Cover-Bild Mila & Blake: Summer Love
Band 1 der Reihe "Die Mila-Reihe"
(17)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 11.05.2023
  • ISBN: 9783453426344
Estelle Maskame

Mila & Blake: Summer Love

Sabine Schilasky (Übersetzer)

Mila Harding hat alles, was man sich nur wünschen kann: einen berühmten Dad, ein Luxusleben in L.A., glamouröse Partys – und jede Menge Ärger: Als sie bei einem offiziellen Empfang aus der Rolle fällt, gefährdet sie den Ruf ihres Vaters, dessen nächste große Filmpremiere ansteht. Kurzerhand verbannen ihre Eltern sie auf die abgelegene Farm der Hardings, irgendwo in Tennessee. Hier soll Mila ihren Sommer verbringen, bei ihrer Tante Sheri, umgeben von Pferden, Feldern und den Erinnerungen ihrer frühen Kindheit. Mila erwartet völlig ereignislose Wochen – bis sie auf Blake trifft, den Sohn des Bürgermeisters. Dass Mila in Schwierigkeiten steckt, ist ihr schon nach einem Blick in seine dunklen Augen klar …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2023

Süße Geschichte für zwischendurch mit toller Atmosphäre

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Nachdem Mila Harding, die Tochter eines berühmten Schauspielers, auf einem offiziellen Empfang für einen Skandal sorgt, soll sie den Sommer auf der Farm der Familie in Tennessee verbringen. Zuerst sträubt ...

Nachdem Mila Harding, die Tochter eines berühmten Schauspielers, auf einem offiziellen Empfang für einen Skandal sorgt, soll sie den Sommer auf der Farm der Familie in Tennessee verbringen. Zuerst sträubt sie sich dagegen, doch dann trifft sie auf Blake..

Mila Harding ist die 16-jährige Tochter des Schauspielers Ian Harding. Obwohl sie aufgrund ihres Vaters in der Öffentlichkeit steht und Luxus gewohnt ist, ist sie doch sehr bodenständig und arrangiert sich schnell mit dem Leben auf der Farm der Familie. Grundsätzlich war mir Mila sympathisch, allerdings gab es auch ein paar Szenen, in denen sie doch etwas naiv wirkte und vor allem sehr temperamentvoll gehandelt hat. Gerade zu Beginn hatte sie auch das ein oder andere Vorurteil gegenüber anderen. Umso mehr hat es mir gefallen, dass Mila im Verlauf der Geschichte eine tolle Entwicklung durchmacht, denn sie lernt immer mehr für sich einzustehen und vor allem ihr Leben zu genießen.
Blake Avery konnte ich hingegen zu Beginn nicht so ganz greifen. Er wirkte sehr selbstbewusst, phasenweis unnahbar und hatte immer einen Spruch auf den Lippen. Man merkt allerdings ziemlich schnell, dass dies ein Schutzmechanismus ist, denn auch er steht im Schatten seiner berühmten Mutter. Im Verlauf der Geschichte zeigt er sich sehr liebevoll, charmant und auch einfühlsam. Im krassen Gegensatz dazu steht sein Verhalten gegenüber seiner Mutter, dass mich teilweise sprachlos zurückgelassen hat.
Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich meiner Meinung nach in einem authentischen Tempo. Zu Beginn geraten die beiden regelmäßig aneinander, aber schon bald merken sie, dass sie sich ähnlicher sind als sie dachten. Mir hat es vor allem gefallen, wie sie sich einander immer mehr öffnen und sich so eine gewisse Vertrautheit entwickelt.

"Seine dunkelbraunen Augen, umrahmt von den wasserbenetzten Wimpern, sind berauschend. Sie ziehen mich an, sodass unsere Blicke wie gebannt sind, bis sämtliche Luft aus meiner Lunge weicht." (Seite 196)

Neben Mila und Blake lernt man auch einige weitere Charaktere kennen. Dabei waren mir vor allem Milas Tante Sherie und ihr Opa sowie Savannah, Tori und Myles sehr sympathisch, denn sie haben die Geschichte immer wieder aufgelockert. Ganz anders sah es da mit Milas Eltern und vor allem Blakes Mutter aus. Gerade das Verhalten von Bürgermeisterin Avery konnte ich teilweise nicht nachvollziehen, aber auch Milas Vater hat mich oftmals wütend gemacht.

2016 habe ich die Dark Love-Reihe von Estelle Maskame gelesen und mochte sie insgesamt ganz gerne. Deshalb habe ich mich umso mehr gefreut, dass es neuen Lesestoff von der Autorin gibt. Der Schreibstil von Estelle Maskame ist dabei locker leicht, flüssig und bildhaft, sodass ich phasenweise nur so durch die Seiten geflogen bin. Dabei wird die Geschichte komplett aus Milas Sicht erzählt. Dies hat mir auf der einen Seite gut gefallen, denn so konnte man ihre Gefühle und Gedanken hautnah miterleben, aber auf der anderen Seite hätte ich mir ab und zu auch einen Einblick in Blakes Gedanken- und Gefühlswelt gewünscht. Dennoch finde ich, dass Estelle Maskame eine tolle Mischung aus schönen, sommerlichen Momenten, Freundschaft und ein wenig Drama gefunden hat. Dabei stehen vor allem Familiengeheimnisse im Vordergrund, die der Geschichte eine gewisse Tiefe verliehen haben, aber auch nicht wirklich überraschen konnten.

Besonders gut hat mir außerdem die Atmosphäre der Geschichte gefallen. Während die Geschichte in Los Angeles beginnt, wo man einen Einblick in Milas "normales" Leben erhält, verlagert sich der Schauplatz doch ziemlich schnell auf die Farm der Familie in Tennessee. Gerade die Mischung aus dem Leben in einer Kleinstadt sowie den Ausflügen nach Nashville haben mir hier gut gefallen.

"Wir stehen auf der Straße, wo die Sonne auf uns herabscheint und keine Autos in Sicht sind, nur Blake und ich mitten in der Einöde von Tennessee." (Seite 251)

Das Cover des Buches ist an sich eher schlicht gehalten und gefällt mir vor allem aufgrund der farblichen Gestaltung.

Alles in allem ist der erste Band der Mila & Blake-Reihe ein gelungener Auftakt und ein süßes Buch für zwischendurch, das vor allem durch die Atmosphäre in Tennessee und die eingebundenen Themen überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 02.06.2023

Gemütliches Buch für einen schönen Sommertag

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„Mila & Blake : Summer Love“ habe ich vor einigen Tagen beendet. Es ist ein gemütliches Buch für einen schönen Sommertag.
Anfangs sind wir mit Mila und ihrer Familie noch in Los Angeles. Durch einige ...

„Mila & Blake : Summer Love“ habe ich vor einigen Tagen beendet. Es ist ein gemütliches Buch für einen schönen Sommertag.
Anfangs sind wir mit Mila und ihrer Familie noch in Los Angeles. Durch einige Umstände verbringt Mila den Sommer in Tennessee bei ihrer Tante und ihrem Großvater. Das ländliche Setting habe ich geliebt. Das gibt einem richtige Wohlfühlvibes. Mila begegnet ihrer alten Kindheitsfreundin Savannah, die ich auf Anhieb mochte. Sie ist total locker und freundlich. Mit ihrem Cousin Blake konnte ich leider weniger anfangen. Er war unmöglich. Und auch Mila hat sich bei Blake total doof verhalten. So oft hätte ich sie gerne geschüttelt! Das wurde irgendwann im Laufe des Buchs besser, aber wirklich warm wurde ich mit Blake nicht. Die Familien der beiden verbindet eine interessante Geschichte. Milas Vater einfach furchtbar und zwar von Anfang bis Ende, genauso wurde er aber auch dargestellt.
Von Ausritten mit Pferden, über Lagerfeuer und Parkplatzpartys war hier alles dabei. Am Ende gab es einen Plotttwist, der mich nicht weiter gewundert hat. Ich freue mich auf jeden Fall auf Teil 2!

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Veröffentlicht am 31.05.2023

Tolle Geschichte mit der ein oder anderen Schwäche

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Ein schönes schlichtes Cover für den ersten Teil einer zusammenhängenden Trilogie. Bei mir hat es nicht lange an Überzeugung gebraucht und so durfte das Buch bei erscheinen ganz schnell bei mir einziehen.

Der ...

Ein schönes schlichtes Cover für den ersten Teil einer zusammenhängenden Trilogie. Bei mir hat es nicht lange an Überzeugung gebraucht und so durfte das Buch bei erscheinen ganz schnell bei mir einziehen.

Der Einstieg hat mir gut gefallen, auch wenn ich mich zunächst etwas in die Geschichte hinein geworfen gefühlt habe. Es wird schnell deutlich, warum Mila ihren Sommer abseits von ihrem schillernden Leben in L.A. verbringen muss. Mir kam das ein wenig zu kurz, denn ich hätte mich ein, zwei Szenen gewünscht, in denen Milas Leben etwas greifbarer wird. Auf der anderen Seite lässt das zusammentreffen von Mila und Blake nicht ganz so lange auf sich warten. Die ersten Szenen haben für mich ein passendes Tempo, sodass man sich zunächst gut auf Mila einlassen kann, ohne das es langweilig wird. Der Verlauf und die einzelnen Szenen haben mir sehr gut gefallen und kommen mit einer guten Abwechslung daher, auch wenn das Setting und die Umstände von Mila nicht unbedingt darauf schließen lassen. Mir hat die lockere, aber doch ein wenig bedrückende Atmosphäre für die Geschichte gut gefallen.

Ich fand Mila durchweg recht sympathisch, auch wenn ich bei manchen Szenen mit ihrem Verhalten so meine Schwierigkeiten hatte. Auf der einen Seite ist sie kein Mädchen, das anderen ihr Wohlstand unter die Nase reibt, was bei mir sehr zu Pluspunkten geführt hat. Trotzdem hat hier und da für mich heraus geblitzt, dass sie irgendwie daran gewöhnt ist, dass jeder sie verhätschelt. Sie braust sehr schnell auf und bewertet dabei das Verhalten der anderen, ohne aber wirklich mit der Sprache herauszurücken, und ihr eigenes Verhalten im Blick zu halten. Die Geschichte ist nur aus der Sicht von Mila erzählt, wodurch Blake recht undurchschaubar bleibt, was mir immer gut gefällt, weil ich mich so besser in Mila hineinversetzten konnte. Zwischen Mila und Blake dauert es nie wirklich lange bis die Fetzen fliegen. Auch wenn ich es nicht immer ganz verfolgen konnte, hat mir das Zusammenspiel der beiden recht gut gefallen, den bei den beiden ist nicht von Anfang alles perfekt und ich kann mir gut vorstellen, dass es auch in den nächsten beiden Teilen nicht langweilig mit den beiden wird.

Auch wenn sich für mich in keinem Punkt ein Highlight gefunden hat, gibt es keinen Aspekt, der für mich klar negeativ herausgestochen ist. Lediglich die Beziehung zwischen Blake und seiner Mutter war für mich ein No go. Wie Blake mit bzw. über seine Mutter spricht hat bei mir für große Augen gesorgt. Zwar ist eine angespannte Beziehung spürbar, aber für mich bei weitem keine, die ein solches Verhalten auch nur im Ansatz gerechtfertigen würde. Hoffentlich bringen die nächsten Teile mehr Licht ins Dunkle.

Mir hat der ersten Teil der Trilogie recht zugesagt, denn durch abwechslungsreichen Szenen bin ich gut durch die Seiten gekommen und das Verhalten von Mila und Blake ist an keiner Stelle wirklich vorhersehbar, wenn auch manchmal für mich etwas unnachvollziehbar impusliv. Der erste Teil ist ein angenehmer Einstieg, nimmt den kommenden Teilen sicher nichts vorweg und bietet mit der Überraschung am Ende den Wunsch, direkt weiterlesen zu wollen.

Ich bin gespannt auf die Fortsetzung und kann diesen Teil mit 3.5 Sternen durchaus empfehlen, auch wenn es Ecken gibt, die mich nicht ganz ansprechen konnten.

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Veröffentlicht am 20.03.2024

Country life

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Die Geschichte von Mila und Blake war sehr süß. Ich habe vor allem das Setting in Tennessee sehr geliebt. Das Farmleben, Gitarrenmusik am Lagerfeuer, Ausritte mit den Pferden, Honky Tonks - die country ...

Die Geschichte von Mila und Blake war sehr süß. Ich habe vor allem das Setting in Tennessee sehr geliebt. Das Farmleben, Gitarrenmusik am Lagerfeuer, Ausritte mit den Pferden, Honky Tonks - die country vibes kamen 100%ig bei mir an. Schon allein deswegen hat es sich für mich gelohnt, dieses Buch zu lesen. Das Setting hat einfach Spaß gemacht. Die Story selbst war sehr einfach gehalten, die Charaktere waren etwas oberflächlich. Ihre Dialoge waren teilweise zu hölzern, um wirklich etwas mitfühlen zu können. Für mich persönlich war alles einfach ein bisschen flach, um vollends begeistert zu sein. Vielleicht waren mir die Charaktere auch einfach zu jung… Ich denke, dass vor allem jüngere Leser mit dem Buch auf ihre Kosten kommen können.

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Veröffentlicht am 27.07.2023

Leider kein Highlight.

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Ich liebe die Bücher aus der Feder der Autorin und war gespannt auf diesen Auftakt. Doch bei diesem Auftakt habe ich bei den Protagonisten Mila und Blake die Emotionen nicht gespürt bzw. sie wurden nur ...

Ich liebe die Bücher aus der Feder der Autorin und war gespannt auf diesen Auftakt. Doch bei diesem Auftakt habe ich bei den Protagonisten Mila und Blake die Emotionen nicht gespürt bzw. sie wurden nur an der Oberfläche aufgekratzt …

Ich wäre Ihnen gerne nähergekommen, aber vielleicht kommt dies im 2. Buch.

Die Kulisse und das Setting haben mich verzaubert, denn schon immer haben mich Kleinstädte oder dieses Flair davon. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und ich bin damit gut im Buch vorangekommen. Die Nebenfiguren wie ihre Eltern, Tante haben die Geschichte ebenso mitgestaltet.

Das Cover sieht wunderschön aus und hat sofort meine Neugier geweckt auf das Buch.

FAZIT :

Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin gespannt, was dann auf uns Leser zukommen wird.

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