Eine Geschichte die bleibt
Am Ende gibt es nur uns𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩
Wren wird von ihren Verlobten verlassen, weil er sich in eine andere Frau verliebt hat. Daraufhin beschließt sie ihren Vater in Indiana zu besuchen, der dort mit seiner neuen Frau und deren gemeinsamen ...
𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩
Wren wird von ihren Verlobten verlassen, weil er sich in eine andere Frau verliebt hat. Daraufhin beschließt sie ihren Vater in Indiana zu besuchen, der dort mit seiner neuen Frau und deren gemeinsamen Tochter lebt. Dort lernt sie Anders kennen, und fühlt sich vom ersten Moment an zu ihm hingezogen. Doch er hält sie auf Abstand…über den Tod seiner Frau ist er noch lange nicht hinweg.
𝙋𝙧𝙤𝙩𝙖𝙜𝙤𝙣𝙞𝙨𝙩𝙚𝙣 & 𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜
Das ist nun das zweite Buch das ich von der Autorin lese, und auch diesmal konnte sie mich absolut begeistern. Das tolle an dieser Geschichte ist, das sie viel mehr aufgreift als nur die reine Lovestory zwischen Wren & Anders, die ich nebenbei bemerkt total schön und authentisch fand. Einerseits hat mir das Thema rund um Wren’s Familie total gefallen. Sie haben ein nicht ganz so gutes Verhältnis, und es steht noch sehr viel Wut und unausgesprochenes zwischen ihnen. Dadurch ergeben sich Missverständnisse, und Mauern werden hochgezogen, obwohl es dafür eigentlich gar keinen Grund gibt. Die Gespräche diesbezüglich zählen mit zu meinen liebsten Szenen, da sie zeigen das man sich oft selbst im Weg steht, und Dinge annimmt die überhaupt nicht der Realität entsprechen.
Ein weiteres wichtiges Thema war Freundschaft. Ich werde die Gruppe wirklich total vermissen die aus Wren, Bailey (Wren‘s Halbschwester), Anders & Jonas (Ander‘s Bruder) bestand. Diese bunte Mischung hat die Geschichte toll aufgelockert.
In Wren konnte ich mich selbst wieder erkennen. Wie sie spinne ich mir oft Dinge in meinem Kopf zusammen, und grenze mich letztendlich damit einfach selbst aus. Ich fand sie total liebenswert und hatte direkt einen Draht zu ihr. Anders übt von Anfang an eine gewisse Anziehungskraft aus, ist jedoch sehr reserviert und zurückhaltend. Sein Schicksal hat mich sehr berührt. Die Parfüm-Szene fand ich besonders emotional, was für Qualen müssen das wohl sein?! Mehr möchte ich an dieser Stelle gar nicht verraten, außer das es sich lohnt es selbst zu lesen.
𝙎𝙚𝙩𝙩𝙞𝙣𝙜
Wren ist mit ihrer Mutter nach England gezogen, nachdem ihr Vater sie für seine „neue“ Familie verlassen hat. Wie schon erwähnt wohnt er noch in den Staaten, mittlerweile in Indiana. Es spielt im Sommer, also passt es perfekt zu den jetzigen Temperaturen. Auf dem Bauernhof kann man sich nur wohl fühlen, und weil die Autorin alles so toll beschrieben hat, steht Indiana nun auf meiner Bucket List.
𝙎𝙘𝙝𝙧𝙚𝙞𝙗𝙨𝙩𝙞𝙡
Ein sehr angenehmer und flüssiger Schreibstil, gleichzeitig stecken sehr viel Emotionen zwischen den Zeilen. Es geht um viele verschiedene Persönlichkeiten, Themen, Schicksale, aber es fühlt sich nie zu viel an.
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩
Ein mehr als gelungenes Buch, für alle die auf Große Gefühle stehen und mehr von einer Geschichte erwarten. Mit Protagonisten die ins Herz gehen, und Schicksale die im Kopf bleiben.
𝟻/𝟻 ⭐️