Eigene Grenzen
Nur noch ein einziges MalDas Buch ist mir überall auf instagram begegnet und liegt schon eine Weile auf meinem SUP, sodass nun endlich der Moment gekommen war, es zu lesen.
Erwartet habe ich eine Dreiecksgeschichte und war nicht ...
Das Buch ist mir überall auf instagram begegnet und liegt schon eine Weile auf meinem SUP, sodass nun endlich der Moment gekommen war, es zu lesen.
Erwartet habe ich eine Dreiecksgeschichte und war nicht ganz darauf vorbereitet, in welche Richtung sich die Beziehung zwischen Ryle und Lilly entwickelt. Die Autorin schafft es jedoch mit viel Feingefühl, Nuancen und ein differenziertes Bild der Geschichte aufzuzeigen. Manchmal war es mir jedoch einfach too-much. Hoovers Schreibstil ist emotional, manchmal aber auch einfach zu dramatisch. Das Ganze hat sich beim Lesen eher wie ein Hollywood-Streifen angefühlt, als real. Gut, dass es vielleicht bald einen Film dazu gibt.
Zu den Charakteren hatte ich zwiegespaltene Gefühle. Lily war eine emotionale, auch starke Frau, aber manchmal hat es sie sich mit ihren Begründung, insbesondere in Bezug auf Atlas, für mich zu leicht gemacht. Atlas wiederum war ein Goldstück, ich hätte gerne mehr über ihn gelesen. Alyssa war als Nebencharakter ebenfalls wunderbar herzlich.
Fazit: Ein sehr emotionales Buch mit großen Worten und Gesten, das berührt aber auch stellenweise überzieht.