Rafe erhält mit viel Verspätung einen Brief von einer Frau, mit der er während des Studiums etwas hatte. Das ist offensichtlich nicht ohne Folgen geblieben und nun ist er Vater einer kleinen Tochter. In dem Brief steht, dass die Mutter des Mädchens schwer krank ist. Rafe macht sich sofort auf nach New York, aber dort stellt er fest, dass seine Tochter Hope adoptiert wurde. Die Adoptivmutter ist Leslie, eine junge Frau, die in einem Kinderheim arbeitet. Sie liebt Hope sehr und fürchtet nun, dass ihr Vater sie ihr wegnehmen möchte. Beide spüren aber auch eine Anziehungskraft zueinander. Doch ist es Liebe, oder ist es nur Hope, die beide verbindet?
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Auch wenn natürlich schnell klar ist, wie das Buch wohl enden wird, ist es trotzdem eine schöne Geschichte und auch Hope hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Sie ist von ihrem Vater schnell angetan, aber auch sehr impulsiv und schnell aufbrausend, was dafür sorgt, dass sie sich manchmal selbst im Weg steht. Wenn man gerne Liebesgeschichten liest, in denen auch Kinder vorkommen, dann kann ich dieses auf jeden Fall empfehlen.

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Joanna möchte einige Tage fern von ihren Leuten verbringen, um sich ihrer Musik zu widmen. Dass sie dabei ausgerechnet auf das Gelände von Louis gelangt, einem Künstler, der eine Maske trägt und auch nicht viel von sich preisgeben kann und möchte, das hätte sie nicht erwartet. Louis ist sich sicher, dass Joanna die Frau ist, von der er geträumt hat und die das Schicksal ihm bestimmt hat, um das Prinzip der Schönheit zu ergründen. Er möchte ihr dabei ein gutes Leben bieten, allerdings muss er sie dabei im Haus und auf dem Gelände festhalten. Louis hat in seinem Leben sonst nur seine Jugendfreundin, die ihm mit Einkaufen und sonstigen Dingen hilft.
Dieses Buch war beim Lesen unglaublich intensiv. Ich möchte nicht zu viel zur Geschichte verraten, aber sie war anders, als ich sie erwartet hätte. Das ist nichts schlechtes, aber man muss sich auf die Geschichte einlassen und manchmal brauchte ich auch eine Pause vom Lesen. Das zeigt schon, dass man sich beim Lesen gut auf die Gefühle der Protagonisten einlassen kann, so ist es mir zumindest gegangen. Anfangs weiß man genau wie Joanna nicht, was einen erwartet, aber dadurch, dass über die anderen Charaktere auch einige Rückblenden zu lesen sind, wird die Geschichte nach und nach immer verständlicher. Das Ende hat mich dann wieder etwas ratlos zurück gelassen, aber umso mehr freue ich mich auf die Fortsetzung.

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Es geht in diesem Buch um drei Generationen von Frauen. Vanja ist in Kopenhagen, möchte aber gerne in den kleinen Ort Kivik zurück, wo ihre Tochter Sally und die Enkelin Josefin leben. Josefin hingegen wird das Leben auf dem Hof mit ihrem Verlobten zu eng und sie sehnt sich nach der Großstadt, nachdem sie erst ihrer Mutter in der Pension geholfen hat. Aber einen Job in einer Boutique kann das nicht ersetzen. So zieht sie zu ihrer Großmutter in die Wohnung und arbeitet, während ihr Verlobter nicht gerade glücklich über die Entwicklung der Dinge ist. Er liebt den Hof und kann nicht verstehen, dass Josefin das anders empfindet. Über den Sommer, den sie nun getrennt verbringen, haben beide viel Zeit zum Nachdenken. Auch Vanja und Sally versuchen wieder eine Annäherung, aber es ist einfach zu viel, was zwischen ihnen steht.
Ich habe den ersten Band nicht gelesen, aber trotzdem bin ich sehr schnell in die Geschichte mit ihren doch sehr unterschiedlichen Charakteren hinein gekommen. Erzählt wurde immer wieder wechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven, was für die Spannung gut war und auch für das Verständnis der Charaktere. Mir hat das Buch gut gefallen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ihre Geschichte ist gut zu verstehen. Sicher geht es noch spannend weiter und gerne würde ich im nächsten Band lesen, wie es in der Geschichte weitergeht. Auch das Cover gefällt mir gut. Es passt zum Thema und auch gut zum ersten Band.

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Theresa ist eine adlige Frau, aber ihre Familie, die nur noch aus ihr und ihrem Bruder besteht, ist verarmt. Deswegen ist ihrem Bruder ihr Verlobter auch nicht wirklich recht. Als ihr Verlobter bei einer Reise nach Berlin bei einem Autounfall verstirbt, bricht für Theresa eine Welt zusammen. Nach dem Willen ihres Bruders soll sie sich schnell wieder mit einem reichen Geschäftsmann verloben, damit die Familie wieder zu Geld kommt. Aber dann kommt ihr ein Paket mit einer Geige dazwischen, das ihr Bruder wohl vor ihr versteckt hatte. Gemeinsam mit Georg, ihrem ehemaligen Musiklehrer, begibt sie sich auf eine abenteuerliche Reise nach Berlin. Dort bekommt sie nach und nach einige Informationen über den Tod ihres Verlobten, die ihr bisheriges Weltbild in Frage stellen.

Mir hat das Buch gut gefallen. Theresa ist am Anfang recht stark von sich überzeugt und sie war mir nicht wirklich sympathisch. Aber je mehr sie hinter die Kulissen blickt, desto sympathischer und vor allem auch stärker wird sie. Am Anfang ihrer Recherche ist sie noch sehr in ihrer Trauer versunken, aber je mehr sie herausfindet, desto mehr scheint sie daran zu wachsen. Und dann machte das Lesen auch noch viel mehr Spaß. Es ist ein richtiger Kriminalfall, in den Theresa da hinein gerät und gemeinsam mit Georg begibt sie sich daran, die Fäden zu entwirren. Auch die Fäden ihres Lebens entwirrt sie, indem sie zum ersten Mal hinterfragt, was sie selber wirklich möchte und nicht nur, wie sie es allen anderen Menschen recht machen kann.
Auch wenn mir Theresa am Anfang nicht wirklich sympathisch war, hat mir ihre Geschichte gut gefallen. Sie entwickelt sich innerhalb der Geschichte stark weiter und wenn man solche Geschichten, gewürzt mit einem Krimi gerne mag, dann kann ich dieses Buch empfehlen.

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In dem Buch beschreiben die drei Autorinnen ihre Liebe zu den Bergen und den Sportarten, denen man in den Bergen nachgehen kann. Da gibt es so einige, die ich auch nicht recht auf dem Schirm hatte. Aber auch tiefgehende Themen wie die Angst oder die Periode beim Bergsteigen werden besprochen. Die Autorinnen berichten dabei nicht nur von eigenen Erfahrungen, sondern haben sich auch viele sehr unterschiedliche Frauen eingeladen und interviewt. Damit kann man beim Lesen definitiv etwas für sich selber mitnehmen, auch wenn man noch gar keine Erfahrung am Berg hat und vielleicht gar nicht die wirklich gefährlichen Sportarten ausprobieren möchte.

Mir hat das Buch gut gefallen. Ich mag zwar die Berge, war aber vor oder Lektüre mit einigen der Themen noch nicht vertraut. Das war aber nicht schlimm, weil alles schon sehr gut und auch für Laien verständlich beschrieben wurde. Sehr sympathisch kamen die Autorinnen bei ihren Beschreibungen rüber und ich fand es toll, dass es so eine große Bandbreite an Themen gab, die zum Teil auch durch die Interviews abgedeckt wurden. Dadurch kann man mit dieser Lektüre einen guten Einblick in die Bergwelt und ihre Sportarten bekommen.

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