Cover-Bild Stadt ohne Nacht
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 14.04.2021
  • ISBN: 9783753443522
Silke Katharina Weiler

Stadt ohne Nacht

»Solltest du je versuchen, nach Hause zurückzukehren, wird es dein Tod sein ... Wie eine giftige Schlange kroch der Satz durch meinen Kopf.«

Ala hat seit fast fünfzehn Jahren keinen Fuß mehr in ihre Heimatstadt Realtaris gesetzt und das aus gutem Grund - bis sie an den abgehalfterten Dexter gerät, der sie genau dorthin verschleppt. Mit ihrer Hilfe hofft er, die Frau, die er liebt, zu retten. Nach anfänglichem Widerstand sichert Ala ihm ihre Unterstützung zu. Dadurch erregt sie die Aufmerksamkeit des fanatischen Ordens, der in der "Stadt ohne Nacht" die Fäden zieht. Denn Ala ist kein gewöhnlicher Mensch und schon bald in großer Gefahr.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2023

Von der ersten Seite an bis zur letzten hat mich die Geschichte begeistert!

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Meine Meinung zu dem Buch:

Dieses Buch hat mich von Anfang an bis zum Ende hin durchweg begeistert. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und man schwebt wie in einem Traum durch die Seiten.

Die ...

Meine Meinung zu dem Buch:

Dieses Buch hat mich von Anfang an bis zum Ende hin durchweg begeistert. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und man schwebt wie in einem Traum durch die Seiten.

Die Welt, die dort erschaffen wurde, ist nicht unbedingt etwas für schwache Nerven. Es gibt einige Szenen, die schon ziemlich heftig waren, aber das macht das Ganze noch viel spannender als sowieso schon. Einige Menschen in der Geschichte haben besondere Gaben und ich fand sie alle unglaublich faszinierend und beeindruckend.

Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und alle etwas ganz Besonderes. Ala war mir direkt von Anfang an sympathisch, sie ist so ein herzensguter Mensch und hilft, wo sie nur kann, auch wenn sie sich dadurch selbst in Gefahr bringt. Bei Sijj Bolten hingegen ist mir direkt nach den ersten Zeilen über ihn ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen.

Die Geschichte hat die unterschiedlichsten Gefühle bei mir ausgelöst und ich habe richtig mit allen mit gefiebert, gelitten oder gelacht.

Mein Fazit:

Das Buch hat mir wirklich richtig gut gefallen und ich kann es echt nur jedem weiterempfehlen, der gerne Bücher aus dem Genre Fantasy liest.

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Veröffentlicht am 12.03.2022

Ala und Dexter

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Man merkt, dass die Autorin viel Herzblut in diese Geschichte gesteckt hat. Ihre fantastische Welt ist so außergewöhnlich, so anders und doch so anziehend.

Die Idee, die dahinter steckt ist gut ausgearbeitet. ...

Man merkt, dass die Autorin viel Herzblut in diese Geschichte gesteckt hat. Ihre fantastische Welt ist so außergewöhnlich, so anders und doch so anziehend.

Die Idee, die dahinter steckt ist gut ausgearbeitet. Ihre zahlreichen Protagonisten passen genau in ihre Rollen. Die besonderen Gaben, die einige von ihnen haben sind ungewöhnlich und faszinierend

Ala und Dexter kommen abwechselnd zu Wort, dadurch kann man beide intensiver kennenlernen. Sie sind beide besonders auf ihre Art und haben mich sehr beeindruckt.

Das Personenregister hilft, die einzelnen Namen zuzuordnen.

Eine spannende, mitreißende Geschichte, die mich sehr begeistert hat!

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Veröffentlicht am 16.07.2021

Besondere Gaben, Faaraahs Licht und eine Stadt voller Menschen!

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Der Schreibstil ist gut zu lesen, von der Sprache und dem Lesefluss. Die Spannung steigt langsam an, erstmal muss man die Protagonisten kennenlernen. Auch wird der Roman aus der Sichtweise der beiden Protagonisten ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen, von der Sprache und dem Lesefluss. Die Spannung steigt langsam an, erstmal muss man die Protagonisten kennenlernen. Auch wird der Roman aus der Sichtweise der beiden Protagonisten Ala und Dexter erzählt.

Das Cover zeigt eine Stadt bei Nacht (wie schon der Titel sagt) aber sie versinkt nicht in völliger Dunkelheit – denn da ist dieses Licht – das keine echte Nacht zulässt in der Stadt. In großer Schrift lesen wir darüber den Titel des Romans. Für mich passt das Cover wunderbar in Stil und Farbe zum Inhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen interessanten und spannenden Fantasy Roman.

Fazit:
Wir begegnen der 19-jährigen Ala, ihr Vater brachte sie in ein Waisenhaus in ihrer Heimatstadt Realtaris nachdem er beobachtet hat das sie ein Tier heilt. Sie scheint die Gabe des Heilens zu besitzen. Leider werden aber Begabte in ihrem Land verfolgt und getötet. Deshalb war sie schon lange nicht mehr in ihrer Heimatstadt. Dann aber gerät sie an Dexter und er verschleppt sie ausgerechnet dorthin. Denn er hofft sie wird die Frau heilen, die er liebt. Leider erregen die beiden die Aufmerksamkeit des fanatischen Ordens in der „Stadt ohne Nacht“. Und damit gerät Ala in allerhöchste Gefahr.

Ala ist als Protagonistin am Anfang eher eine zurückhaltende Einzelgängerin, die sich versucht unauffällig durchs Leben zu schlagen – nur nicht auffallen. Mit der Arbeit als Köchin in der Mine gelingt ihr das auch lange Zeit, dann verändert sich die Situation zu ihren Ungunsten und sie rückt dort in den Fokus des Minenbetreibers. Aber sie wächst an ihren Herausforderungen und zeigt Zähne.

Dexter war einst berüchtigt als Jäger unter den Begabten, aber nach dem Verlust seiner Frau und seines ungeborenen Kindes fehlt ihm der nötige Biss – auch stellt er seine Arbeit in Frage. Denn er hat Verantwortung, auch finanzieller Art, für die junge Gilla übernommen. Ala ist eigentlich erstmal Mittel zum Zweck. Auch bringt er sich immer wieder in gefahrvolle Situationen mit gefährlichem Ausgang.

Das Setting ist wie zumeist in den Fantasy Roman mehr mittelalterlich und dementsprechend die Schere zwischen Arm und Reich groß. Noch dazu herrscht der Orden mit seinem Licht.

Der Roman benötigt keine fremden Wesen oder fantastische Kreaturen, um überzeugen zu können. Also nicht das typische Schema: Gruppe trifft sich, um einen kostbaren Gegenstand zu finden und es gibt viel Abenteuer sowie Action. Klar gibt es auch abenteuerliche Ansätze und Kämpfe, aber sie sind nicht das herausragende des Romans, eher die leisen Töne spielen eine Rolle. Die Botschaft von Liebe und Hass, Vertrauen und Verrat, von Toleranz und Andersartigkeit sind die tragenden Elemente des Romans.

Ich finde ihn gelungen, spannend und voller Magie, ohne das normale Brimborium zu bedienen. Auch die abwechselnde Erzählperspektive macht den Roman insgesamt interessant und abwechslungsreich. Es muss nicht immer „Mainstream“ sein und auch das Ende lässt vielleicht (ein wenig) auf eine Fortsetzung hoffen. Von mir wohl verdiente 5 Sterne für diesen Fantasy Roman.

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