Northern Star (Rosenborg-Saga, Band 1)

Inga Schneider hat mit „Northern Star“ einen wundervollen Auftakt zur Rosenborg Saga geschreiben. Dies ist Band 1 von der Triologie.
Das Buchcover ist wunderschön gestaltet und man fühlt sich sofort in eine andere Welt entführt. Die Farbauswahl ist harmonisch und das Funkeln der Sterne verzaubert. Ich bin begeistert, denn das Cover passt wunderbar zur Story.

Zum Inhalt: die Geschichte spielt in Kopenhagen in einem5 Sterne Hotel. Es Geht um Liebe, Macht , Glamour und leider auch um Intrigen.
Erzählt wird die Handlung aus den Perspektiven von Nikolaj und Emma. Beide waren mir direkt sympathisch.
Nikolaj ruht sich nicht auf dem Erfolg seines Vaters aus. Er möchte etwas Eigenes starten unabhängig von seinem Vater. Doch leider mischt sich dieser in sein Projekt ein und engagiert Emma, einer PR-Expertin, die ihm bei der Expansion in Hamburg unterstützen soll.
Beide sind von der Ausgangssituation nicht gerade begeistert. Nikolaj braucht niemanden, der ihm Tipps gibt, wie sein Unternehmen geführt werden sollte und Emma hat eigentlich gerade ihren Job gekündigt. Doch dies soll ihr letzter Auftrag sein. Trifft sich gut, dass sie mit Nikolaj noch eine Rechnung offen hat.
Emma hat ein großes Herz und setzt sich dafür ein, Gerechtigkeit walten zu lassen. Das es anders ist, als zunächst angenommen wird erst im Laufe der Handlung klar. Sie und Nikolaj kommen einander näher und bilden im Verlauf der Handlung ein gutes Team.

Der Roman ist in einer wunderbaren Erzählweise geschrieben. Ich hatte Mühe das Buch zur Seite zu legen.
Von mir eine glatte Empfehlung. Ich warte schon sehnsüchtig auf Band 2.

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Die neue spannende Reihe ,,Rosenborg Saga" erweckt sogleich durch die spannende Aufmachung die Neugier und das Interesse des Lesers.

Es ist wirklich spannend und interessant gestaltet. Im Mittelpunkt erblickt man eine junge Frau in einem strahlend schönen roten Kleid, die dem Leser ihre Kehrseite zugesendet hat. Im Hintergrund kann man ein teuer aussehendes Gebäude, mit großer Wahrscheinlichkeit ein Hotel, erkennen. Die Frau bewegt sich genau in diese Richtung.

Da nun das Interesse geweckt ist, wird das Augenmerk nun auf die Handlung gelegt. Der Austragungsort der Geschichte ist ein prächtiges Hotel. Nikolaj ist der Erbe eines riesigen Hotelimperiums und immer im Schatten seines Vaters. Seine Träume mussten immer im Hintergrund bleiben, doch das soll sich schon bald ändern. Dabei verdreht ihm eine PR- Expertin gehörig den Kopf.

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Ich hatte keine große Erwartungshaltung gegenüber dem Buch „Northern Star“. Jedoch bin ich letztlich überaus positiv überrascht worden. Es hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Nikolaj Bjerregaard ist in die Luxushotellerie hineingeboren worden. Es stand von Anfang an fest, dass er als Erwachsener in das Familienunternehmen einsteigt. Doch seine Kindheit war nicht so toll wie man es sich vielleicht vorstellt. Und das hat ihn tief im Inneren geprägt. Emma Jacobsen, die ein PR-Konzept für das neue NOVA-Hotel in Hamburg entwickeln soll, bringt Veränderung in die Familie Bjerregaard und in deren Hotelimperium.

Die Protagonistin Emma war mir direkt von Anfang an sympathisch. Sie ist schlagfertig und lässt sich nicht von Glamour & Co. blenden. Obwohl sie natürlich ein Auge dafür hat. In gewisser Weise konnte ich mich gut mit ihr identifizieren. Nikolaj hingegen war anfangs tatsächlich ein arroganter Macho, der in seinem Inneren jedoch einen weichen Kern hat. Dies hat man z.B. im Umgang mit seinen Geschwistern feststellen können. Dennoch ist sein Frauenverschleiß natürlich nicht die ganz feine Art. Das kommt allerdings dem Ende zu gar nicht mehr zu Sprache. Das hätte ihn selber aber vielleicht auch in ein anderes Licht gerückt…
Der Schreibstil von Inga Schneider war sehr angenehm. Dadurch konnte man das Buch flüssig lesen. De. Namen der Autorin merke ich mir auf alle Fälle.
Die Story ist nach meinem Geschmack. Luxushotels haben es mir einfach angetan, nachdem ich selbst ein Hofa-Ausbildung in einem solchen absolviert habe. Deshalb konnte ich auch die wesentlichen Unterschiede von einem NOVA- und einem Rosenberg-Hotel gut verstehen.

Wie schon zu Beginn angemerkt, hat mir der Roman gefallen und natürlich möchte ich auch die abgeschickte von Luise und von Frederik Bjerregaard kennenlernen.

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Das Buch „Northern Star“ kommt zuerst mit einem sehr hochwertigem Cover daher, welches sich ausgesprochen gut in der Hand anfühlt. Auch der Inhalt, so viel sei schonmal vorab gesagt, steht dem Cover in nichts nach.

Nikolaj wächst in der dänischen High Society auf, ist aber in seinem Leben nicht sonderlich glücklich. Vor allem die schwierige Beziehung zu seinem Vater macht ihm das Leben schwer, da Nikolaj für die Hotelgruppe seines Vaters arbeitet.

Emma lebt in Hamburg und arbeitet bei einer Werbeagentur. Nach einem anstrengenden Arbeitstag kündigt sie ihren Job und nimmt noch einen letzten Auftrag an. Sie soll Nikolaj helfen seine Hotelkette in Hamburg zu etablieren. Allerdings will sie nur seinen Ruf ruinieren.

Emma ist eine selbstbewusste junge Frau, die sich von Nikolaj nicht einschüchtern lässt. Nikolaj spürt von Anfang an eine starke Bindung zu Emma, die man als Leser auch direkt wahrnimmt. Die Geschichte liest sich sehr flüssig und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert, wie es ausgeht.

Mir gefällt besonders gut an diesem Buch, dass Emma sich treu bleibt und sich nicht unsterblich in Nikolaj verliebt. Ich hatte durchgängig das Gefühl, dass Nikolaj stärkere Gefühle für Emma hat als umgekehrt und das macht dieses Buch für mich besonders. Das hat mir in vielen Bücher bisher gefehlt.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!

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Emma Jakobsen ist frustriert. Ihr Job und all ihre Kollegen nerven sie nur noch und so entscheidet sie sich, neue Wege zu gehen. Doch zuvor hat ihre Chefin noch einen letzten abschließenden Auftrag für sie, der Emma nach Kopenhagen führt. Dort lernt sie den Sohn ihres Auftraggebers, Nikolaj Bjerregaard kennen. Beide kommen sich näher, doch Emma ist nicht nur im Auftrag ihrer Chefin unterwegs.

Allein schon das Cover machte mich furchtbar neugierig auf dieses Buch. Mit seinem eleganten, aber modernen Design passt es perfekt in die Welt von Glanz und Glamour, aber auch in die der Luxushotels der Rosenborg-Gruppe.
Emma war mir von der ersten Minute an sympathisch. Trotz, dass sie in der Welt des Scheins arbeitet, ist sie bodenständig geblieben und lässt sich nicht durch Oberflächlichkeit beeinflussen.
Ebenso war mir auch Nikolaj sympathisch. Im ersten Moment hatte ich zwar leichte Vorurteile, aber ich finde, Inga Schneider ist es gelungen, einen verletzlichen und menschlichen Nikolaj darzustellen. Auch das Verhältnis zu seinen Geschwistern fand ich toll dargestellt.
Das Buch ist von der ersten bis zur Seite spannend, sei es Emmas Auftrag ihrer Chefin, ihre verborgene Aufgabe, als auch die Beziehung zu Nikolaj und den Konflikt mit seinem Vater. All das gibt dem Buch das gewisse Etwas.
Die einzige, die mir im Laufe des Buches wirklich unsympathisch wurde, war Emmas Cousine Gitte. Sie ist ein sehr egoistischer Mensch und sieht immer nur ihre Opferrolle, die sie Emma immer wieder in Erinnerung ruft.

Für mich ein grandioses, spannendes Buch mit interessanten Charakteren und einem Ende, das man so nicht erahnt.
Ich freue mich jetzt schon auf Band 2.

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