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Veröffentlicht am 22.10.2017

"Nichts ist, wie es scheint..."

Scherben der Dunkelheit
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Zum Inhalt:

Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf ...

Zum Inhalt:

Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint...


persönliche Wertung:

Und wieder einmal war es dieses Cover, welches mich in seinen Bann zog. Es ist irgendwie so geheimnisvoll... Ich mag dieses Bild der jungen Frau im Abendkleid auf einer Schaukel sehr gern, es fasziniert mich und hält mich gefangen. Nur der Gesichtsausdruck der jungen Dame stört mich irgendwie ein wenig. Er wirkt auf mich aus irgendeinem Grund unecht. Das Cover ist aber trotzdem ein absoluter Hingucker! :)
Zur Geschichte: Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, dass sich die Handlung um einen Zirkus und dessen Artisten dreht. Schon als Kind haben mich Zirkusartisten, in erster Linie Seiltänzer, wahnsinnig beeindruckt. Sie schaffen es einfach ihre Zuschauer in andere Welten zu entführen und zu verzaubern... Dieses Gefühl des Staunens und dem Eintauchen in fremde Welten hat die Geschichte nach meinem Empfinden super gut transportiert. Wenn man mal die düsteren Aspekte weglässt, hat mich das Buch in meinen Kindheitstraum versetzt. ;) Ein Leben als Artist - jeden Abend mit etwas, was man gern tut, die Augen des Publikums zum Strahlen bringen. Ich finde der Autorin ist es gut gelungen diese spezielle Faszination rüberzubringen. Auch die Idee, die ganze Geschichte mit dunklen Kräften und düsteren Geheimnissen zu versehen, fand ich super! ♥

"Nichts ist, wie es scheint..."

Ein Satz, der den Dark Circus perfekt beschreibt. Viele Sachen/ Handlungsstränge waren tatsächlich für mich nicht vorhersehbar. Leider gab es aber auch einiges, was ich im Gegenzug zu vorhersehbar fand. Beim Lesen war ich deswegen immer irgendwie in einem Zwiespalt.
Außerdem hatte ich während des Lesens das Problem, dass meine Gedanken immer wieder abgedriftet sind und ich aus diesem Grund einige Passagen ein zweites Mal lesen musste. Ich kann irgendwie gar nichts so wirklich sagen, warum das so war, denn die Geschichte ist total spannend und auch der Schreibstil sehr ansprechend. Auf jeden Fall hat es mich beim Lesen wirklich gestört - ich bin dadurch auch nicht so gut vorangekommen...
Vielleicht hat es daran gelegen, dass ich mit der Hauptprotagonistin Anouk nicht so richtig warm geworden bin. Ihre Art hat mir einfach nicht zu 100% gefallen, es gab so viele Stellen, an denen ich sie am liebsten geschüttelt hätte und bei denen ich beim Lesen ein bisschen genervt die Augen verdreht habe.
Im Gegensatz zu Anouk haben mir die Artisten des Dark Circus umso besser gefallen. Ich liebe die verschiedenen Charaktere, die so unterschiedlich und alle auf ihre Weise so wundervoll magisch und besonders sind. Ich habe sie noch immer so lebhaft vor Augen und hätte am liebsten noch so viel mehr von ihnen gelesen! ♥
Besonders schön und berührend fand ich auch die Wichtigkeit von Ben und den besonderen Glanz der Farben und das Flüstern des Regens. Im Buch werden Kleinigkeiten, die jeder von uns für selbstverständlich hält, eine besondere Bedeutung geschenkt, die mich absolut faszinierte!


Fazit:

Die Magie und die Düsternis der Geschichte konnten mich wirklich begeistern. Leider lag über meinem Leseerlebnis bei diesem Buch ein Schatten... Aber trotz meiner kleinen Problemchen mit der Geschichte, hat mir das Buch gut gefallen und die Idee konnte mich definitiv überzeugen.

Veröffentlicht am 20.09.2017

Was ist wirklich passiert?

Kalte Seele, dunkles Herz
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Zum Inhalt:

»Ich stand frierend im Wald, von Furcht erfüllt zu scheitern. Es stand so viel auf dem Spiel. Sie mussten mir meine Geschichte glauben. Sie mussten Emma finden. Und um Emma zu finden, mussten ...

Zum Inhalt:

»Ich stand frierend im Wald, von Furcht erfüllt zu scheitern. Es stand so viel auf dem Spiel. Sie mussten mir meine Geschichte glauben. Sie mussten Emma finden. Und um Emma zu finden, mussten sie nach ihr suchen. Es hing allein von mir ab, ob meine Schwester gefunden wurde.«
Früh an einem Sonntagmorgen im Juli ist Cassandra – Cass – Tanner plötzlich wieder da. Sie steht auf der Türschwelle ihres Elternhauses und sagt immer wieder „Findet Emma!“
Drei Jahre zuvor waren die 15-jährige Cass und ihre zwei Jahre ältere Schwester Emma spurlos aus der Kleinstadt in Connecticut verschwunden. Niemand konnte sich erklären, was passiert war. Es gab keine Hinweise, keine Zeugen, nur Emmas Auto am Strand, daneben ihre Schuhe, die Autoschlüssel und ihr Portemonnaie auf dem Sitz. Die Ermittlungen liefen ins Leere, Emma und Cass blieben vermisst.
Nur die forensische FBI-Psychologin Dr. Abby Winter hatte schnell eine Theorie zu diesem ungewöhnlichen Fall, eine Theorie, die nur zu schmerzlich mit ihrer eigenen Kindheit und Jugend in Verbindung steht. Aber niemand glaubte an ihre Sicht der Dinge.
Jetzt erzählt Cassandra, was Emma und ihr widerfahren ist. Je mehr sie preisgibt, desto klarer erkennt Abby, dass etwas an Cass‘ Geschichte nicht stimmen kann. Und dass sie selbst die ganze Zeit über recht hatte: Cassandra und Emma sind in keiner „normalen“ Familie groß geworden. Ihr Leben schien nach außen unbeschwert, war aber im Inneren eine psychische Hölle. Perfekte Täuschung, unbarmherzige Manipulation.


persönliche Wertung:

Als erstes möchte ich bei diesem Buch das ungewöhnliche Cover erwähnen. Ich finde es toll, dass es im Licht in allen Regenbogenfarben leuchtet. Dies bietet einen besonderen Kontrast zum sonst sehr schlicht gehaltenen Design.
Kalte Seele, dunkles Herz beinhaltet eine nach meinem Empfinden sehr außergewöhnliche Geschichte. Sie ist sehr verwirren und lässt den Leser bin zum Schluss rätseln, was nun eigentlich mit den Mädchen passiert sein könnte... Mir hat der Anfang des Buches sehr gut gefallen, auch wenn sich relativ schnell wahnsinnig viele Fragen in meinem Kopf sammelten, bin ich gut in die Geschichte gestartet. Die Protagonisten sind interessant, bei einigen konnte ich sehr schnell für mich sagen, ob sie mir sympathisch sind oder eher nicht. Es gab aber auch Charakter, bei denen ich mir lange unschlüssig war, was ich von ihnen halten soll... Cass ist so ein Fall, ich wollte sie mögen und ihr und ihrer Geschichte auch Glauben schenken, aber irgendwie hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, irgendetwas mit ihrer Geschichte stimmt nicht. Allerdings konnte ich nicht so recht sagen, was mich störte, warum ich ihr nicht glaubte... Das hat die Autorin wirklich gut hinbekommen!
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Einerseits erfährt man von Cass, was ihr und ihrer Schwester zugestoßen ist, des Weiteren bekommt man Einblick in die Gedankenwelt von Dr. Abby Winter. Dr. Winters Gedanken finde ich neben der Geschichte über die Geschehnisse besonders spannend. Sie hat als Psychologin einen ganz besonderen Blick auf die Dinge. Die ihr gewidmeten Abschnitte beeinflussten meine Sicht stark.
Ich fand es toll, dass das Buch so viel Verwirrung und unerwartete Wendungen beinhaltete, leider war es mir aber im Mittelteil ein klein wenig zu langatmig. Ich hatte irgendwann kurz nach der Hälfte das Gefühl mich ein wenig zu langweilen, da einfach nichts passierte und sich die Geschichte in diesem Teil ganz schön zog. Dies führte dazu, dass meine Motivation zum Weiterlesen eher gering ausfiel und ich mich ab und an ein wenig durchringen musste, das Buch wieder in die Hand zu nehmen. Zum Glück kam dann recht schnell ein super Ende, was mich wieder absolut von sich überzeugen konnte! Im Gegensatz zum Mittelteil überschlugen sich hier die Ereignisse. Toll finde ich, dass all meine Fragen, die sich während der Geschichte in meinem Kopf aufgebaut haben, zum Schluss beantwortet waren.


Fazit:

Eine Geschichte, die ich mit keinem bis jetzt gelesenen Buch vergleichen könnte. Es ist eine spannende Story, die mich trotz etwas fehlender Spannung im Mittelteil überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 11.08.2017

Engel der Seelenverwandten...

Forever 21
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Zum Inhalt:

Wenn die Unsterblichkeit zum Fluch wird – ein Zeitreiseroman um viele kleine romantischen Geschichten und die eine große Liebe.
Ava ist 21 Jahre alt. Für immer. Sie hat eine schwere Schuld ...

Zum Inhalt:

Wenn die Unsterblichkeit zum Fluch wird – ein Zeitreiseroman um viele kleine romantischen Geschichten und die eine große Liebe.
Ava ist 21 Jahre alt. Für immer. Sie hat eine schwere Schuld auf sich geladen und wurde zur Strafe mit einem dunklen Fluch belegt. Nun muss sie immer wieder durch die Zeit reisen, an immer neue Orte, in unterschiedliche Situationen. Nur ihre Aufgabe ändert sich nie: Sie muss zwei Seelenverwandten helfen, zueinanderzufinden. Dazu hat sie jedoch nie viel Zeit. Ihr Blut ist wie Säure, und wenn sie sich nicht beeilt, ihre Aufgabe zu erfüllen, leidet sie unsagbare Schmerzen. Dann lernt sie in einem der Sprünge Kyran kennen. Und auf einmal ist alles anders. Doch haben die zwei eine Zukunft, wenn Ava die Zeit und den Ort, an dem Kyran lebt, wieder verlassen muss?


persönliche Wertung:

Diese Geschichte hat mich wirklich sehr interessiert, ich finde Zeitreisen ja eh einfach super und sauge alles auf, was damit zu tun hat. Umso spannender fand ich den Ansatz dieses Buches, da es mal etwas anderes ist. Von daher hatte ich natürlich sehr hohe Ansprüche, was diese Geschichte betrifft.
Ava finde ich sehr interessant und ihre Aufgabe, immer wieder Seelenverwandte zueinander zu führen, finde ich super schön! Zumal ich ja ein absoluter Happy - End Fan bin, also bin ich in dieser Geschichte absolut gut aufgehoben.
Die verschiedenen Untergeschichten sind sehr schön und die meisten konnten mich echt berühren, obwohl es ja immer nur "Kurzgeschichten" waren. Allerdings hätte die ein oder andere vielleicht ein bisschen mehr Raum gebraucht, da sie doch mitunter sehr kurz und knapp gehalten waren.
Gut gefallen hat es mir, dass man eine innere Veränderung bei Ava feststellt, anfangs bringt sie die Menschen zusammen, weil es ihre Aufgabe ist und sie den Schmerzen entkommen möchte - später hatte ich das Gefühl, dass es ihr immer mehr um die Menschen dahinter geht. Diese Entwicklung hat mir sehr gut gefallen.
Kyran finde ich sehr spannend. Ava und ihn scheint irgendetwas Besonderes zu verbinden. Gegen Ende hat mir die Entwicklung leider nicht ganz so gut gefallen in Bezug auf ihn. Das war mir doch zu, wie soll ich es sagen, ich glaube abgedreht trifft es am besten.
Während des Lesens stellen sich dem Leser einige Fragen, leider wurden für meinem Geschmack zu wenige in diesem Buch geklärt. Ich persönlich wusste nicht, dass es in diesem Fall weitere Bücher geben wird - also war ich im ersten Augenblick doch etwas enttäuscht. Als ich dann aber herausfand, dass es eine Fortsetzung geben wird, war ich wieder milder gestimmt. Allerdings hätte ich mir trotzdem gewünscht, ich als Leser wäre nicht komplett im Unklaren gelassen worden, zumindest ein paar Fragen hätten geklärt werden können...
Ich bin nun sehr gespannt auf den nächsten Teil, der im Oktober erscheinen wird. Ich hoffe, dass er meine Unklarheiten beseitigt und mich letztendlich komplett von der Geschichte überzeugen kann! :)


Fazit:

Alles in allem eine wirklich schöne Idee, bei der es nach meinem Geschmack ein klein wenig an der Umsetzung gehapert hat... Man hätte definitiv mehr daraus machen können. Trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen und ich werde auf jeden Fall auch die Fortsetzung lesen. :)

Veröffentlicht am 17.08.2017

Leider nicht so überzeugend...

Kein Sommer ohne Liebe
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Zum Inhalt:

Liebe, Sonne und ein Dorf unter Palmen – an Floridas Golfküste ist Greer auf der Suche nach dem schönsten Strand für einen Kinofilm. Vielleicht findet sie dabei auch die große Liebe?
Greer ...

Zum Inhalt:

Liebe, Sonne und ein Dorf unter Palmen – an Floridas Golfküste ist Greer auf der Suche nach dem schönsten Strand für einen Kinofilm. Vielleicht findet sie dabei auch die große Liebe?
Greer ist Location-Scout. Sie ist immer auf der Suche nach den besten Drehorten für die großen Kinofilme und sieht die schönsten Flecken dieser Welt, ein echter Traumberuf. Wäre da nicht ihr letzter Auftrag gewesen, bei dem eine ganze Plantage von der Filmcrew zerstört wurde – und Greer als die Schuldige abgestempelt wurde. Jetzt hat sie noch eine letzte Chance, um weiter im Geschäft zu bleiben: Für einen wichtigen Produzenten soll sie den perfekten Drehort finden.
Nach einer endlosen Suche stößt Greer auf Cypress Key, das wohl letzte urige Fischerdorf an der Golfküste Floridas. Hier hat alles noch seinen ursprünglichen Charme – und das gilt leider auch für den umweltbewussten, aber durchaus attraktiven Bürgermeister Eden. Der ist nämlich alles andere als begeistert von der Idee, dass eine riesige Filmcrew sein geliebtes Städtchen bevölkert und verschmutzt. Während die beiden noch streiten, merkt Greer, dass sie vielleicht gerade ihr Herz verliert …


persönliche Wertung:

Bei diesem Buch habe ich mich auf ein schönes Sommerbuch gefreut - locker, fröhlich und herzergreifend. Ich finde das Cover verspricht eine wunderschöne Sommerromanze. Farben und Motiv haben mich gleich in ihren Bann gezogen und auch der Titel wirkte für mich sehr vielversprechend.
Greer hat einen wirklich spannenden Job, ich bin schon ein wenig ins Schwärmen gekommen. Durch die Welt reisen und traumhafte Orte für Filmproduktionen finden klingt schon sehr verlockend... ;) Mit ihrem Charakter bin ich leider nicht zu 100% warm geworden. Irgendetwas an ihrer Art hat mich gestört, allerdings was das so genau ist, kann ich nicht erklären - einfach so ein Gefühl.
Eden hingegen fand ich vom ersten Auftreten an super. Mir gefällt seine Einstellung sehr gut und dass die Liebe zu seiner Heimat wirklich greifbar ist. Ein Mann der seine Prinzipien hat, hinter denen er steht, aber auch zum Wohle aller nachgeben kann. Ein toller Charakter.
Im Buch gab es einige sehr interessante Charaktere, die mir sehr gut gefallen haben, schade, dass ich ausgerechnet mit der Hauptprotagonistin nicht so ganz warm geworden bin.
Die Geschichte im Allgemeinen hat mich leider etwas enttäuscht. Ich fand das ganze Buch eher langwierig, an einigen Stellen sogar ein bisschen langweilig. Der Drang unbedingt weiter lesen zu wollen fehlte leider. Meiner Meinung nach, hätte man die Geschichte etwas spannender gestalten können, nein eigentlich müssen, denn sie hat eigentlich echt Potential. Manchmal ist weniger eben doch mehr.


Fazit:

Ein Buch, welches meine Erwartungen leider nicht erreichen konnte. Für meinen Geschmack etwas zu langwierig für eine sommerliche Lektüre.






Veröffentlicht am 11.07.2017

Familienzusammenkunft

Mein Sommer mit Mémé
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Zum Inhalt:

Großmutters Château im Burgund zu renovieren, passt überhaupt nicht in die Pläne der jungen Antiquitätenhändlerin Paula. Denn sie wollte sich in Paris mit ihrem Verlobten Jakob treffen. Aber ...

Zum Inhalt:

Großmutters Château im Burgund zu renovieren, passt überhaupt nicht in die Pläne der jungen Antiquitätenhändlerin Paula. Denn sie wollte sich in Paris mit ihrem Verlobten Jakob treffen. Aber Großmutter, Mémé genannt, setzt die liebevollen Daumenzwingen an und versammelt nach langer Zeit wieder die ganze Familie an einem Tisch. Zwischen köstlichem Essen, Familienzwist und einigen Gläsern Wein findet Paula heraus, welches Geheimnis Mémé verbirgt – und was das für Paulas Zukunft bedeutet.


persönliche Wertung:

Ich muss gestehen, dass ich in diese Geschichte etwas holprig gestartet bin. Eigentlich hatte ich mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut, da ich den Klapptext sehr ansprechend fand. Leider konnten mich die ersten Seiten nicht wirklich überzeugen. Ich hatte sogar richtige Schwierigkeiten mich zum Weiterlesen zu motivieren und das passiert mir eher selten... Hauptgrund für meine Probleme mit diesem Buch war die Hauptprotagonistin Paula - sie ist mir schlichtweg unsympathisch. Ich konnte mit ihrem Charakter einfach nix anfangen.
Natürlich habe ich dem Bucht trotzdem eine Chance gegeben und mich dazu ermahnt weiter zu lesen.
Wirklich gut gefallen hat mir die Familiengeschichte um die sich das Buch dreht. Auch die Beschreibungen zum Château waren wundervoll, am liebsten wäre ich gleich dort eingezogen so sehr habe ich mich in dieses Gebäude verliebt!
Außerdem finde ich das französische Ambiente, welches im Buch beschrieben wird, super. So richtig kann ich gar nicht beschreiben, was ich so toll finde - es ist einfach ein ganz besonderer Hauch - französische Magie, die mich in ihren Bann gezogen hat.
Schön fand ich auch das Ende des Buches. Es hat nach meinem Empfinden sehr gut zur Geschichte gepasst, war allerdings nicht wirklich überraschend. Mit Hauptprotagonistin Paula konnte ich mich leider bis zum Schluss nicht wirklich anfreunden...


Fazit:

Alles in allem war ich von diesem Buch leider ein wenig enttäuscht. Es hatte sehr viele schöne Momente, die es geschafft haben ein Fernweh in mir auszulösen. Trotz dessen konnte es leider nicht zu meinem Buch werden, für mich persönlich ist es eben immer sehr wichtig, mich in die Protagonisten hineinversetzen zu können und das hat hier leider nicht geklappt.