So schön
Christel Netuschil hat einen leichten, flüssigen, bildlichen und sehr angenehmen Schreibstil. Ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Christel hat einen absoluten Wohlfühlroman geschrieben. Beim ...
Christel Netuschil hat einen leichten, flüssigen, bildlichen und sehr angenehmen Schreibstil. Ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Christel hat einen absoluten Wohlfühlroman geschrieben. Beim Lesen hatte ich das Gefühl mit den Protagonisten in Paris zu sein. Die Kapitel sind im Wechsel der beiden Protagonisten Lucillie und Tiago geschreiben – finde ich persönlich sehr schön, dadurch kann man die Gefühlswelt der Protagonisten besser verstehen.
Lucille hat zu ihren Eltern ein schwieriges Verhältnis. Sie unterrichtet Frauen in Selbstverteidigung und ihre Leidenschaft gilt dem Kampfsport. Lucielle lebt in Lyon. Ihre Großtante Claire ist die Besitzerin des kleinen Café in der Rue de la Lune und sie möchte gerne, dass Lucillie das Café übernimmt.
Tiago ist bei seinem Onkel Salve Gibaldi aufgewachsen, da er seine Eltern bei einem Brand verloren hat. Die Gibaldi sind ein Unternehmen, dass bei Übernahmen von herunter gewirtschaften Cafés verhandeln.
Auf Bitte von ihrer Großtante, kehrt Lucillie zurück nach Paris und sieht das Claire an ihre Grenzen gestoßen ist und die Gribaldis ihr geliebtes Café kaufen wollen. Lucillie kann sich eine Zukunft in der Backstube nicht vorstellen…doch die zwei Frauen halten zusammen und bekommen unerwartet Hilfe. Werden die Gribaldis das kleinen Café in der Rue de la Lune kaufen oder können Claire und Lucillie es retten?
Das müsst ihr schon selbst herausfinden 🙂
Eine absolute Leseempfehlung von mir!