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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2017

Unterhaltsamer und witziger Jugendroman

Jungs verstehen das nicht
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Der Jugendroman "Jungs verstehen das nicht", beschreibt sehr humorvoll und unterhaltsam wie unterschiedlich Jungen und Mädchen ab einem gewissen Alter sind, geschrieben Emma Flint.

Die junge Katinka, ...

Der Jugendroman "Jungs verstehen das nicht", beschreibt sehr humorvoll und unterhaltsam wie unterschiedlich Jungen und Mädchen ab einem gewissen Alter sind, geschrieben Emma Flint.

Die junge Katinka, hat sich vorgenommen, in ihr Tagebuch nur schöne Sachen und Erlebnisse zu schreiben an denen sie sich irgendwann erfreuen kann, wenn sie die liest, doch das ist gar nicht so einfach. Denn Katinkas Leben besteht im Moment nur aus schlamasseligen Vorfällen und kleinen bis mittelschweren Katastrophen.
Alles hat mir der Projektwoche im vergangenen Jahr begonnen, dem sie auch ihren heutigen Spitznamen zu verdanken hat. Und seit sie neulich ausersehen ihre Lehrerin mit Sonnenmilch abgeschossen hat, ist ihr Leben sowieso eine ausgewachsene Katastrophe. Sogar ihrem besten Freund Mats, ist sie plötzlich peinlich. Dabei ist er es doch, der plötzlich keine Pferdefilme, Kuscheltiere oder Freundschaftsbänchen mehr tragen möchte. Auch als sie Mats letztens im Unterricht, einen Zettel zugeschoben hat, hat er diesen nur kommentarlos in seine Hosentasche gesteckt. Möchte er etwas nicht mehr mit ihr befreundet sein, oder muss sie nun Baskettball, und Spinnen mögen um weiterhin mit ihm befreundet sein zu können? Um das herauszufinden, beschliesst Katinka, getarnt als Geheimprojekt alles zu notieren, was Jungs einfach nicht verstehen.

Das Mädchen Katinka ist nun in dem Alter, wo sich die Interessen von Jungen und Mädchen spalten. Daher kann sie gar nicht nachvollziehen und verstehen, warum ihr bester Freund Mats, sich plötzlich von ihr abzuwenden scheint und sich sogar im Unterricht von ihr wegsetzt. Plötzlich sind für ihn Ballerspiele, Kickern oder Fussballspielen interessanter als mit ihr einen Pferdefilm zu schauen. Auch tanzen oder ein Freundschaftsbänden tragen, einfach was Mädchen in dem Alter toll finden, ist für Mats plötzlich nur noch peinlich.
Die Heldin der Geschichte Katinka, beschliesst ihr Leben in ein Tagebuch zu schreiben. Dabei wählt sie erfrischend witzige Überschriften für ihre Einträge die manchmal sehr detailliert und seitenlang, einen schlamasseligen Vorfall, den sie am Tag erlebt hat beschreiben. Immer wieder werden ihre Tagessituation im laufe des Tages korrigiert, sodass es oftmals vorgekommen ist, das ein harmonisch begonnender Schultag in einer Katastrophe endete. Seitliche kleine Zeichnungen, aber auch fett unterstrichene Wörter unterstreichen ihre Gefühlslage sehr gut und heben sich von den Tagebucheinträgen hervor.
Katinka, die ein aufgewecktes und freundliches Mädchen, die uns durch ihre Sympathische und freundliche Art sehr gefallen hat. Viele von Katinkas Situationen waren zum schmunzeln komisch, die uns oft zum lachen gebracht haben.

Der Schreibstil der Autorin Emma Flint ist sehr erfrischend, humorvoll und angenehm die es versteht Jugendliche mit ihrer tollen Schreibweise in ihren Bann zu ziehen. Sehr fliessend und flüssig gelangt man durch die Kapitel und Katinkas Tagebucheinträge, die bis zum Schluss ein schönes Leseerlebnis waren. Durch Katinkas Schlamassigen Vorfälle kommt immer wieder eine angenehmer Spannungsbogen auf, durch den es richtig spass gemacht hat, weiter zu lesen das uns gut unterhalten und gefallen hat.

Jungs verstehen das nicht beschreibt sehr humorvoll und unterhaltsam kleine schlamasselige Vorfälle die die junge Heldin Katinka in ihrem Tagebuch festhält. Von Anfang an sehr unterhaltsam, witzig und ein toller Lesespass für Jugendliche.

Veröffentlicht am 13.10.2017

Zweisprachig schöne Geschichte mit Botschaft liebevoll und lebendig Illustriert

Emily, die kleine Springmaus
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"Emily, die kleine Springmaus", ist eine zweisprachig süsse Geschichte über Mut und den Glauben an sich selbst, mit Englischem Vokabeltrainer und liebevoll und farbenfroh gezeichneten Bildillustrationen, ...

"Emily, die kleine Springmaus", ist eine zweisprachig süsse Geschichte über Mut und den Glauben an sich selbst, mit Englischem Vokabeltrainer und liebevoll und farbenfroh gezeichneten Bildillustrationen, geschrieben von Finchen Star.

Das kleine Mäusekind, Emily Dreikäsehoch, die von ihren Freunden auch liebevoll Springmaus genannt wird, liebt es den ganzen Tag wild, durch die Gegend zu hüpfen und zu springen.
Die süsse Springmaus, wohnt mit ihren Eltern, ihrer Tante Sandy, und  ihrer Lieblings- Omi,  in einer grossen Mäusestadt, die tief in einem grossen goldgelben Maisfeld liegt.
Auch heute kommt ihre Lieblingsomi zu Besuch und hat ein neues Bilderbuch in den Händen. Emily liebt die Geschichten ihrer Oma und ist schon ganz gespannt, welche Geschichte sie diesmal zu hören bekommt.

Die Geschichte beginnt mit einer kleinen Vorstellrunde, indem alle Familienmitglieder und auch die süsse Springmaus Emily vorgestellt werden. Sehr kindgerecht, toll und verständlich werden die Figuren beschrieben, ihre Vorlieben und auch die Berufe von Emilys Eltern, erklärt. Denn auch die Mäusestadt und deren Restaurants brauchen einen Lebensmittelkontrolleur, das die Aufgabe von Emilys Mama entspricht. Auch Papa Dreikäsehoch geht einer sehr modernen Tätigkeit nach die sehr zeitgemäss und Ideenreich erklärt wird.
Allerdings sind wir beim lesen auch über ein paar Wörter gestolpert die etwas Erklärungsbedarf benötigten. Wobei auch die Englische Sprache, die sich genau unterhalb des deutschen Textes befinden, im Vordergrund steht.
Der Schreibstil der Autorin Finchen Star, ist sehr angenehm, leicht verständlich und durch die kurzen Sätze, der Grossen Schrift und durch die kurzen Absätze für Kinder gut nachvollziehbar. Auch die Seiten sind nicht überladen sondern nur mit kurzen deustch/ englischen Abschnitten versehen. Die deutsche Geschichte, ist für Kindern ab 4 Jahren zum vorlesen geeignet und für Erstleser zum Selbstlesen ein schönes Leseerlebnis. Hingegen für die englischen Abschnitte schon etwas Schulwissen und Erfahrung in der Fremdsprache vorhanden sein muss. Toll hat mir auch der Vokabeltrainer am Ende der Geschichte gefallen, der die wichtigsten Vokabeln aus der Geschichte auflistet, übersetzt und übersichtlich aufgeführt.

Die kleine Emily ist ein ganz süsser Charakter die wir durch ihre Lebendige und herzige Art sofort in unser Herz geschlossen haben. Sehr schön wurde auch die Geschichte des kleinen Mäuserichs erzählt, und besonders die Botschaft, die dahinter steckt "immer an sich zu Glauben", hat uns gut gefallen. Denn wie auch der Mäuserich, darf man sich nicht durch andere entmutigen lassen, sollte stetig an seinen Traum festhalten und nicht so schnell aufgeben. Das hat auch die kleine Emily verstanden, und vielleicht geht auch für sie, durch ihre Beständigkeit, und ihren Fleiss, den sie für ihren Traum aufbringt, dieser wenn sie gross ist, in Erfüllung.

Sehr liebevoll wird die Geschichte durch die frischen und zarten Farben, bildhaft dargestellt. Die vielen ganzseitigen Bildillustrationen die aus der Feder von Karina Cappato stammen, sind so lebending und schön gezeichnet die sehr gut zu der Geschichte passen und harmonieren. Auch die einzelnen Buchseiten sind sehr kindgerecht einladend gestaltet, sodass es uns grosse Freude bereitet hat der Geschichte zu folgen und die dazugehörigen Bilder zu bestaunen.
 
Die Deutsch/ Englische Geschichte der kleinen Springmaus Emily hat uns sehr gut unterhalten, ist mit lebendigen und liebevollen Illustrationen und einer lehrreichen Botschaft, versehen. Eine tolles zweisprachiges und farbenfrohes Leseerlebnis für Kinder.

Veröffentlicht am 29.04.2024

Abgedrehtes Weltraumabenteuer

Space Alarm 2. Roboter außer Kontrolle!
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"Space Alarm - Roboter ausser Kontrolle!" von Patrick Fix, ist der zweite Band, des völlig abgedrehten Weltraumabenteuers. 


Die alljährliche Klassenfahrt steht an. Sammy und seine Klasse düsen im Spacebus ...

"Space Alarm - Roboter ausser Kontrolle!" von Patrick Fix, ist der zweite Band, des völlig abgedrehten Weltraumabenteuers. 


Die alljährliche Klassenfahrt steht an. Sammy und seine Klasse düsen im Spacebus auf einen Waldplaneten zum Zelten. Doch auf dem Weg dorthin kommt es zu Komplikationen und das Schulraumschiff wird in ein schwarzes Loch gezogen. Gerade noch rechtzeitig können die Kinder in Rettungskapseln den Spacebus verlassen. Sie laden auf einem scheinbar unbewohnten Planeten, auf dem sich der Weltraumschrott haushoch türmt. Inmitten des ganzen Müllberges finden sie einen kleinen Roboter der ihnen hilft den Spacebus wieder flott zu bekommen. Doch kaum ist er Startklar, gibt es eine Explosion. Da kann doch wohl kein Zufalls ein.


Patrick Fix nimmt seine Leser in ein spacig, phänomenales Weltraumabenteuer, das für grossartige Leseunterhaltung sorgt. Da es sich bereits um den zweiten Teil der Reihe handelt, befindet man sich bereits nach der ersten Seite und ohne Umwege direkt im Abenteuer. Als Neuling der Reihe waren wir besonders von der abgedrehten Ausarbeitung der Handlung, aber auch vom pfiffigen Ideenreichtum total begeistert. Man fühlt sich rasch in den Bann der Geschichte gezogen, die so abgedreht und wendungsreich ist, das es schier unmöglich erscheint eine Lesepause einzulegen. Das sorgt natürlich für konstanten Lesespass. Auch die Handlung baut sich einfallsreich voller lustiger Situationskomik, Spannung und wendungsreicher Überraschungen und Handlungsstränge auf.

Die Charaktere sind wie auch die Geschichte phantastisch ausgearbeitet, die für jede Menge Spass, Unterhaltung und Schmunzelmomente sorgen. Der Schreibstil liest sich sehr fliessend, ist locker, leicht und mitreisend. Altersgerecht kurze Kapitel, hervorgehobene Wörter im Text und zur Handlung passende Illustrationen unterstreichen und beleben die Geschichte hervorragend.

Abenteuer, Humor und Nervenkitzel aber auch genial ausgearbeitete Roboterwesen kommen in diesem Abenteuer definitiv nicht zu knapp. Es macht durchweg grossen Spass das spacig, abgefahrene Weltraumabenteuer zu lesen und zu erleben. Von uns eine absolute Leseempfehlung.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.03.2024

Rasanter Kinderkrimi

Mitternachtsdiebe
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"Mitternachtsdiebe" von Marie Hüttner, ist ein rasanter Kinderkrimi über einen Diebstahl im Museum, Freundschaft, das Leben einer Patchworkfamilie und eine gelungene Fortsetzung von "Ist Oma noch zu retten?".

Als ...

"Mitternachtsdiebe" von Marie Hüttner, ist ein rasanter Kinderkrimi über einen Diebstahl im Museum, Freundschaft, das Leben einer Patchworkfamilie und eine gelungene Fortsetzung von "Ist Oma noch zu retten?".

Als es an der Tür klingelt ist es nicht der langersehnte Besuch von Oma Lore und Pepe sondern, Papas neue Freundin mit ihre Tochter Polly. Sie stehen mit vollgepackten Koffern vor der Tür und wollen in die kleine Wohnung mit einziehen. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, verschwindet auch noch die berühmte Porzellanfigur Piroschka, aus dem Museum. Für Pias Papa ist es eine Katastrophe, denn er arbeitet in dem Museum und benötigt die wertvolle Figur für seine Ausstellung. Doch was niemand ahnt, Pia hat mit dem Verschwinden der Figur mehr zu tun als ihr lieb ist, denn bei einem Besuch im Museum, hat sie diese ausersehen eingesteckt. Für Pepe und Pia ist klar, die Figur muss schleunigst wieder ins Museum. Doch während sie die Figur zurückbringen wird im Museum eingebrochen und bald schon stellt sich heraus, dass die Figur nur einTeil eines grösseren Rätsels ist. Ein klarer Fall für Pia und Pepe.

Marie Hüttner hat mit Mitternachtsdiebe einen rasant und einnehmenden Kinderkrimi geschrieben, der für grossen Lesespass sorgt. Und obwohl es sich um eine Fortsetzung handelt, kann das Abenteuer durchaus eigenständig gelesen werden. Denn sowohl die Ausarbeitung der Charaktere als auch kurze Rückblenden zu vorherigen Ereignisse, fliessen gekonnt in die Handlung mit ein. Geschrieben ist das Abenteuer aus der Sicht der Protagonistin Pia, wodurch man sich noch enger und besser mit ihr verbunden fühlt. Sie handelt altersgerecht ist ein liebenswert, mutig und pfiffiger Charakter, die man schnell ins Herz schliesst. Aber auch die Nebencharaktere sind toll ausgearbeitet, mit denen man zwar erst nach und nach warm wird, das aber durchaus so gewollt ist.

Richtig klasse und toll ist ausserdem, der einnehmen, locker und leichte Schreibstil. Man kommt zügig voran und fühlt sich durch die bildhafte Erzählweise so mittendrin, das man das Buch gar nicht mehr auf die Seite legen möchte. Aber auch die kurz und knackige Kapitel, die mit lustigen Illustrationen am Kapitelanfang versehen sind und die übersichtlichen Buchseiten tun ihr übriges. 


Die Handlung ist durchweg sehr spannend, voller Wendungen, Action und Abenteuer. Rasant und gut verständliche Krimizüge sorgen ausserdem für ein temporeichen Fortgang der Geschichte. Man hat kaum Zeit zu verschnaufen, den ein Ereignis jagt das nächste, das wiederum aber auch für rasante Leseunterhaltung sorgt. Themen wie Freundschaft, das leben einer Patchworkfamilie, Zusammenhalt, Mut und Vertrauen fliessen ebenfalls auf eine tolle Art, nachvollziehbare Art in die Handlung mit ein. Doch obwohl man beim lesen gehörigen Spass hat, sind wir über ein paar Ungereimtheiten gestolpert, die den Lesefluss etwas ins stocken gebracht haben. Auch gab es ein paar Situation die etwas zu überspitzt dargestellt wurden, die es vermutlich so nur im Buch gibt. Natürlich liest sich das sehr actionreich war für unseren Geschmack jedoch etwas zu viel.

Insgesamt ist es aber ein sehr temporeich und spannender Kinderkrimi der unheimlich spass macht zu lesen. Empfehlenswert für junge Detektive und Leser ab 10 Jahren.

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Veröffentlicht am 02.06.2023

Erlebnisreiche Städtereise mit Pippa

Pippa in Rom
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"Pippa in Rom" von Kristina Kreuzer, ist Band 2 der Pippas Reisen-Reihe in dem junge Leser die Stadt Rom mit allen Sinnen erleben und ganz nebenbei noch einiges wissenswertes erfahren.


Pippa und ihre ...

"Pippa in Rom" von Kristina Kreuzer, ist Band 2 der Pippas Reisen-Reihe in dem junge Leser die Stadt Rom mit allen Sinnen erleben und ganz nebenbei noch einiges wissenswertes erfahren.


Pippa und ihre reiselustige Familie fahren über das Wochenende, mit dem Nachtzug nach Rom. Das passt ganz gut, denn Pippa möchte seit Neustem Köchin werden. Für Pippa geht ein Traum in Erfüllung, als der Besitzer der kleinen Pension sie einlädt, mit ihm und seinem Sohn Vito gemeinsam Pizza zu backen. Doch vorher lernt sie noch die Stadt kennen, spielt Wagenrennen im Circus Maximus, schiebt ihre Hand, in den Mund der Wahrheit und wirft eine Münze in den Trevi-Brunnen. Als der Besitzer der Pension Pippa einlädt mit ihm und seinen Sohn Vito Pizza zu backen, geht für sie ein Traum in Erfüllung. Ausserdem lernt sie viele Italienische Wörter, Dolce Vita und überrascht ihre Eltern mit einer ganz besonderen Köstlichkeit.


Kristina Kreuzer nimmt junge Leser mit nach Rom, in eine aufregende und erlebnisreiche Städtereise. Gemeinsam mit der Protagonistin Pippa und ihrer Familie, besucht man die tolles Schauplätze Roms und erfährt eine ganze Menge informativ und spannendes über Land und Leute. Sogar einige italienische Wörter, beliebte Italienische Köstlichkeiten wie beispielsweise Pizza und ein Rezept am Ende des Buches runden den Lesespass wunderbar ab. 
Die Geschichte beginnt mit der Zugfahrt nach Rom und Endet auch wieder mit der Zugfahrt nach Hause, das uns gut gefallen hat. Obwohl es sich um den zweiten Band der Reihe handelt, können die einzelnen Bände vollkommen unabhängig zueinander gelesen werden. Lediglich gewünscht hätte ich mir, wenn die einzelnen Familienmitglieder am Anfang kurz mit ihren Besonderheiten, charakteristisch vorgestellt werden. So kann man sich noch besser in sie hineinversetzten, das den Lesespass zusätzlich unterstreicht.

Aufgebaut ist die Geschichte in 20 Kapitel, die von der Länge leserfreundlich und jeweils mit einem von Pippas zusammengefassten Reise-Tagebucheintrag enden. Die Idee ist grossartig, sind von Pippa toll zusammengefasst und animieren zum nachmachen. Pippa selbst ist ein lebensfroh und fröhlich ausgearbeiteter Charakter die man schnell ins Herz schliesst. Pippas kleine Schwester Tuffi, aber auch ihr grösserer Bruder Nik und Pippas Eltern sorgen für Abwechslung und Schmunzelmomente beim lesen. Der Schreibstil liest sich sehr fliessend, ist locker und gut verständlich in kurzen Sätzen geschrieben. Die Geschichte ist durchweg unterhaltsam, angenehme spannend und voller bekannt und sehenswerter Schauplätze die man sich durch die bildhaften Beschreibungen toll vorstellen kann. Man bekommt richtig lust selbst eine Reise nach Rom zu machen, denn im inneren des Buchdeckels befindet sich ein gezeichneter Stadtplan auf dem die besuchten Plätze jeweils gekennzeichnet sind.

Insgesamt sorgt Pippa mit ihrer Familie für gute Laune und jede Menge Lesespass. Absolut empfehlenswert.

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