ein Stück Kindheit gefällig?
Es hebe jeder die Hand, der das Buch auch in seiner Kindheit gelesen hat.
Und schon damals konnte ich diesen langen Titel nicht aussprechen,lol, ist bis heute so geblieben.

Für mich war es eine schöne Kindheitserinnerung diese Geschichte als Hörbuch anzuhören.
Noch dazu von Christoph Maria Herbst. Er kanns einfach.
Obwohl mir die zeitweisen quietschigen Stimmen vom Rabe und dem Kater schon in den Ohren schrillten.

Das Hörbuch erscheint im HoerbuchHamburgVerlag und ich habe es über Audioteka angehört.

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Ach das war wieder ein Spaß!
Schon den Reihenauftakt fand ich ja sehr gut und hier treffen wir nun all unsere Bekannten aus dem Donnerstagsmordclub wieder.
Das Hörbuch aus dem Hörbuchhamburgverlag wird wieder eingelesen von Beate Himmelstoß und Johannes Steck, und beide finde ich sehr klasse und passend.

Eine kurzweilige Story erwartet uns, die die Rentnergang auf Trab hält und auch in Gefahr bringt. Nur gut, dass sie im Austausch mit der Polizei stehen.

Ich mag die britischen Protagonisten, das Flair und die Ermittlungen des Donnerstagsmordclub und freue mich auf weitere Fälle.

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In diesem 3.Band der Reihe um Commissario Morella, dem Sizilianer in Venedig, dreht sich neben dem Mord alles um die Politik. Die Pläne für Venedig sind scheinbar real und existieren schon länger.

Mir hat der Commissario mit seiner eigenwilligen und teils aufmüpfigen Art gut gefallen. So ganz will er sich mit Venedig nicht anfreunden, und nun verspricht man ihm, er dürfe wieder zurück nach Sizilien. Aber nur, wenn er den brenzligen Fall löst.

Erschwerend kommt hinzu, dass in Venedig nun eine künstliche Intelligenz die Taschendiebstähle voraussagen soll. Wird die Polizei somit zum Handlanger der KI ?
Das gefällt im Revier scheinbar nur dem obersten Chef.

Ich habe mich durch den Fall und den Entwicklungen bei der Auflösung absolut unterhalten gefühlt.
Das Hörbuch erscheint im Argonverlag und wurde eingesprochen von Dietmar Wunder, der u.a. auch Daniel Craig synchronisiert, und den ich auch schon aus Dunkelschnee kenne. Eine klasse Stimme.

Und obwohl es der 3.Teil der Reihe ist, und es sicher auch Bezüge zu den Vorgängern gibt, kam ich gut in die Story rein.
Also auf nach Venedig!

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Hier hörte ich das Hörbuch aus dem Argonverlag, eingelesen von Astrid Kohrs, deren Stimme ich für Cosycrime sehr gelungen finde. Kann sie mir auch gut bei historischen Romanen oder Märchen vorstellen.

Nun denn, hier dreht sich alles um die Großfamilie Doyle, die ihrem Familienmitglied Chloe hilft, deren Unschuld zu beweisen. Wir lernen auf diesem Wege ein paar Doyles mehr, die anderen weniger kennen, da es jedoch der Reihenauftakt ist, wird sich die Bandbreite sicher fortlaufend erweitern.

Ich mochte die Herangehensweise der Doyles und deren Eigenheiten; sie halten zusammen, wissen von ihren Nicklichkeiten, ergänzen sich wunderbar und im Zeichen des Internet wird sich da schon mal per Facetime und Mail ausgetauscht, damit alle denselben Stand der Dinge haben.
Ein Hoch auf die Kommunikation!
Dank ihrer Ermittlungsmethoden und des Schwarmwissens der Familie sind sie der Polizei immer zwei Schritte voraus, bis es schließlich zur finalen Auflösung kommt.

Mir haben die Story und das Hörbuch gut gefallen, so dass ich mir auch vorstellen kann, diese Reihe weiter zu begleiten.

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