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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2023

Tolle Ideen, Umsetzung teils langatmig

Seasons of the Storm – Gaias Gefangene
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Was hab ich mich auf dieses Buch gefreut! Die Grundidee finde ich nach wie vor unheimlich gut und ich mag auch, dass es neben den Fantasy-Elementen auch Sci-Fi-Elemente gibt. Die erklären zwar eine Menge, ...

Was hab ich mich auf dieses Buch gefreut! Die Grundidee finde ich nach wie vor unheimlich gut und ich mag auch, dass es neben den Fantasy-Elementen auch Sci-Fi-Elemente gibt. Die erklären zwar eine Menge, trotzdem wirkte auf mich auch einiges undurchsichtig und damit auch teils nicht logisch, was bereits mein erstes Problem mit dem Buch war.

Dazu kommt, dass ich mit den Figuren einfach nicht warm wurde, obwohl wir so verschiedene Charaktere haben. Dabei hat man in den einzelnen Personen auch die Charakterzüge gesehen, die typisch für ihre Jahreszeit gelten. Also ein hitziger Sommer mit Julio, eher kalter und distanzierter Winter mit Jack etc.. Gegensätze bieten natürlich auch immer Stoff für Streit und gerade in der Situation, in der sich alle befinden, wäre Friede und Freude wohl zu viel verlangt. Aber der Zusammenhalt, die Freundschaft, das Durchbeißen, das kam mir alles etwas zu spät. Dadurch haben mich die ständigen Streitereien und damit auch Streitschlichtereien einfach genervt.

Ebenso genervt war ich vom ständen Weglaufen und Fliehen. Versteht mich nicht falsch, das macht alles Sinn, aber leider zieht es sich so. Da hätte ich lieber mehr von den Anfängen von Fleurs und Jacks Liebesgeschichte gelesen, das kam nämlich etwas zu kurz.

Fazit: Das klingt jetzt alles erstmal so negativ, aber da ich den Anfang, das Ende und die Ideen wirklich mochte, ist das Buch für mich kein Reinfall. Es hat mich unterhalten und auch zum Grübeln gebracht. Allerdings sehe ich einen zweiten Teil aktuell nicht bzw. Die Notwendigkeit davon.

P.S.: Der Schreibstil ist ja grundsätzlich angenehm aber die Übersetzung ist nicht so der Hit, kann das sein?

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Veröffentlicht am 02.06.2023

Ich hätte da noch Fragen...

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Bei diesem Buch bin ich extrem zwiegespalten, aber beginnen wir mal mit dem Positiven:
Denn der Schreibstil ist super angenehm und dadurch wird das Buch ein echter Pageturnern. Mit Harper hat man eine ...

Bei diesem Buch bin ich extrem zwiegespalten, aber beginnen wir mal mit dem Positiven:
Denn der Schreibstil ist super angenehm und dadurch wird das Buch ein echter Pageturnern. Mit Harper hat man eine taffe Protagonistin, die mir manchmal etwas zu hart war, aber wir kamen trotzdem gut miteinander aus. Wirklich interessant fand ich den Hintergrund der Vier Häuser, da diese Idee so schön neu ist. Leider erfährt man in Band 1 ja noch nicht allzu viel, aber ich hoffe, dass in Band 2 noch einiges kommt!
Der Love Interest bzw. die Lovestory an sich hat mich etwas genervt. Dieses ständige wirklich unnötige Hin und Her, dann will sie, dann er, dann sie wieder, dann doch nicht - das hat mich wahnsinnig gemacht, vor Allem weil ja wirklich viel auf dem Spiel steht.
Was mich leider auch gestört hat: Mir wurde es zu viel. Es wurde immer extremer und abgedrehter und mir dadurch einfach zu heftig. Vor Allem weil eben in Band 1 noch nichts erklärt wird, was irgendetwas rechtfertigen könnte.
Und so steht und fällt diese Dilogie für mich mit Band 2, den ich aber noch lesen mag. Denn ich hätte da noch Fragen...

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Veröffentlicht am 02.06.2023

Für mich nicht so stark wie Band 1

Bestickt mit den Tränen des Mondes (Ein Kleid aus Seide und Sternen 2)
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Da ich "Ein Kleid aus Seide und Sternen" total mochte, wollte ich die Dilogie direkt weiterlesen. Leider kommt der Nachfolger für mich nicht ganz an Band 1 ran.
Das liegt vor Allem am Erzählstil. Vielleicht ...

Da ich "Ein Kleid aus Seide und Sternen" total mochte, wollte ich die Dilogie direkt weiterlesen. Leider kommt der Nachfolger für mich nicht ganz an Band 1 ran.
Das liegt vor Allem am Erzählstil. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, aber auf mich wirkt er deutlich nüchternen und unemotionaler als noch in Band 1. Macht aufgrund von Maias Entwicklung zwar Sinn, hat mich aber nicht angesprochen.
Maias Entwicklung konnte ich auch nicht immer ganz nachvollziehen. Dafür, dass alle so rumgestresst haben, blieb ihr dann ja doch genug Zeit :D Außerdem hat Maia zwar allen Grund zum Jammern, aber genervt hat's mich trotzdem.
Der Plot war in diesem Fall nicht so sehr meins wie in Band 1. Weniger magisch zielt das Ganze Buch auf das große epische Finale hin und wer gern von großen Kämpfen und Schlachten liest kommt hier auf jeden Fall auf seine Kosten. Mir war aber auch das zu viel und so zog sich das Buch für mich sehr, da für mich trotzdem zu wenig passierte.
Trotzdem bin ich froh, dass ich diese Dilogie entdeckt und gelesen habe!

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Veröffentlicht am 02.06.2023

Nicht mein Favourite Karen McManus

You will be the death of me
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Es hat es doch so gut angefangen mit uns zwei! Ich mochte die Dynamik zwischen Cal, Mateo und Ivy, auch wenn ich mit den einzelnen Charakteren keine große Bindung aufbauen konnte. Gerade Cals Geschichte ...

Es hat es doch so gut angefangen mit uns zwei! Ich mochte die Dynamik zwischen Cal, Mateo und Ivy, auch wenn ich mit den einzelnen Charakteren keine große Bindung aufbauen konnte. Gerade Cals Geschichte hat mich riesig interessiert. Doch dann entwickelte sie die Handlung in eine Richtung, die mir persönlich einfach nicht zugesagt hat.
Denn das Motiv hinter den Tat war mir zu... normal? Zu unspektakulär? Auf jeden Fall zu einfach und vorhersehbar und das hat mir dieses Mal leider wirklich ein bisschen die Freude und Spannung genommen.
Trotzdem konnte mich das Buch gut unterhalten und ich mag einfach den Schreibstil von Karen McManus.

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Veröffentlicht am 07.04.2023

My Cup of tea?

A Magic Steeped in Poison – Was uns verwundbar macht
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Ein fantastischer Wettkampf und magischer Tee? Count me in, ich bin dabei! Also machte ich mich neugierig ans Werk und es geht definitiv turbulent los. A magic steeped in poison hat einen sehr flotten ...

Ein fantastischer Wettkampf und magischer Tee? Count me in, ich bin dabei! Also machte ich mich neugierig ans Werk und es geht definitiv turbulent los. A magic steeped in poison hat einen sehr flotten Erzählstil, der mir manchmal etwas zu stürmisch ist. Da das Magiesystem mit dem Tee sehr kreativ und neu ist, hätte ich mir aber gerade da etwas mehr Zeit gewünscht. Denn dadurch, dass alles schnell abgehandelt wurde, geht für mich Spannung verloren. So habe ich Dinge manchmal einfach hingenommen und geriet dann ins Straucheln, wenn ich für den Plot später die Logik verstehen musste.

Auch die Lovestory passiert sehr schnell, nur um sich dann ebenso schnell wieder zu verlieren. Wir wären als wieder beim selben Problem: Ein Fantasy-Buch darf sich gern Zeit nehmen. Das hätte bestimmt auch Nings Entwicklung sehr gut getan, da sie mir viel zu blass bleibt. Es würde mir schrecklich schwer fallen, ihren Charakter angemessen zu beschreiben.

Obwohl das jetzt alles schrecklich negativ klingt: Das Buch konnte mich trotzdem unterhalten und durch den Cliffhanger auch sehr neugierig auf den nächsten Band machen. Die Tee-Idee und der Wettkampf, der deutlich mehr Raum hätte einnehmen dürfen, haben mir gut gefallen. Und gerade diese ruhigen Szenen, in denen man mal verschnaufen konnte, haben meiner Meinung nach wieder Spannung reingebracht, aber auch für Atmosphäre gesorgt.

Fazit: Nicht unbedingt mein Cup of tea, wie man so schön sagt, aber ein Fantasy-Buch, dass auch seine Stärken besitzt und eine Chance definitiv verdient hat.

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