The Man I Never Met – Kann man lieben, ohne sich zu kennen?

Am Anfang war es gut und man kam schnell voran, aber ab einem Zeitpunkt wirkte es nur wiederholt und die Wendungen waren mehr gewollt als gekonnt, das Ende wurde so zusammengefasst als müsste alles was die Autorin noch dachte mit rein. Für mich ein absoluter Flop.

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Als ich den Klappentext von diesem Buch gelesen habe, habe ich mich unfassbar auf die Geschichte gefreut. Ich hatte die Hoffnung, dass es durch die "Fernbeziehung" ein wenig wird wie Cinder & Ella wird, zumindest vom Vibe her.

Der Anfang ist natürlich sehr kitschig, das hat mich aber nicht gestört. Durch einen Zahlendreher telefonieren die beiden und haben dann immer öfter Kontakt.

Leider war dieses Buch für mich im Endeffekt ein absoluter Reinfall. Die Wendung, beziehungsweise der Plot, war noch einigermaßen nachvollziehbar, aber für mich war das hin und her dann doch wesentlich länger gezogen als es hätte sein müssen. Das, was dort passiert ist außerdem meiner Meinung nach sehr schlecht beschrieben worden, dadurch konnte ich mit dem Protagonisten gar nicht mitfühlen

Ich habe es dann noch weitergelesen, allerdings hat mich das Buch in dem Moment verloren, als die Protagonistin mit einer absolut toxischen Red Flag zusammenkam und trotzdem die ganze Zeit an den eigentlichen Protagonisten denken musste. Das war so unfassbar konstruiert und für mich absolut nicht nachvollziehbar. Irgendwie hat sich das super unnötig und wie ein Lückenfüller angefühlt. Ich habe das Buch bei ungefähr 75-80% abgebrochen. Mich haben die Charaktere nicht mehr interessiert und ich konnte mich überhaupt nicht in die Geschichte einfühlen.

Mir tut die negative Rezension sehr leid, ich schreibe sowas ungerne, weil natürlich hinter jeder Geschichte sehr viel Arbeit und Herzblut steckt.

Leider hat es mir persönlich aber trotzdem nicht gefallen.

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