Cover-Bild Angst um Alafair
Band 20 der Reihe "Ein Dave Robicheaux-Krimi"
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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Pendragon
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 15.02.2023
  • ISBN: 9783865327543
James Lee Burke

Angst um Alafair

Ein Dave Robicheaux-Krimi, Band 20
Jürgen Bürger (Übersetzer)

Ein Meisterwerk von Bestseller-Autor James Lee Burke

Der Serienmörder Asa Surrette kommt bei einem Gefangenentransport ums Leben. Doch ein paar Monate später hat Alafair Robicheaux, die ­einige kritische Artikel über ihn veröffentlichte, das Gefühl, sie würde von ihm verfolgt werden. Als kurz darauf die Leiche der Enkelin des milliardenschweren Ölunternehmers Love Younger gefunden und der Polizist Bill Pepper brutal ermordet wird, ist Alafair davon überzeugt, dass Surrette hinter all dem steckt. Gemeinsam mit ihrem Vater Dave Robicheaux, seinem besten Kumpel Clete Purcel und dessen Tochter Gretchen macht sich Alafair auf die Suche nach dem Mörder, wobei schnell klar wird, dass die Younger-Familie längst nicht so unschuldig ist, wie es zunächst den Anschein hatte.

»Er hat dem amerikanischen Krimi seine Seele wiedergegeben – James Lee Burke – der Gottvater des amerikanischen Krimis.« Denis Scheck, ARD Druckfrisch

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2023

Gewaltexzesse in Montana

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Der 20. Band der Dave-Robicheaux-Krimireihe spielt in Montana. Dort befinden sich Clete, seine Tochter Gretchen, Dave, Molly und Alafair. Alles beginnt mit einem Pfeil, der auf Alafair geschossen wird ...

Der 20. Band der Dave-Robicheaux-Krimireihe spielt in Montana. Dort befinden sich Clete, seine Tochter Gretchen, Dave, Molly und Alafair. Alles beginnt mit einem Pfeil, der auf Alafair geschossen wird und sie nur haarscharf verfehlt. Dave macht sich auf die Suche nach dem Bogenschützen. Alafair beschleicht das Gefühl, dass es sich um den Serienmörder Asa Surrette handeln könnte, über den sie anstachelnde Artikel veröffentlicht hatte, als er im Gefängnis saß. Angeblich kam er bei einem Gefangenentransport ums Leben, aber ist das wirklich wahr?
Zur gleichen Zeit wird die Enkelin des milliardenschweren Unternehmers Love Younger gefunden und ein Polizist auf grausame Art und Weise ermordet. Hängen diese Morde und der Anschlag auf Alafair zusammen und wie viel Dreck hat eigentlich die Familie Younger am Stecken?
Auf mehr als 660 Seiten begleiten wir Dave, Clete und deren beiden Töchter beim Ermitteln.
Der Krimi ist trotz seiner Länge spannend und James Lee Burke kann wirklich richtig gut schreiben. Vor allem seine Naturbeobachtungen finde ich absolut gelungen. Dies ist auch nicht mein erster Band dieser Reihe, den ich gelesen habe und daher weiß ich, dass es hier etwas rauer und brutaler zugeht. Dieser Band übertrifft aber die Vorgänger. Leider auf eine negative Art und Weise. Gewalt, Selbstjustiz, sexueller Missbrauch, Folter, Abartigkeiten, Alkohol fast auf jeder Seite. Dazu derbe Sprüche und fragwürdige Rechtfertigungen für all die Brutalität. Das war mir definitiv zu viel des Bösen. Weniger ist manchmal mehr. Ich hoffe, dass sich die Spirale beim nächsten Band nicht noch weiterdreht, denn wie gesagt: schreiben kann der Autor hervorragend. Schweren Herzens kann ich hier nur 3,5 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 28.05.2023

Gewaltorgie

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Dies ist ein erstens Buch von James Lee Burke und es wird wohl auch das letzte sein. Eine solche Gewaltorgie werde ich mir nicht noch einmal antun.

Hauptpersonen sind Dave Robicheaux und seine Tochter ...

Dies ist ein erstens Buch von James Lee Burke und es wird wohl auch das letzte sein. Eine solche Gewaltorgie werde ich mir nicht noch einmal antun.

Hauptpersonen sind Dave Robicheaux und seine Tochter Alafair, sein Freund Clete Purcel und seine Tochter Gretchen und der Ölmilliardär Love Younger, dessen Tochter brutal ermordet wurde. Alafair verdächtigt den Serienmörder Asa Surrette, der angeblich bei einem Unfall zu Tode kam, aber Alafair fühlt sich von ihm verfolgt. In einer nicht endenden Gewaltspirale geschehen unzählige Morde, schlimme Schlägereien und andere Gewalttaten. Ich hatte den Eindruck, dass das ganze Buch von Psychopathen handelt, denen Messer und Schusswaffen sehr locker sitzen und die an einem ungeheuren Überschuss an Testosteron leiden. Und das über 600 Seiten lang... Alle gehören eigentlich in die Klapse.

Irgendwann gewöhnt man sich an die brutalen Handlungen und auch das finde ich schlimm. Burke kann schreiben, das ist keine Frage, aber die Handlung hat mich abgestoßen. Mit Bauchschmerzen gebe ich dafür drei Sterne. Ein Buch nur für sehr Hartgesottene!

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Veröffentlicht am 22.05.2023

Irre

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Im Klappentext heißt es: James Lee Burke zeichnet seine Figuren sorgsam mit feinen Pinselstrichen ... Das verleiht seinen Charakteren Tiefe und Glaubwürdigkeit. Wer diesen Klappentext geschrieben hat, ...

Im Klappentext heißt es: James Lee Burke zeichnet seine Figuren sorgsam mit feinen Pinselstrichen ... Das verleiht seinen Charakteren Tiefe und Glaubwürdigkeit. Wer diesen Klappentext geschrieben hat, hat das Buch nicht gelesen. Feine Pinselstriche? Der Pinsel war wohl eher ein Schrubber, der sehr gewalttätig über eine Leinwand gezogen wurde. Die Charaktere tief und glaubwürdig? Wohl eher völlig durchgeknallt. Leider verliert sich sogar der Titel völlig. Angst um Alafair? Da wird ganz am Anfang ein Pfeil auf sie abgeschossen. Danach wird über alle möglichen Personen und deren gewalttätigen Attitüden geschrieben. Mehr als 200 Seiten lang, bis die Geschichte um Alafair wieder ein wenig in den Vordergrund tritt. Auf der Suche nach einem gefährlichen Psychopathen, dem ein Ausbruch gelungen ist, der erst so aussah, als sei der dabei umgekommen, begehen alle Protagonisten eine Straftat nach der nächsten, sind bereit, äußerste Gewalt anzuwenden, tun dies auch im Übermaß und sind selbst von Grund auf in ihrer Psyche gestört. Man hätte Montana, wo sich diese Personen während dieser Geschichte aufhalten, einfach überdachen und ummauern sollen, Schild: Geschlossene Psychiatrie drauf, und gut ist. Alles in allem: Zu gewalttätig, zu selbstgerecht, zu irre.

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