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Veröffentlicht am 13.11.2022

Mitreißender Blick hinter die Kulissen

Catching up with the Carters - In your arms
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Im finalen Band der Catching up with the Carters Reihe von Fam Shaper begleitet man Atahena und Sam.
Athena, traurig über den Weggang ihrer Geschwister schwankt zwischen Gehen oder Bleiben. Sie bleibt ...

Im finalen Band der Catching up with the Carters Reihe von Fam Shaper begleitet man Atahena und Sam.
Athena, traurig über den Weggang ihrer Geschwister schwankt zwischen Gehen oder Bleiben. Sie bleibt bei der Show, bei ihrer Familie , will aber einiges ändern damit die Familie nicht auseinanderbricht. Denn die Realityshow bringt die Familie dazu sich für Ruhm und Zeit im Rampenlicht zu distanzieren.
Doch Sam, der Produktionsassistent steht Athenas Vorhaben im Wege.

Ich habe Band 1 und 2 noch nicht gelesen, habe aber sehr schnell in die Geschichte reingefunden. Der Schreibstil ist sehr fließend und bildlich, manchmal auch poetisch.
Athena mochte ich sehr als Protagonistin. Sie möchte verhindern, dass ihre Familie zerbricht und alles zum Guten wenden. Sie will für ihre Nichte da sein, damit sie nicht das gleiche Schicksal wie sie erleidet. Gleichzeitig will sie sich ihren Geschwistern annähern. Und sie trägt ihr Herz auf der Zunge. Ich mochte das sehr.
Sam der Produktionsassistent möchte eigentlich nur die Anerkennung seines Vaters. Er ist sehr gewissenhaft und ordentlich, und nimmt seine Arbeit als Produktionsassistent sehr ernst. Man merkt aber sehr deutlich, dass er das Herz am rechten Fleck trägt. Er ist einfach immer an Athenas Seite und hält zu ihr, auch wenn es seinen Hang zur Perfektion durchkreuzt.
Ich fand die Thematik der Realityshow, den Glamour, das Geld, aber auch die Schattenseiten dessen sehr interessant. Es wurden auch Themen wie Selbstliebe und zweite Chancen angesprochen.

Ein kleiner Kritikpunkt waren für mich manche Längen im Plot. Es waren doch sehr viele Charaktere und Nebenplots. Und ich hätte mir mehr Szenen zwischen Sam und Athena gewünscht, die außerhalb der Show stattfinden. Sonst gibt es von mir eine Leseempfehlung !
4/5 🌟

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Veröffentlicht am 30.09.2022

Kleinstadtcharme und viel Gefühl

Lovely Hearts. Nur ein Lächeln von dir
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May hatte seit Jahren keinen Kontakt zu ihrer Schwester und war auf der ganzen Welt unterwegs.
Doch plötzlich sterben ihre Schwester und ihr Mann, und May soll die Vormundschaft für ihre Nichten übernehmen. ...

May hatte seit Jahren keinen Kontakt zu ihrer Schwester und war auf der ganzen Welt unterwegs.
Doch plötzlich sterben ihre Schwester und ihr Mann, und May soll die Vormundschaft für ihre Nichten übernehmen.

Das Buch wird in der 3. Person aus Coles & Mays Perspektive erzählt.

Der Schreibstil war packend und die Geschichte war sehr interessant geschrieben mit viel Emotionen, ein wenig Drama, aber auch vielen herzergreifenden Momenten.

May hat keinen leichten Start. Sie hat ihre Schwester verloren, und muss sich plötzlich um zwei kleine Mädchen kümmern, die auf ihre Art und Weise um ihre Eltern trauern. Ich fand es so schön wie hingebungsvoll sie sich um die beiden gekümmert hat. Mit so viel Verantwortung und Liebe und gleichzeitig immer versucht den beiden ihren Raum zu geben. Dann gibt es noch den Opa der Mädels, der nun ebenfalls allein ist und um seinen Sohn trauert. Diese Zweckgemeinschaft verlief anfangs mit vielen Komplikationen, aber hat mir an so vielen Stellen das Herz gewärmt.

Probleme hatte ich mit Cole, dem Love Interest. Die zwei Mädels sind ihm ans Herz gewachsen, weil es die Kinder seiner verstorbenen besten Freunde sind. Er will das Beste für sie und somit das Sorgerecht. In meinen Augen hat er oft das Ziel aus den Augen verloren. Ständig war er wütend auf May aus total banalen Gründen. Cathy das ältere der zwei Mädels hat natürlich öfter übertrieben bei ihren Schilderungen und Cole ist sofort ausgeflippt. Ohne May die Chance zu geben sich zu erklären. Dieser Hass gegen sie von Cole und den Stadtbewohnern hat mich extrem gestört, da es total übertrieben war. Als dann daraus Liebe wurde, war es für mich deshalb irgendwie unrealistisch, weil es total die Kehrtwende war.

Und trotzdem hat mir das Buch richtig gut gefallen. Weil May zwei Freundinnen fand, die zu ihr gehalten haben, wegen Cathy und Lilly , weil es so schön war zu sehen, wie die drei zusammengewachsen sind, weil die Liebesgeschichte am Ende doch irgendwie schön war.
Klare Leseempfehlung! 4🌟

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Veröffentlicht am 03.06.2023

Interessante Idee

Stealing Infinity
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Die Idee hat mir gut gefallen. Am Anfang hat mich die Geschichte auch noch gefesselt.
Doch schnell wurde es irgendwie unschlüssig.
Die Dark Academia Vibes, die angepriesen wurden, haben gefehlt. Man ...

Die Idee hat mir gut gefallen. Am Anfang hat mich die Geschichte auch noch gefesselt.
Doch schnell wurde es irgendwie unschlüssig.
Die Dark Academia Vibes, die angepriesen wurden, haben gefehlt. Man kriegt nichts von anderen Schülern oder dem Unterricht mit.
Natasha kann super viele Dinge und ich weiß gar nicht wieso.
Dann darf sie am Anfang super schnell aufsteigen und die Anfänger Sachen überspringen, obwohl sie such nicht gut anstellt.
Vieles erscheint mir einfach unlogisch, weil Dinge gesagt und behauptet werden, aber nicht durch die Geschichte erzählt werden.
Die Charaktere , insbesondere die Protagonisten finde ich sehr blass und oft unsympathisch.
Es ist so seltsam, dass die Schüler ohne viel zu hinterfragen oder aufzulehnen durch die Zeit reisen, um ominöse Aufträge für einen Billionär zu erledigen, der sich als Tobin Hood sieht.
Die Liebesgeschichte ist zu übereilt und ich kann die Gefühle auch nicht wirklich nachvollziehen.
Später wurde es etwas spannend, aber im Grunde wurden so ziemlich keine Fragen beantwortet, die man so hatte. Am Ende sind noch mehr dazugekommen.
Noch unsicher, ob ich die Reihe fortsetze.

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Veröffentlicht am 27.04.2023

Coole Idee mit paar Schwächen

M.O.M.: Mother of Madness
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Ich fand die Idee einer Mama als Superheldin ganz cool. Sie ist alleinerziehende Mama, eine Alltagsheldin und setzt sich gegen das Böse ein.
Mir hat gefallen, dass es eine Heldin aus dem Alltag ist, dass ...

Ich fand die Idee einer Mama als Superheldin ganz cool. Sie ist alleinerziehende Mama, eine Alltagsheldin und setzt sich gegen das Böse ein.
Mir hat gefallen, dass es eine Heldin aus dem Alltag ist, dass ihre Kräfte durch ihre Emotionen bzw auch durch ihre Hormone ausgelöst werden. Außerdem wurden hier alte Rollenbilder kritisch hinterfragt und auch teilweise ausgehebelt. Wie zb Frauen seien zu emotional, zu schwach,....
Den Zeichenstil an sich fand ich ganz cool.
Ab und zu war ich allerdings etwas verwirrt. Gefühlt sah die Protagonistin May und auch andere Charaktere in jedem Bild anders aus. Am Anfang hatte ich Probleme sie als gleiche Person zu identifizieren.
In der Geschichte wurde für meinen Geschmack viel zu oft und abrupt in der Zeit hin und her gesprungen.
Am Ende war die Story auch zeitlich mehr zusammenhängend, weshalb es sich fließender lesen ließ.
Die Texte waren für mich manchmal zu übertrieben und gefühlt oft das gleiche. Die feministischen Aussagen stellenweise zu plakativ.
Die Geschichte an sich war schon interessant, aber der Plot war nicht sehr überraschend und auch nicht sehr tiefgehend.
Insgesamt war es eine gute Geschichte, und ich mochte sehr den feministischen Aspekt. Sehr gefesselt hat es mich leider nicht. Ich kann mir vorstellen, dass es "geübteren" Comiclesern besser gefällt.

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Veröffentlicht am 05.02.2023

Historisches London und mutige Töchter

Der seltsame Fall der Alchemisten-Tochter
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Der seltsame Fall der Alchemisten Tochter" ist ein besonderes Buch. Für mich war es leider nicht das richtige Buch.

Zunächst ist es interessant, dass es sich um einen historischen Roman mit Krimi und ...

Der seltsame Fall der Alchemisten Tochter" ist ein besonderes Buch. Für mich war es leider nicht das richtige Buch.

Zunächst ist es interessant, dass es sich um einen historischen Roman mit Krimi und Fantasy Elementen handelt.

Mary die Protagonistin, die Tochter von Dr Jekyll, steht vor einigen Problemen. Ihre Mutter ist gestorben und sie hat kein Geld mehr um ihren Haushalt zu führen. Über Umwege trifft sie auf Sherlock Holmes, dem sie hilft eine Reihe von rätselhaften Morden aufzuklären. Der ihr wiederum helfen soll eine Ungereimtheiten ihrer Familiengeschichte aufzuklären.

Zunächst hat mir die Verbindung aus Rätseln, Krimi und Sherlock Holmes gefallen. Im Laufe des Buches kamen aber immer mehr Figuren aus anderen bekannten Romanen dazu und die Geschichte wurde für mich zu abgedreht. Obwohl ich die weiblichen Hauptprotagonistinnen mochte, fand ich es befremdlich, dass bekannte Figuren und Habdlungsstränge aus anderen Büchern in diesem Buch aufgegriffen wurden. Obwohl diese clever mit einander verwebt wurden.

Die Aufklärung der Morde bzw der Grund dafür war einfach nicht meins, ich kann mir aber vorstellen, dass es viele interessant finden.

Spannende Szenen wurden sehr gut beschrieben und es war leicht diese zu lesen.

Es gab auch einige Wendzngen, die ich nicht erwartet habe.

Den Schreibstil fand ich gut, denn so an sich wurde es nicht langweilig - bis auf paar Längen in der Mitte und am Ende. Die finale Action und Aufklärungsszenen fanden schon 100 Seiten vor Buchende statt. Fand es schade, dass dann wenig passierte, sondern mehr Hintergrundgeschichte erzählt wurde und die nächsten Bücher vorbereitet wurden.

Der Schreibstil war bildlich und lebhaft. Es wurde auch sehr lustig geschrieben und oft wurden düstere Szenen aufgelockert. Überwiegend gefallen haben mir die Zwischenrufe der Heldinnen, denn das Buch hat eine von ihnen geschrieben.

Insgesamt ist es ein gutes Buch. Spannend und zum miträtseln. Es war einfach nur nicht die richtige Geschichte für mich.

Wenn ihr gern die Geschichten von Sherlock Holmes, Dr Jekyll und Mr Hyde, die Insel des Dr Moreau und weitere mögt, und Lust auf eine clevere Verknüpfung einiger Klassiker habt, dann ist das Buchdas richtige für euch.

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