Profilbild von favole_s

favole_s

Lesejury Star
offline

favole_s ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit favole_s über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2023

Fanservice

Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht
0

Dieser Zusatzband hat jetzt keine allzu wichtige Handlung, es hängt diesmal nichts vom Fortbestand der Welt ab. Dafür ist es ein schönes Wiedertreffen mit geliebten Charakteren, die hier die Geschehnisse ...

Dieser Zusatzband hat jetzt keine allzu wichtige Handlung, es hängt diesmal nichts vom Fortbestand der Welt ab. Dafür ist es ein schönes Wiedertreffen mit geliebten Charakteren, die hier die Geschehnisse aus dem finalen Band der Trilogie verarbeiten. Dabei bekommen wir Einblick in das Leben von Feyre, Rhysand, Cassian und für ein Kapitel auch Nesta.
Als Rahmenhandlung dreht sich hier alles um die bevorstehende Sonnenwendfeier, das Kaufen von Geschenken und der Suche nach neuen, sinnvollen Aufgaben.
Einen Spannungsbogen gibt es hier daher nicht. Es ist eine schöne Rückkehr nach Verlaris, aber kein zwingend notwendiger Roman.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.07.2023

Süßes Vorlesebuch

Toto und der Mann im Mond
0

In diesem süßen Vorlesebuch vom bekannten Popstar Sasha, was er zusammen mit seiner Frau geschrieben hat, begleiten wir den Jungen Toto auf seinen Reisen zum Mann im Mond.
Dazu beginnt das Buch erst einmal ...

In diesem süßen Vorlesebuch vom bekannten Popstar Sasha, was er zusammen mit seiner Frau geschrieben hat, begleiten wir den Jungen Toto auf seinen Reisen zum Mann im Mond.
Dazu beginnt das Buch erst einmal mit einer Vorstellung der Charaktere. Dies gibt einen guten Überblick und man merkt sofort, dass sich die Autoren direkt selbst in der Geschichte eingebaut haben. Auch Toto gehört dazu, ist das Buch doch einem Otto gewidmet, die Namen enthalten somit dieselben Buchstaben.
Danach geht es auch schon los und Toto reist des Nachts mit einer Rakete zusammen mit seiner Cousine und besten Freundin Mimi zum Mond. Warum Mimi allerdings automatisch dabei ist, wird hier nicht erklärt, was ich etwas irritierend fand. Ohne die Charaktervorstellung würde man auch gar nicht wissen, wer Mimi eigentlich ist. Auch die Mondrakete ist einfach da.
Der Mann im Mond lebt mit seiner Frau Belatrix auf dem Mond und freut sich immer über Besuch. Es gibt auch noch die lustige Fee Glow und ein lebendiges Fernrohr, welches magische Kräfte besitzt.
Die Kapitel haben eine schöne Länge und es gibt wundervolle Illustrationen. Jedes Kapitel ist ein eigenes Abenteuer und hat oft auch einen lehrreichen Inhalt, ohne dabei belehrend zu wirken.
Was ich besonders gut finde, ist, dass jedes Kapitel mit demselben Schlusssatz endet, sodass es ein wunderbares Ritual ergibt.
Am Ende des Buches befinden sich noch zwei Lieder mit den passenden Noten. Generell gibt es passend auch eine eigene Musik-CD, welche aber separat gekauft werden müsste. Darauf befindest sich dann zu jedem Kapitel das passende Lied.
Für sich ist dies ein schönes Vorlesebuch, dass mit CD und Kuscheltier ergänzbar ist und dadurch auch bestimmt eine gute Geschenkidee sein kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.07.2023

Viel Gefühlsduselei, gegen Ende wird’s dann spannend

Die Weltportale (Band 2)
0

Der zweite Band dieser fantastischen Reihe knüpft an den Vorgänger direkt an und beginnt erst einmal recht ruhig. Es tauchen nach und nach Probleme auf und dann ist da ja noch die Tatsache, dass Eleonora ...

Der zweite Band dieser fantastischen Reihe knüpft an den Vorgänger direkt an und beginnt erst einmal recht ruhig. Es tauchen nach und nach Probleme auf und dann ist da ja noch die Tatsache, dass Eleonora zwei Männer liebt und nicht weiß, wer der einzig Wahre für sie ist.
Diese Dreiecksbeziehung ging mir allerdings doch immer mehr auf die Nerven, bin da aber auch kein großer Fan von. Ich kann zwar verstehen, dass man sich in zwei nette Typen verguckt, aber die Art, wie Eleonora mit den beiden umgeht, gefiel mir nicht. Lucius und Aestus verspüren beide große Eifersucht und Eleonora tauscht trotzdem mit beiden Zärtlichkeiten aus, auch wenn der andere es sehen kann. Das war mir dann doch zu viel.
Im Vorgängerband war schon durch den Epilog klar, dass wir nun die Lunara kennenlernen dürfen, da müssen wir uns aber ein wenig gedulden. Bis die Gruppe um Eleonora sich auf die Reise macht, vergehen doch so einige Seiten. Dafür darf man vorher schon den Großvater treffen, der ja wiederum einem anderen Volk angehört.
Ansonsten finde ich, dass Eleonora sich gut weiterentwickelt und ihre Freundlichkeit sich mehr in Grenzen hält als vorher. Sie merkt mittlerweile, wo sie an ihre Grenzen stößt.
Ansonsten wird hier die Haupthandlung gut ins Rollen gebracht und es ist am Ende klar, dass im nächsten Band die Reise zu den Auronen geht. Der Schatten ist natürlich immer allgegenwärtig und auch ihn trifft man in diesem Band wieder. Zusätzlich kommt nach und nach eine Prophezeiung ans Licht, doch Eleonora wird nicht viel dazu verraten, damit sie unbeeinflusst ihrer Entscheidungen treffen kann.
Man selbst ist natürlich auch neugierig, muss sich aber zusammen mit Eleonora gedulden.
Mal sehen, was der nächste Band so bringt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.07.2023

Besser als die anderen Bände

Celestial City - Akademie der Engel
0

Im finalen Band dieser Reihe bereitet Brielle sich darauf vor, die Prophezeiung zu erfüllen und somit Luzifer zu töten.
Tatsächlich habe ich bei diesem Band nicht viel zu bemängeln. Brielle kommt mir ...

Im finalen Band dieser Reihe bereitet Brielle sich darauf vor, die Prophezeiung zu erfüllen und somit Luzifer zu töten.
Tatsächlich habe ich bei diesem Band nicht viel zu bemängeln. Brielle kommt mir reifer vor und hört auch mal auf ihre Freunde. Diese sind zwar nach ihrer Gefangenschaft in der Hölle ziemlich gluckenhaft, aber das ist ja teilweise verständlich. Was mich etwas gestört hat ist, dass hier schnell Begriffe wie Panikattacke und PTS benutzt werden, wo ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich so angebracht ist oder eher etwas übertrieben.
Brielle hat zwar noch überstürzte Ideen, ist aber nicht allein unterwegs und lässt sich helfen.
Die Handlung bleibt zunächst recht entspannt und dreht sich um die Verteidigung der Stadt. Bis sich dann die Angriffe häufen und Luzifer auf der Bildfläche erscheint.
Das Ende und der finale Kampf, der ja zwangsweise folgt, sind dann doch wieder schnell vorbei. Der Endkampf ist nicht so spannend und Brielle schafft es schnell, zu tun, was sie tun muss. Danach wird es noch richtig kitschig, zumindest mir persönlich war das einfach too much.
Immerhin ein recht guter Abschlussband, der mich nicht so genervt hat wie seine Vorgänger, weshalb es von mir immerhin ein Sternchen mehr gibt. 😉

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2023

Spannende Verfolgungsjagd

Touch of Ink, Band 2: Im Bann der Verbotenen (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
0

Nach dem fiesen Ende vom ersten Band, beginnt hier nun die Verfolgung von Oona und ihren Bärenwandlern. Dabei erleben wir die Geschichte wieder aus Quinns und Nathans Perspektive. So weiß man immer, was ...

Nach dem fiesen Ende vom ersten Band, beginnt hier nun die Verfolgung von Oona und ihren Bärenwandlern. Dabei erleben wir die Geschichte wieder aus Quinns und Nathans Perspektive. So weiß man immer, was Nathan gerade in seiner Gefangenschaft durchmacht und wie Quinn versucht, ihn zu finden.
Dabei muss sie sich mit dem Rat auseinandersetzen und entscheiden, inwieweit sie diesen Leuten trauen will. Denn ihr Status als Verbotene, Sdang, ist noch immer keine akzeptierte Sache.
Trotzdem ist sie aber nicht allein, sondern sie bekommt Verbündete von unerwarteter Seite.
Die Handlung beschäftigt sich überwiegend mit Nathans Aufenthalt bei Oona und Quinns verzweifelte Suche danach, das Lager zu finden.
Damit bleibt die erste Hälfte des Buches recht ruhig, erst danach wird es spannend, denn eine Konfrontation der verschiedenen Wandler ist nicht zu vermeiden.
Während der Handlung kommt bei einem die Sehnsucht auf, nach Kannada reisen zu wollen, denn die umwerfenden Landschaftsbeschreibungen wecken einfach Fernweh.
Auch dieser Band, der auch das Finale ist, unterhält seine Leser gut und vermittelt die Botschaft, dass es auch Veränderungen geben sollte und uralte Regeln nicht in alle Ewigkeit funktionieren können.
„Touch of Ink“ ist eine wirklich tolle Dilogie, die zwar etwas ruhiger, aber trotzdem empfehlenswert ist. Und mit einer Lebensart von Gestaltwandlern, wie man sie so noch in keinem Buch hatte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere