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Veröffentlicht am 04.12.2021

Emotionaler Auftakt

What if we Drown
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Danke an den LYX Verlag und NetGalley, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig.
Als ich die Bestätigung für das Rezi-Exemplar bekommen habe, konnte ...

Danke an den LYX Verlag und NetGalley, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig.
Als ich die Bestätigung für das Rezi-Exemplar bekommen habe, konnte ich meinen Augen kaum trauen! Ich habe mich so gefreut! Auch nach dem Lesen bin ich echt froh, dieses Buch gelesen zu haben. Es hat mir gut gefallen. Aber es war für mich kein Highlight (auch wenn es das für viele andere war).

Das Setting der Geschichte ist perfekt für den Herbst. Kanada ist einfach ein Traumland und ich finde es schön, dass langsam immer mehr NA-Bücher diese Kulisse für sich entdecken.
Das Cover ist wieder mal ein Volltreffer. Das Hintergrundbild passt zum Titel, und somit auch zum Inhalt. Die Schriftart gefällt mir und ich mag es, dass die Farbe von der Schrift auch im Hintergrund wieder aufgegriffen wird. Da finde ich es fast etwas schade, dass bei meinem E-Book Reader alles schwarz-weiß ist!

Die Protagonistin Laurie mochte ich sehr gerne. Ich konnte all ihre Sorgen, Ängste und Motivationen gut nachvollziehen und mich mit ihr identifizieren. Zu Sam hingegen habe ich wenig Anschluss gefunden. Ich mochte ihn, aber ich würde ihn jetzt nicht als Bookboyfriend bezeichnen. Dafür habe ich zu wenig über ihn erfahren (gefühlt).

Sarah Sprinz hat einen sehr schönen Schreibstil, der angenehm zu lesen war. Ihr Stil hat auch etwas sehr emotionales, fast sogar poetisches. Dadurch können viele der Emotionen im Buch auch rübergebracht werden. Viele, aber leider nicht alle.
Und das ist auch mein Hauptkritikpunkt. Ich habe die Flamme, die Romantik, die Liebe (wie auch immer man es nennen will) zwischen Laurie und Sam einfach nicht gespürt. Ich konnte die starke und schnelle Anziehung nicht nachvollziehen. Und plötzlich kam eine Sexszene. Obwohl sie gut geschrieben war, hat sie für mich überhaupt nicht an diesen Punkt gepasst.
Ich fand es unglaublich schade, wie lange Laurie Sam angelogen hat; dieses Warten auf "wann sagt sie endlich die Wahrheit?" hat sich für mich sehr gezogen.
Außerdem fand ich es schade, dass der neue Freundeskreis so wenig Raum bekommen hat und sich alles nur noch um Sam gedreht hat. Wie gesagt, ich konnte halt den "Hype" um Sam nicht nachvollziehen und hätte dementsprechend auch etwas weniger von ihm lesen können.

Das Buch ist voll mit emotionalem Ballast, der an sich gut aufgearbeitet wird. Der Verlust eines Familienmitglieds ist ein zentrales Thema, aber wird auch sehr sensibel behandelt. Ich fand es gut, dass es hier mal eine Patchwork-Familie ging. Denn können nur Blutsverwandte Geschwister sein? Über manche der dadurch entstandenen Probleme habe ich mir noch nie Gedanken gemacht und ich fand es unglaublich interessant. Es wird unterschwellig in die Geschichte eingearbeitet, und ich bin ja eh ein Fan von diesen unterschwelligen Themen, die eigentlich nicht der Hauptaugenmerk der Geschichte sein sollen.

Insgesamt hat mir das Buch doch gefallen, aber angesichts der oben genannten Kritikpunkten ist es einfach kein Highlight für mich. Deswegen gebe ich dem Buch 3,5 Sterne.

Mal schauen, ob ich die nächsten Teile lesen werde. Denn Emmett (Band 2) interessiert mich als Person, aber ich bin etwas überrascht, dass Amber seine Love-Interest sein soll..

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Wenig Essen, viele Familienprobleme

Café con Lychee
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Danke an NetGalley und den CROCU Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon jedoch unabhängig.

In Café con Lychee begleiten wir zwei Jugendliche, Gabi ...

Danke an NetGalley und den CROCU Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon jedoch unabhängig.

In Café con Lychee begleiten wir zwei Jugendliche, Gabi und Theo, deren Eltern verfeindete Cafés besitzen, weshalb die beiden Jungs auch nicht unbedingt ein gutes Verhältnis zueinander haben. Doch als ein neues Fusion Café in ihrer Stadt öffnet, und die Geschäfte beider Familien durch die neue Konkurrenz kurz vor der Schließung stehen, raufen sich die beiden zusammen und hecken gemeinsam einen Plan aus, die Cafés ihrer Familien zu retten.

So weit, so gut.

Irgendwie steckt in der Familie aber noch viel mehr. Beide Protagonisten haben Probleme mit ihren Eltern: der eine aufgrund seiner Leistungen, der andere aufgrund seiner Homosexualität. Auch haben beide Probleme und Stress in ihren jeweiligen Hobbies (Fußball und Ballett), und sowohl Theo als auch Gabi haben natürlich einen Streit mit ihren besten Freund*innen… dabei waren die Nebencharaktere leider auch alle sehr passiv und flach; und durch den ähnlichen Aufbau der Storylines der Protagonisten ist es mir super schwer gefallen, die beiden überhaupt voneinander zu unterscheiden. Gelesen haben sich beide nämlich sehr gleich. Das Buch ist super dramatisch und die treibende Emotion der beiden Protagonisten ist Hass und Wut, was dem Buch meiner Meinung nach leider eine negative Grundstimmung verleiht.

Ich war wirklich gespannt auf die Essensthematik und hatte erwartet, dass die beiden Küchen (lateinamerikanisch/puerto-ricanisch und asiatisch/japanisch/chinesisch) eine große Rolle spielen würden bzw. eventuell auch zusammenfinden würden. Aber leider ging es gar nicht wirklich um das Kochen selber – die beiden Protagonisten haben hauptsächlich Essen ausgeliefert. Ich hatte eher auf eine Thematik wie bei Elizabeth Acevedos Soul Food gehofft.

Auch der Romance-Aspekt ist mir irgendwie zu kurz gekommen. Schwupps, da waren sie zusammen – aber wie ist es dazu gekommen? Wo war die Chemie?

Ich will nicht allzu streng sein. Der Schreibstil war gut, und das Buch hat seine schönen Momente. Im Großen und Ganzen ist es aber einfach nicht das, als was es verkauft wurde. Es ist keine „cute Geschichte über Essen“, sondern eher eine Geschichte über Familienprobleme und aggressionsgeladene Teenager.

Ich gebe wohlwollende 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 08.12.2023

Zu viele Themen auf zu wenig Seiten

Run For Love
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Danke an den Ullstein Verlag und Vorablesen, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig.

Nach der Leseprobe war ich super gespannt auf das Buch. Eine ...

Danke an den Ullstein Verlag und Vorablesen, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig.

Nach der Leseprobe war ich super gespannt auf das Buch. Eine plus size Protagonistin, die für sich einstehen kann, sozial relevante Themen und ein modern-frecher Schreibstil.

Insgesamt konnte mich das Buch aber nicht so umhauen, wie ich es nach der Leseprobe erwartet habe. Es werden zwar viele wichtige Themen angesprochen und Konflikte auch ausdiskutiert, auch wenn es geschmerzt hat, aber es war etwas sehr viel in knapp 320 Seiten: Body Positivity, Fat Shaming, Sexismus, Feminismus, Medical Gaslighting (bzw. Fat Shaming im medizinischen Kontext), Freundschaft, Liebe, Mobbing, ... it was a lot. Ich finde natürlich all diese Themen mega wichtig, aber ich hätte mir einen stärkeren Fokus auf Body Positivity/Fat Shaming gewünscht; den Konflikt zwischen den Mädels im Jugendzentrum hätte man z.B. auch gut rauslassen können, das Buch hatte auch so schon genug zu sagen und so ist manches untergegangen in dem Schwall aus Themen.

Der Cast an Charakteren um Protagonistin Luca war relativ klein, aber richtig viel sind die ja auch nicht vorgekommen. Bzw. wenn, dann wurden sie von Lucas starker Persönlichkeit überschattet. Aber die Gespräche unter Freundinnen haben mir gut gefallen, die Café-Szenen mit Amelie, die Berlin Vibes. Auch war das Buch gut geschrieben und hat sich schnell lesen lassen.

Ein anderer Punkt, den ich so semi fand, war leider die Liebesgeschichte. Es ging gefühlt von 0 auf 100, nach wenigen Seiten waren die beiden Protagonisten schon richtig am Rummachen und bei mir ist da leider keine Chemie rübergekommen.

Einen Kritikpunkt aus vielen anderen Rezensionen kann ich allerdings nicht teilen. Luca wird da als unsympathisch und egoistisch dargestellt; und ich glaube, dass liegt einfach daran, dass Luca so eine überselbstbewusste Person sein SOLL, also sie soll "gemein" zu ihrer besten Freundin oder Noels Freunden sein, damit sie mal merkt, dass sich die Welt nicht nur um sie dreht und damit sie wachsen kann. Ich glaube nämlich, dass dieses Buch eher eine Geschichte über Selbstfindung einer Frau ist, statt eine klassische Liebesgeschichte.

Insgesamt gibt es 3 von 5 Sternen von mir. Man kann das Buch lesen; ich persönlich finde es aber thematisch etwas überladen und unfokussiert, obwohl es eigentlich sehr viele wichtige Themen anspricht, die leider zu wenig Seiten bekommen - genau wie die Love Story.

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Veröffentlicht am 30.10.2023

Wieder ab in den Tartarus

Nico und Will – Reise ins Dunkel
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Danke an Vorablesen und den Carlsen Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon jedoch unabhängig.

Ich habe mich so drauf gefreut, etwas Neues von „Onkel ...

Danke an Vorablesen und den Carlsen Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon jedoch unabhängig.

Ich habe mich so drauf gefreut, etwas Neues von „Onkel Rick“ zu lesen. Ich hatte Percy Jackson und die Helden des Olymps erst letztes Jahr nochmal gelesen, und war deshalb relativ ,drin‘ in dem Universum. Die Abenteuer des Apollo hatte ich noch nicht gelesen – das fand ich persönlich aber nicht so schlimm, also ohne Apollo lässt sich eigentlich auch alles verstehen, obwohl es danach spielt. Aber wer noch nie etwas aus dem Riordanverse gelesen hat, der fängt bitte, bitte NICHT mit diesem Buch an.

Kurz gesagt schließt die Geschichte an das Schicksal von Bob an, der nach dem Blut des Olymps im Tartarus gefangen ist. Nico empfängt Albträume und Visionen (die im Buch übrigens mit grauen Wolken auf den Seiten unterlegt sind), in denen er aufgerufen wird, Bob zu retten. Und so macht er sich mit seinem festen Freund Will auf in die Unterwelt, um ihren Titanenfreund zu retten.

Ich fand Nico schon immer einen der spannendsten und vielschichtigsten Charaktere aus der Welt der Halbgötter, und deshalb war ich auch so gespannt auf seine Geschichte. Die Grundidee ist jetzt nichts Weltbewegendes; halt eine Mission.

Zuerst einmal das, was ich mochte. Die Beziehung zwischen Nico und Will. Innerhalb solcher kampflastigen Fantasybücher kommt Zweisamkeit oft zu kurz und ich mochte die paar romantischen Momente sehr gerne. Und das Thema Trauma- und Schuldbewältigung wurde hier unglaublich gut umgesetzt.

Aber mir hat nicht alles gefallen. Ich fand z.B. das die Schreibstile von Rick Riordan und seinemr Co-Autorin Mark Oshiro (they/them) nicht gut verknüpft worden sind. Ich verstehe den Ansatz, für ein Buch mit einem queeren Pärchen im Vordergrund auch eine queere Person als Autorin zur Unterstützung zu haben. Dadurch hat der Stil in meinen Augen aber ihren klassischen Rick-Style verloren; es wurde z.B. im Text selbst gegendert und dieser sehr starke Fokus auf Queerness passt in meinen Augen einfach nicht zum generellen Vibe der Serie. Es ist als wäre das so holzschnittartig auf die Geschichte gedrückt worden… Also von mir aus hätten Sensitivity-Leserinnen auch gereicht, das war mir zu wenig Rick im Stil.

Der Plot ist wie gesagt nichts Weltbewegendes. Ich fand die Beschreibungen des Tartarus‘ richtig schön düster, und die Einbettung der Geschichte in diese Geschichte, die Nico und Will der Nymphe Gorgyra erzählen, auch gut gelungen. Aber andererseits hatten wir ja schon einen Quest in den Tartarus, und irgendwie habe ich hier nicht ganz so doll um die beiden Helden gebangt, weil die Reise ja schon einmal gut gegangen ist.

Obwohl das Buch ein paar Jahre (ich glaube 5 oder 6) nach den ersten Percy Jackson Büchern spielt, lesen sich die Charaktere noch genauso jung wie damals, was ich etwas schade fand, da ja auch wir Leser*innen mit der Reihe gealtert sind, und Nico und Will immer noch wie 12-jährige klangen statt 15/16-jährige.

Dann gab es auch noch so ein paar Szenen, die auf mich wie Fanfiction oder zumindest Fanservice gewirkt haben… Persephone und die Granatäpfel, Piper, Bianca, der Videocall mit Annabeth und Percy… das war auch irgendwie alles etwas out of character.

Insgesamt bin ich doch froh, dieses Buch gelesen zu haben, einfach auch für die Vollständigkeit des Riordanverse. Ich gebe 3 Sterne, die sehr wohlwollend und voller Nostalgie sind. Und hoffe einfach, dass mir der neue Percy Jackson Band, der 2024 auf Deutsch erscheint, sich wieder mehr wie ein Rick Riordan Buch anfühlt.



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Veröffentlicht am 01.06.2023

queere witchy Rom-Com ohne viel Tiefgang

Payback's a Witch – Rache ist magisch
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Danke an NetGalley und den Piper Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon jedoch unabhängig.

Ich hab bei Fantasy immer so Phasen, auf was für Wesen ...

Danke an NetGalley und den Piper Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon jedoch unabhängig.

Ich hab bei Fantasy immer so Phasen, auf was für Wesen ich Lust habe. Und aktuell sind das Hexen. So habe ich mich nach den Hexen in Land of Stories, Throne of Glass und The Ex Hex sehr gefreut, eine queere Hexengeschichte mit einer lesbischen Beziehung zu lesen.

Das möchte ich als erstes auch positiv anmerken. Die Repräsentation von Bisexualität ist in diesem Buch der Hammer. Auch die Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen. Es erinnert an The Chilling Adventures of Sabrina oder Halloweentown, gruselig-gemütliche Kleinstadt voller Hexen. Da ist bei mir richtig die Herbststimmung aufgekommen, dabei ist grade Frühling…

Die Idee fand ich ganz spannend. Es gibt ein magisches Turnier, an dem die vier Hexenfamilien von Thistle Grove alle 50 Jahre teilnehmen müssen, um eine „Herrscherfamilie“ zu bestimmen. Antreten müssen immer die rechtmäßigen Erben (also die Erstgeborenen Nachfahren der Hauptfamilie, wenn sie mindestens 18 sind), und deshalb muss Emmy als rechtmäßige Erbin nach 9 Jahren zurück nach Thistle Grove. Sie hat damals die Stadt verlassen, weil Gareth, der Erbe der amtierenden Familie, ihr das Herz gebrochen hat. Doch nicht nur sie wurde von Gareth betrogen, auch die Erbinnen der anderen Familien, Linden und Talia, sind Gareths Charm zum Opfer gefallen. Die drei schmieden nun einen Plan, wie sie Gareth bei dem Turnier eins auswischen können und seinen Sieg verhindern können. Und ganz nebenbei kommen Emmy und Talia sich immer näher…

Ansonsten fand ich das Buch leider eher so mittelmäßig. Es ist ein (New) Adult Buch, aber liest sich sehr Jugendbuch-mäßig. Die Protagonistinnen Emmy und Talia sind Ende 20, aber es wirkt doch sehr jung. Ich fand das Buch echt cheesy/kitschig, und ein eindeutiger Fall von Insta-Love, wie man es sonst nur aus jungem YA kennt, wo die beiden Protagonist*innen direkt unsterblich ineinander verliebt sind und die Beziehung nicht vernünftig aufgebaut wird. Auch dieser Fokus darauf, es Gareth unbedingt heimzahlen zu wollen, ist eher kindisches Verhalten als das, was man von erwachsenen Frauen erwarten würde.

Vieles aus der Vergangenheit (also was damals mit Gareth passiert ist) oder Hintergrundinfos zu dem Turnier kommen für mich zu kurz und bleiben unklar. Das Buch ist kurz und es geht vieles so schnell, und andererseits gibt es sehr viele fluffige Szenen, die nichts zum Plot beitragen. Die Balance hat für mich nicht gestimmt.
Schade fand ich auch, wie „einfach“ das Turnier war. Es war irgendwie lahm und ungefährlich, vielleicht so wie
ein freundschaftliches Sportturnier, und nicht als würden davon die nächsten 50 Jahre abhängen.

Insgesamt bekommt das Buch von mir 3 von 5 Sternen. Es punktet definitiv durch die Atmosphäre und ist eine queere witchy Rom-Com, die man schnell durchlesen kann, aber eher ein oberflächliches Jugendbuch, als vielschichtig und erwachsen.

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