Das Buch lag schon längere Zeit auf meinem SuB. Ich habe es mir selber besorgt und nun stand es vor dem Problem: Weg oder hab ich Zeit zum Lesen?
Sophie erbt das Kurhotel an der Küste von Schonen. Sie lebt in Berlin und hat keine Lust auf das große, heruntergekommene Haus, zumal sie nicht noch mal an ihren Wunden rühren möchte. Als sie das Haus betritt ist da ein Zettel mit: Verzeih! Dazu ist noch die taube Nachbarin Ella, die den wunderschönen Garten pflegt und die das Geheimnis von Sofies Mutter kennt.
Sofie und Katja, die weiblichen Hauptcharaktere mochte ich. Mit Ella und den anderen wurde ich nicht warm; sie blieben mir fremd. Dafür wurde die schöne Landschaft und Sofies Leben in Berlin so beschrieben, dass ich mir das gut vorstellen konnte. Der Lokalkolorit gefiel mir, hätte aber noch ein bisschen mehr sein können. Der Schreibstil gefiel mir ebenfalls, daher hatte ich Zeit zum Lesen, nach dem Reinlesen.
Das Cover eine 1 mit Sternchen fand ich rundum schön. Vor allem, dass die Autorin persönliche Worte fand und ihre Vorstellung auf dem Bucheinband (innen) zu lesen war. Das fand ich sehr schön. Das einzige was mir fehlte, waren noch ein paar Rezepte.
Die Geschichte selbst war schön, stellenweise langatmig, dafür war der Schluss zu kurz und ich hätte mir dann doch ein schöneres Ende gewünscht. Sehr ausführlich beschrieben wurde Sophies Zwischendurchreise nach Berlin. Ihre Gefühle und alles und dann war sie auch schon wieder in Schweden. Die Woche ging schnell rum. Teilweise hab ich mir – bzw. meinem Mann – oft Fragen gestellt, weil einige Sachen sehr unplausibel waren, die mich zum Nachdenken brachten, der Lesefluss war gestoppt und das fand ich schade. Auch gab es eine Menge Themen bzw. Probleme die für einen Sommerroman zuviel waren. Eigentlich glaubte ich, dass Sophie die Hauptperson war, aber irgendwie war es dann doch Katja. Letztere hatte ja dann auch einen Hund und für sie (und die anderen Renovierer) gab es ja auch quasi ein Happy End, in das Sophie nicht wirklich reinpasste. Irgendwie fand ich sie als eine Außenseiterin der Geschichte. Zudem sind die Protas halt nicht mit „kleinem Gepäck“ angereist. Insgesamt gesehen, wäre es eine wirklich schöne Geschichte, die dazu noch ein richtiges Happy End verdient hätte. Wobei Katja das Happy End hatte. Eigentlich schade. Ich fragte mich auch ab und an, was dachte die Übersetzerin, als sie das Buch übersetzt hatte. Wollte sie es auch gerne ab und an umschreiben wie ich?
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Eine schöne Geschichte, die leider ein paar Längen bzw. unplausible Sachen enthielt. Ein Urlaubsbuch, toll für den Balkon oder Strand. 3 Sterne.
Isabel Bernsmann Kommissarin Moll und die Tote aus der HafenCity 2023
Die Tote aus der HafenCity ist der dritte Band um Kommissarin Moll in meiner Lieblingsstadt Hamburg. Hauptkommissarin Frederica ...
Isabel Bernsmann Kommissarin Moll und die Tote aus der HafenCity 2023
Die Tote aus der HafenCity ist der dritte Band um Kommissarin Moll in meiner Lieblingsstadt Hamburg. Hauptkommissarin Frederica Moll und ihr Kollege Christian Lauterbach sind die Mitglieder einer Cold Case Unit, die neu aufgebaut wird. Später kommen noch Matthias dazu und eine Rollstuhlfahrerin, die jeden Tag neue Perücken auf hat (Warum?). Zwei Tage nach Beginn eines Falls stellen die Ermittler schon fest, wer das Opfer ist, welches seit sieben Jahren tot ist.
Mir liegt der Schreibstil der Autorin leider so überhaupt nicht und hatte riesige Mühe ins Buch zu kommen. Hätte ich es nicht von der Autorin durch Insta bekommen, hätte ich es nie zu Ende gelesen.
Mein zweites Problem waren viele Personen mit denen ich nur so nach und nach zu Recht kam und dass es schon Band 1 gibt: … die Tote vom Grindel und Band 2 …die Tote aus der Hafenstadt. Es wurde immer auf die Vorgänger-Romane hingewiesen und so hatte ich ein kleines Problem, weil ich diese nicht kannte. Wahrscheinlich käme man dann mit Band 3 besser zurecht. Mit den Charakteren wurde ich nicht wirklich warm, weil sie mir fremd blieben. Irgendwie konnte ich mich mit niemandem anfreunden.
Auf Seite 240 der Dialog: „Wenn Sie es sagen, muss es wohl stimmen. Ich hasse Zimt. Wenn ich in ihre Augen schaue, überfällt mich die Lust auf ein Rosinenbrötchen.“ Irgendwie war ich da gedanklich bei Stephanie Plum, die Serie von Janet Evanovich.
Leicht spannend war der Krimi erst mal dadurch, dass in kursiv von einer Frau erzählt wurde. Leider wusste ich schnell, wer das war und wer der Täter war. Für mich persönlich war es zu offensichtlich. Da die Ermittler allerdings keine Ahnung hatten, war es wiederum spannend zu sehen, wie sie es dann doch schafften herauszubekommen, was offensichtlich ist und ich als Leser schon wusste. (Spoiler umschifft ,-) )
Daher blieb auch leider offen, wo etwas versteckt ist. Vielleicht erfährt man das in Band 4. Ich tippe erst mal auf die Umzugskisten oder dass da vielleicht noch was „versteckt“ ist, was weiterhilft, denn die sind ja nicht ausgepackt.
Ja, und dann der Reiseführeraspekt. Die Autorin erzählt viel aus Hamburg, was mir persönlich gefällt, aber es klingt wie aus einem Reiseführer. Das liegt auch am Schreibstil selbst. Meine „Kopfkinoreise“ an die Elbe fiel dieses Mal leider ins Alsterwasser. Hamburg ist eine meiner Lieblingsstädte und da ich schon lang nicht mehr da war, liebe ich „eigentlich“ Hamburg-Krimis.
Die Süßigkeitenindustrie muss sehr glücklich sein, über dieses Buch. Man sollte sie fragen, ob sie nicht dafür oder damit Werbung machen wollen. (Der „Shopper“ ist riesig, oder die Kommissarin kauft täglich mehrfach ein.) Da ich keine Lakritzschnecken, Gummibärchen und „Küsse“ (es gibt dafür ja 2 verbotene Begriffe aus meiner Jugend, seither esse ich sie nicht mehr) essen darf und kann, fand ich es etwas lästig. Während die Franzbrötchen ok, super im Buch zu HH, megapassend waren. Ich hätte zu gerne DAS tolle Franzbrötchenrezept im Buch gehabt. Mir gefällt es sehr gut, wenn im Buch regionale Spezialitäten vorkommen. Diese Gerichte in der Sterneküche konnte ich mir da leider nicht vorstellen, zumal sie natürlich in Richtung teuer abgewandelt wurden.
Wenn wir bei der Küche sind, dann fand ich die Extreme zwischen perfekt saubere Küche und absolut dreckiger Keller richtig schön herausgearbeitet. Ich konnte mir das so gut vorstellen. Da hätte ich gerne noch den Gruselköchinfaktor gehabt.
Den Krimi selber fand ich sonst sehr brauchbar, logisch, vorstellbar und furchtbar (positiv gemeint). Seite 306: „...Bild, wie der Wohnungsbrand in Mettmann dem Kätzchen eine Mini-Atemmaske überstülpt.“ Das Bild habe ich nicht gefunden, aber viele Bilder wo die Feuerwehr Katzen rettet. Mir war gar nicht klar, dass die Feuerwehr so viele Katzen retten muss. Klar, das macht auch mehr her, als wenn man die Mörder von Toten findet. Aber nicht wegen der Wichtigkeit, sondern wegen der „Niedlichkeit“.
Die Welpenszene ist meine absolute Lieblingsszene. Auf Seite 305 war ich Christian sehr dankbar, dass er den Schlüssel mitbrachte. Leider brach dann die Szene, bzw. das was ein Highlight hätte werden können, abrupt ab.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein Hamburg-Krimi mit Reiseführerzeilen, einem tollen Cover, Franzbrötchen, Süßigkeiten, Sternelabskaus und ein Mal Stephanie Plum. 3 Feensternchen.
Isabel Bernsmann Kommissarin Moll und die Tote aus der HafenCity 2023
Die Tote aus der HafenCity ist der dritte Band um Kommissarin Moll in meiner Lieblingsstadt Hamburg. Hauptkommissarin Frederica ...
Isabel Bernsmann Kommissarin Moll und die Tote aus der HafenCity 2023
Die Tote aus der HafenCity ist der dritte Band um Kommissarin Moll in meiner Lieblingsstadt Hamburg. Hauptkommissarin Frederica Moll und ihr Kollege Christian Lauterbach sind die Mitglieder einer Cold Case Unit, die neu aufgebaut wird. Später kommen noch Matthias dazu und eine Rollstuhlfahrerin, die jeden Tag neue Perücken auf hat (Warum?). Zwei Tage nach Beginn eines Falls stellen die Ermittler schon fest, wer das Opfer ist, welches seit sieben Jahren tot ist.
Mir liegt der Schreibstil der Autorin leider so überhaupt nicht und hatte riesige Mühe ins Buch zu kommen. Hätte ich es nicht von der Autorin durch Insta bekommen, hätte ich es nie zu Ende gelesen.
Mein zweites Problem waren viele Personen mit denen ich nur so nach und nach zu Recht kam und dass es schon Band 1 gibt: … die Tote vom Grindel und Band 2 …die Tote aus der Hafenstadt. Es wurde immer auf die Vorgänger-Romane hingewiesen und so hatte ich ein kleines Problem, weil ich diese nicht kannte. Wahrscheinlich käme man dann mit Band 3 besser zurecht. Mit den Charakteren wurde ich nicht wirklich warm, weil sie mir fremd blieben. Irgendwie konnte ich mich mit niemandem anfreunden.
Auf Seite 240 der Dialog: „Wenn Sie es sagen, muss es wohl stimmen. Ich hasse Zimt. Wenn ich in ihre Augen schaue, überfällt mich die Lust auf ein Rosinenbrötchen.“ Irgendwie war ich da gedanklich bei Stephanie Plum, die Serie von Janet Evanovich.
Leicht spannend war der Krimi erst mal dadurch, dass in kursiv von einer Frau erzählt wurde. Leider wusste ich schnell, wer das war und wer der Täter war. Für mich persönlich war es zu offensichtlich. Da die Ermittler allerdings keine Ahnung hatten, war es wiederum spannend zu sehen, wie sie es dann doch schafften herauszubekommen, was offensichtlich ist und ich als Leser schon wusste. (Spoiler umschifft ,-) )
Daher blieb auch leider offen, wo etwas versteckt ist. Vielleicht erfährt man das in Band 4. Ich tippe erst mal auf die Umzugskisten oder dass da vielleicht noch was „versteckt“ ist, was weiterhilft, denn die sind ja nicht ausgepackt.
Ja, und dann der Reiseführeraspekt. Die Autorin erzählt viel aus Hamburg, was mir persönlich gefällt, aber es klingt wie aus einem Reiseführer. Das liegt auch am Schreibstil selbst. Meine „Kopfkinoreise“ an die Elbe fiel dieses Mal leider ins Alsterwasser. Hamburg ist eine meiner Lieblingsstädte und da ich schon lang nicht mehr da war, liebe ich „eigentlich“ Hamburg-Krimis.
Die Süßigkeitenindustrie muss sehr glücklich sein, über dieses Buch. Man sollte sie fragen, ob sie nicht dafür oder damit Werbung machen wollen. (Der „Shopper“ ist riesig, oder die Kommissarin kauft täglich mehrfach ein.) Da ich keine Lakritzschnecken, Gummibärchen und „Küsse“ (es gibt dafür ja 2 verbotene Begriffe aus meiner Jugend, seither esse ich sie nicht mehr) essen darf und kann, fand ich es etwas lästig. Während die Franzbrötchen ok, super im Buch zu HH, megapassend waren. Ich hätte zu gerne DAS tolle Franzbrötchenrezept im Buch gehabt. Mir gefällt es sehr gut, wenn im Buch regionale Spezialitäten vorkommen. Diese Gerichte in der Sterneküche konnte ich mir da leider nicht vorstellen, zumal sie natürlich in Richtung teuer abgewandelt wurden.
Wenn wir bei der Küche sind, dann fand ich die Extreme zwischen perfekt saubere Küche und absolut dreckiger Keller richtig schön herausgearbeitet. Ich konnte mir das so gut vorstellen. Da hätte ich gerne noch den Gruselköchinfaktor gehabt.
Den Krimi selber fand ich sonst sehr brauchbar, logisch, vorstellbar und furchtbar (positiv gemeint). Seite 306: „...Bild, wie der Wohnungsbrand in Mettmann dem Kätzchen eine Mini-Atemmaske überstülpt.“ Das Bild habe ich nicht gefunden, aber viele Bilder wo die Feuerwehr Katzen rettet. Mir war gar nicht klar, dass die Feuerwehr so viele Katzen retten muss. Klar, das macht auch mehr her, als wenn man die Mörder von Toten findet. Aber nicht wegen der Wichtigkeit, sondern wegen der „Niedlichkeit“.
Die Welpenszene ist meine absolute Lieblingsszene. Auf Seite 305 war ich Christian sehr dankbar, dass er den Schlüssel mitbrachte. Leider brach dann die Szene, bzw. das was ein Highlight hätte werden können, abrupt ab.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein Hamburg-Krimi mit Reiseführerzeilen, einem tollen Cover, Franzbrötchen, Süßigkeiten, Sternelabskaus und ein Mal Stephanie Plum. 3 Feensternchen.
Fees Schnellcheck
Stephen Clarke
Ein Engländer in Paris
Mein Jahr mit den Franzosen
Piper
ISBN 978382250660
Fee erzählt vom Inhalt (um was geht’s hier eigentlich?)
Paul West ist ein Engländer, der 1 ...
Fees Schnellcheck
Stephen Clarke
Ein Engländer in Paris
Mein Jahr mit den Franzosen
Piper
ISBN 978382250660
Fee erzählt vom Inhalt (um was geht’s hier eigentlich?)
Paul West ist ein Engländer, der 1 Jahr in Paris verbringt. Er hat einen neuen Job bekommen und muss sich jetzt an die Franzosen gewöhnen, dabei erlebt er alles Mögliche.
Fees Meinung und noch mehr vom Buch
Manchmal ist das Buch tatsächlich lustig, aber leider nicht so lustig, wie ich mir das gewünscht habe. Es werden Klischees aufgewärmt und man kann sich nicht vorstellen, dass es wirklich so schlimm in Frankreich zugeht. Und Paul West kommt dabei – zumindest am Ende – immer gut weg. Zuerst hilft ihm sein Chef und dann versucht er den arglosen Engländer hereinzulegen.
Die Franzosen haben einen laissez faire Stil, nach Stephen Clark sind sie faul! Einfach nur faul. Den ganzen Tag sitzen sie nur im Büro rum. Ein Team sind sie so gar nicht. Sie machen was sie wollen und lassen sich nichts von einem Engländer sagen. Paul West wurde eingestellt, um englische Teehäuser in Frankreich zu errichten, aber seine Vorschläge und Namen werden einfach ignoriert. Allerdings möchte er am Schluss selber genau den Namen für sein Teehaus.
Eines Tages macht er Häppchen mit englischem Essen und lässt die Franzosen probieren, allerdings hat er sich mehr Feedback und Einsatz gewünscht. Ein Franzose probiert ein Teil, es schmeckt ihm offensichtlich, da nimmt er sich gleich das meiste mit und verdrückt sich. Müssen wir jetzt glauben, dass die Englische Küche besser ist, wie ihr Ruf? Stephen Clark versucht uns das so unterzujubeln. Ich weiß das allerdings leider besser.
Allerdings ist es teilweise eine Anleitung für Paris, was mir besonders gut gefiel. Vor allem, wie bestellt man beim Kellner, dass man tatsächlich seine Tasse Milchkaffee bekommt und nicht gleich einen Humpen.
Seite 148 und 149:
Kaffee mit Milch = Un crème, s’il vous plait. (auch wenn Crème Sahne bedeutet, egal)
Ein Espresso = un express
Dünner schwarzer Kaffee = un allongé
Ein (normales Bier) = Un demi (bière)
(bestellt man un bière bekommt man ein wolkenkratzerhohes Glas mit Bier)
Ein Krug (gratis) Leitungswasser = une carafe d’eau
De l’eau = dann bekommt man (kostenpflichtiges) Mineralwasser
Das Jahr IN Paris ist auch extrem kurz, es geht von September bis Mai, danach sind Ferien, irgendwo aber auf keinen Fall in Paris. Im Buch werden mehrere Streiks beschrieben, es werden Unannehmlichkeiten beschrieben, aber sonst ist das halt so. Die Franzosen scheinen recht gelassen auf Streiks zu reagieren.
Medikamente scheinen lebenswichtig für die Franzosen zu sein, denn Stephen Clark muss welche aus England mitbringen. Und die Franzosen stehen stundenlang vor einer Apotheke, als die meisten Apotheker/n streiken. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass Franzosen Schlange stehen? Das machen doch die Engländer, aber Franzosen?
Besonders drastisch fand ich die Szene, wo er aus der Wohnung geworfen wird und wie er sich da zu helfen weiß.
Natürlich dürfen auch die vielen. Dies wird sehr lustig erzählt, es ist also keineswegs ein Liebesroman. Was mir aber auch zu viel wurde, Paul West ist ein sooooooooooooo toller Hecht und ständig hat er ne andere Frau im Bett. Die Bettszenen hab ich dann schließlich überwiegend überlesen. Warum ist er so toll und die Franzosen alle doof, blöd und man kann ständig über sie meckern?
Lustig und mit viel Pariser Lokalkolorit waren die Texte, wo die Franzosen Englisch reden, das wurde aber in deutsch gemacht, aber man kann sich das vorstellen, oder als Paul West Englischunterricht gibt.:
z. B.
„Es ist eine Statt. Nahe von Dofa.“ „Wie bitte?“ Sie kennen sischa! Gleisch bei die Tünnel. Man kommt aus die Tünnel raus und och. Mit Kattedrahl. Kännterbörri!“ Gemeint war Canterbury mit der dortigen Kathedrale.
„Was hast du gestern abend gemacht?“
„Ich habe misch eine Abfallkuchen gebacken.“
„Abfall? Du meinst Apfelkuchen.“
„Ja, Affeküchen.“
Rollenspiele
Im Restaurant. Sag dem Kellner, ob er deinen verschütteten Wein aufwischen kann.
„Äh, Herr Ober, können Sie bitte mal hier über die Tisch wichsen?“
„Wenn Sie unsere Reschnung nischt bezahlen, wir kontakten unsere Reschtsamwald.“
Paul West versucht beides zu verbessern und dann kommt das:
„Oh? Okay, wir kontakten unsere Linksamwald.“
„Isch bin Bärrnahr isch binn vehanntwottlisch fürr die Kommünikassjohsbereisch, äh….“
Jedenfalls war das Buch teilweise lustig, teilweise lehrreich, teilweise interessant. Vieles kann man sich sehr gut vorstellen und man kann seine Englisch bzw. Französischkenntnisse wieder auffrischen.
Fee guckt Amazonrezensionen
Das mache ich ja für mein Leben gern, und es ist mir egal, was andere darüber denken.
48 Bewertungen
5 x 1 Stern
Na ja, ich war schon mal in Frankreich und ich bin der Meinung, dass manche Klischees halt zutreffend sind. Die Franzosen lieben Wein, Käse, Baguette. Was ist da schon dabei? Würde ich dort wohnen, wäre es so ähnlich. Aber Käse und Baguette sind herrlich in Frankreich und der Rotwein auch. Aber ich kann die Bewertungen verstehen und auch, dass die meisten das Buch leider nicht ausgelesen haben. Trés domage! und das mit der Hundescheiße empfand ich in Frankreich auch schlimmer, als hier. Und hier ist es schon merde.
8 x 2 Sterne
Ja, das stimmt, ein Jahr in der Provence von Peter Mayle ist viel besser, viel lustiger, viel empfehlenswerter und authentischer.
Und ja, es ist etwas platt! Da kann ich der Rezentin nur zustimmen. Die Witze sind auch etwas alt, aber nichtsdestotrotz, es gibt schlechtere Bücher.
Ja, das mit den Sexszenen fand ich auch echt schade. Das wäre auch „dezenter“ gegangen, finde ich.
5 x 3 Sterne
Dasselbe wie vorher. Aber einer empfiehlt, dass man sich mit Briten und Franzosen auskennt und dazu meint er, die Originalausgabe wäre besser. Das glaube ich unbesehen. Manchmal finde ich es schade, dass meine Englischkenntnisse einfach nicht für ein Buch ausreichen. Schon einige Male wurde die Übersetzung bemängelt, bei den Büchern. Es geht sehr viel verloren.
16 x 4 Sterne
Die Rezensionen sind sehr interessant und decken sich überwiegend mit meinen.
Es ist natürlich Sozialkritik enthalten und das passt halt nicht so ganz in ein ansonsten lustiges Buch.
Die Überlegung, wenn ein Deutscher so über die Franzosen oder Briten geschrieben hätte, hätte es Ärger gegeben, kann ich nachvollziehen. Und es ist schade, dass wir so was nicht dürfen…..
Jawohl satirisches und ironisches ist natürlich auch im Buch enthalten.
14 x 5 Sterne
Na ja, Vollidiot oder Resturlaub finde ich genauso humorvoll wie dieses Buch. Es ist nicht besser oder schlechter.
Was ich interessant finde, die Bewertungen klingen alle echt und ehrlich.
Fees Fazit
Da Ironie und Satirisches nicht jedermann versteht und die Sexszenen doch manchmal zu extrem sind, kann man das Buch nicht unbedingt verschenken. Sonst finde ich es gut und lustig. Es gibt bessere und schlechtere Bücher. Meiner Meinung nach findet man es wohl lustig, wenn man Vollidiot und Resturlaub von Tommy Jaud mag, allerdings muss man halt die Sachen verstehen und mögen, die – von mir - im ersten Satz kritisiert wurden.
Die Sprache ist locker leicht, man kann es gut lesen und nach 3 Abenden hatte ich das Buch ausgelesen, von daher, das ist ok. 3 Sterne und eine Empfehlung von mir.
Meg ist die Tochter von berühmten Menschen. Sie bekommt ihr Leben nicht in den Griff und ihre Familie ist nicht begeistert von ihr. Ihre Eltern unterstützen sie finanziell ...
Alte Ciao Rezi von 2013
Fees Story
Meg ist die Tochter von berühmten Menschen. Sie bekommt ihr Leben nicht in den Griff und ihre Familie ist nicht begeistert von ihr. Ihre Eltern unterstützen sie finanziell und sie reist sehr viel, um sich selber zu finden. Dann möchte ihre beste Freundin Lucy heiraten. Ted Beaudine aus Wynette in Texas. Er ist Mr. Perfekt und passt nicht zu Lucy. Meg nimmt kein Blatt vor den Mund und die Braut läuft davon. Ganz Wynette ist sauer auf Meg, alle hassen sie. Doch leider kann Meg ihr Hotel nicht bezahlen und ihre Familie weigert sich ihr zu helfen, so muss sie es abarbeiten. Es ist sehr schwierig für sie, denn alle sind böse mit ihr und lassen sie das spüren. Vor allem seine Perfektheit Ted. Sie schläft in ihrem uralten Auto, bis sie in Lucys Kirche umzieht. Als sie das Geld abgearbeitet hat, wird sie entlassen. Doch leider kann sie nicht nach Hause, denn sie hat nicht genügend Geld fürs Benzin. So sucht sie sich einen neuen Job im Golfclub. Dieser hat einen neuen Geschäftsführer, der noch nicht weiß, dass sie überall gehasst wird. Sie übt ihren Job gut aus, auch wenn es ein „niederer“ Dienst ist. Ted und sie haben eine Affäre. Dann kommt Spence, der einen Golfplatz bauen möchte und Meg gnadenlos anbaggert. Seine Tochter, Sunny ist in Ted verliebt.
Fees Meinung
Eigentlich würde ich dieses Buch in die Kategorie „seicht“ abschieben. Aber was ist dann Janet Evanovich? Vielleicht sollte ich erst mal mit dem beginnen, was mir sehr gut gefiel.
Die Charaktere sind wirklich sehr schön dargestellt und es gibt sehr viele liebenswerte Menschen. Man kann sich alle sehr gut vorstellen und sich ein Bild davon machen. Zum Schluss erfährt man, dass einige Charaktere schon in anderen Büchern der Autorin auftauchen. Das finde ich schön und ich freue mich auf die Fortsetzung und wie Lucy ihre Liebe findet.
Das ganze ist sehr humorvoll geschrieben. Ich musste des öfteren laut lachen. Auch musste ich mit Meg ständig mitleiden und fand das ganze sehr gut beschrieben. Die Geschichte könnte so vielleicht tatsächlich stattfinden.
Der Anfang ist schon sehr interessant und keineswegs langweilig beschrieben. Dann wird es ein wenig zäh, aber eigentlich nur, weil hier ellenlang beschrieben wird, wie Ted Lucy befriedigt. Als Anleitungsbuch für Teenis gar nicht so schlecht. Aber für mich war das mal wieder zu viel. Das ist auch der Grund, warum ich 2 Sterne abziehe. Denn seitenlang beschriebener Sex ist etwas, das mich einfach nicht interessiert, das lese ich nicht gerne. Trotzdem ist es irgendwie gut beschrieben und nicht so „dreckig“ oder „gezwungen“ in manch anderer Liebesgeschichte. Das ganze ist eine Liebesgeschichte und wirklich schön geschrieben. Also nichts, was mir eigentlich gefallen würde, ich finde Krimis einfach schöner.
Trotzdem ist das ganze witzig und absolut romantisch, so dass man sich das ganze gerne als Film vorstellt, wenn die Darsteller nicht ständig beim Thema Sex wären.
Meg hat viel Witz und ich finde das ganze sehr lustig, vor allem, als herauskommt, dass sie Torys ausgemusterte Designerkleidung kauft und trägt. Das ist nur eine kleine Krönung des ganzen.
Fees Fazit
Mir gefiel das Buch und ich kann es guten Gewissens mit 3 Sternen empfehlen. Susan Elizabeth Phillips ist eine Autorin, die man sich merken sollte.