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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2023

Interessant

Programmieren für Kids – Lerne HTML, CSS und JavaScript
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Ein sehr schön gestaltetes Buch für Kinder ab 9 Jahren. Hier wird alles Schritt für Schritt, in 6 Missionen, erklärt wie man zum Schluss seine eigene Website, App oder auch ein Spiel erstellen kann. Mit ...

Ein sehr schön gestaltetes Buch für Kinder ab 9 Jahren. Hier wird alles Schritt für Schritt, in 6 Missionen, erklärt wie man zum Schluss seine eigene Website, App oder auch ein Spiel erstellen kann. Mit vielen Bildern und Begriffserklärungen. Auch eine Inhaltsangabe ist am Anfang des Buches vorhanden.
Man braucht allerdings sehr viel Zeit dafür und muss den Kindern vieles erklären. Die meisten Wörter, auch bei den Code-Eingaben sind auf englisch. Meine Kinder (9) und (11) haben es ohne meine Hilfe leider nicht geschafft, da beide noch keine PC Kenntnisse haben und die Eingabe der Codes für sie noch zu schwer war. Man braucht dafür auch sehr viel Geduld und Konzentration und davon haben meine Kinder leider noch zu wenig. Trotzdem ist es ein empfehlenswertes Buch um Grundkenntnisse in diesem Bereich zu sammeln und selbst etwas kreatives zu erstellen.

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Veröffentlicht am 20.06.2023

Außergewöhnlich und witzig

Ohne mich
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An sich fand ich den Roman recht witzig und charmant geschrieben. Ein bisschen wie Tagebuch lesen. Hier kommen alle möglichen Gefühle hoch und konnte teilweise auch mit ihr fühlen. Das Cover finde ich ...

An sich fand ich den Roman recht witzig und charmant geschrieben. Ein bisschen wie Tagebuch lesen. Hier kommen alle möglichen Gefühle hoch und konnte teilweise auch mit ihr fühlen. Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und hat mich daher angesprochen.

Eine Protagonistin ohne Namen, Mitte 20, mitten im Studium, verheiratet und getrennt oder doch wieder zusammen?

Nach der Trennung ihres Ehemanns, wie sie immer so schön schreibt, scheint ihr Leben plötzlich sehr durcheinander zu geraten. Sie weiß nicht so Recht wo ihr Platz ist oder was sie eigentlich will. Sie mag auch eigentlich gar kein Jura studieren. Versucht herauszufinden warum es eigentlich zu dieser Trennung mit ihrem Ehemann kam. Sie versucht sich selbst zu finden und erzählt von ihren Erlebnissen und ihrem etwas chaotischem Alltag.

Ich mochte diesen außergewöhnlichen Schreibstil sehr!

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Veröffentlicht am 05.06.2023

Itsalienische Familiengeschichte über Generationen hinweg

An den Ufern von Stellata
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Unglaublich schönes Cover und ein spannend erzählter Klappentext, was mich somit direkt angesprochen hat und ich es unbedingt lesen musste! Eine italienische Familiengeschichte von über sieben Generationen, ...

Unglaublich schönes Cover und ein spannend erzählter Klappentext, was mich somit direkt angesprochen hat und ich es unbedingt lesen musste! Eine italienische Familiengeschichte von über sieben Generationen, angefangen in einem Dorf in der Lombardei zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Das über 500 Seiten Buch und dessen Inhalt von Daniela Raimondis ist schon sehr gewaltig und trotzallem hatte ich es innerhalb von ein paar Tagen durch. Ich habe mich am Anfang des Buches sehr schwer getan um mich in die Geschichte einzulesen, die ständig wechselnden Personen haben mich doch sehr verwirrt. Ab Mitte des Buches fand ich es umso spannender und habe es dann in einem Rutsch durchgelesen. Die einzelnen Charaktere werden genauestens vorgestellt, aber man verliert wie gesagt teilweise den Überblick wer jetzt wer ist. Der Schreibstil der Autorin ist recht flüssig mit teilweisen italienischen Sätzen zwischendrin und man taucht in die jeweilige Zeit ein. Auch die Europäische Geschichte ist hier mit eingewoben und wirklich sehr interessant.

Zur Familiengeschichte:
Es beginnt mit Giacomo Casadio der in dem Ort Stellata am Po lebt und dort auf Viollca vom „fahrenden Volk“ trifft. Beide gründen eine Familie zusammen, doch nicht jeder ist mit dieser Ehe einverstanden.
Einige haben die hellseherischen Fähigkeiten ihrer Vorfahrin Viollca geerbt. Es gibt von Generation zu Generation tragische Todesfälle, zerbrochene Träume und zerrüttete Liebesbeziehungen. Von Beginn an scheint ein Fluch über diese Familie zu liegen.
Ganz am Ende des Buches gibt es noch einen sehr interessanten Stammbaum der Familie Casadio.

Ein wirklich spannender, dramatischer und interessanter Familienroman. Sehr empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Familienwahnsinn

Aus dem Haus
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Ich habe mich tatsächlich sehr auf dieses Buch “Aus dem Haus gefreut”, da der Klappentext so gut klang und das Cover hatte mich auch total angesprochen. Aber so ganz wurde ich nicht warm mit dieser Geschichte, ...

Ich habe mich tatsächlich sehr auf dieses Buch “Aus dem Haus gefreut”, da der Klappentext so gut klang und das Cover hatte mich auch total angesprochen. Aber so ganz wurde ich nicht warm mit dieser Geschichte, teilweise empfand ich sie etwas langatmig. Vielleicht sollte ich es nochmal in einer etwas ruhigeren Minute lesen. Ich liebe Familiengeschichten und an sich gefällt mir der Schreibstil der Autorin Miriam Böttger, er ist flüssig und liest sich gut, aber eben teilweise zu ausschweifend erzählt und man trifted dann ganz schnell in andere Gedanken ab.

Wer hat nicht eine verrückte Familie. Die einen mehr die anderen weniger. Schwarzer Humor, ich denke das trifft es bei diesem Roman ganz gut. Man muss es mögen.
Die Ich Erzählerin wohnt in Berlin und ihre Eltern in Kassel, diese wollen das Haus loswerden, denn es scheint von Anfang an „verflucht“ zu sein. Doch wird es in der neuen Wohnung besser laufen, jetzt wo das Haus endlich Vergangenheit ist?

Ich kann es dennoch empfehlen und gebe dem Buch 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.07.2024

Die Slums von London

Maybrick und die Toten vom East End
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Dieser Kriminalroman „Maybrick und die Toten vom East End“ von Vanessa Glas war an sich okay, fand es aber leider stellenweise etwas langatmig und es kamen einfach hier und da zu viele Charaktere dazu, ...

Dieser Kriminalroman „Maybrick und die Toten vom East End“ von Vanessa Glas war an sich okay, fand es aber leider stellenweise etwas langatmig und es kamen einfach hier und da zu viele Charaktere dazu, die ich manchmal nicht mehr ganz einordnen konnte. Dennoch eine spannende und erschütternde Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und hat mir gut gefallen.

Maybrick ist zum Divisionsinspektor in London aufgestiegen und muss nun einen unschönen Mordfall aufklären. Es ist das Jahr 1910, ein totes Kind wird am Hafen gefunden, inmitten von Müll. Wer hat es auf Kinder abgesehen und vor allem warum? Mit seinem Freund, Dave Roberts, einem Arzt, versucht er dem Fall auf die Spur zu kommen, was natürlich nicht ungefährlich ist. Denn in dieser Gegend gibt es viele Gangs. Wird er den Mörder fassen? Findet es heraus…

Der Krimi konnte mich nicht komplett überzeugen, aber dennoch lesenswert :)

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