schwächelt es fehlt der Esprit
Die Reihe um die Bewohner:innen des Dorfes Kirkby geht weiter! Dieses Mal stehen der uneheliche Sohn Paul von Marlin und Ainslee Ferguson im Zentrum, mit ihnen Jules und Yves, zwei Pudel. Ein Familienmitglied ...
Die Reihe um die Bewohner:innen des Dorfes Kirkby geht weiter! Dieses Mal stehen der uneheliche Sohn Paul von Marlin und Ainslee Ferguson im Zentrum, mit ihnen Jules und Yves, zwei Pudel. Ein Familienmitglied wühlte auf dem Dachboden und fand einen alten Nachweis über einen früheren Verkauf des Herrenhauses. Der Historiker Paul soll herausfinden, ob das Haus den Frasers rechtmäßig überhaupt zusteht.
Damit kommt die nächste Liebesgeschichte in Gang. Ainslee ist lange nicht so selbstbewusst, wie sie nach außen wirkt. Und Paul wiederum ist manchmal ein ausgemachter Stoffel, trägt sein Herz Ainslee gegenüber allerdings butterweich auf der Zunge. Die Pudel sorgen für einige Schmunzler. Und auch einige Dorfbewohnende trifft man wieder.
Im Gegensatz zu den letzten Titeln der Reihe ist dieser Roman lange nicht so spritzig wie die vorherigen. Es gibt herrliche Momente, aber ab der Mitte ungefähr wird der Roman ziemlich zäh. Sehr vorhersehbar sind solche Liebesgeschichten eh, aber es kommt auf das Wie und den Verlauf an. Vielleicht ist die Luft allmählich raus? So wirkt es auf mich und ich schenkte mir die letzten zwanzig Seiten.