Hat mich nicht so abgeholt
Vielleicht der schönste Sommer
Das Glück einer außergewöhnlichen Freundschaft. Der zwanzigjährige Adam wird von seiner Mutter vor die Tür gesetzt. Er hat Schulden, das Leben läuft aus dem Ruder. Ohne Ziel und Perspektive streunt er ...
Das Glück einer außergewöhnlichen Freundschaft. Der zwanzigjährige Adam wird von seiner Mutter vor die Tür gesetzt. Er hat Schulden, das Leben läuft aus dem Ruder. Ohne Ziel und Perspektive streunt er über die Insel Lindö und steigt schließlich in ein vermeintlich leerstehendes Haus ein. Und macht am nächsten Morgen Bekanntschaft mit der 86-jährigen Britta. Die wiederum hat der Stadt den Rücken gekehrt und Zuflucht in ihrem Landhäuschen gesucht, obwohl die Tochter es ihr streng verboten hat. Nach einem Kreuzverhör lässt Britta den jungen Mann bei sich wohnen – aber er muss zupacken und ihr in Haus und Garten helfen. Ohne dass sie es ahnen, steht den beiden ein magisch schöner Sommer bevor ... (Klappentext)
In diesem Roman geht es schwerpunktmäßig um Britta und Adam. Es wird eindrucksvoll auf die verschiedenen Charaktere und deren Lebensweg eingegangen. Es geht um Neuanfang, Freundschaft, Bevormundung, Respekt und vieles mehr. Der Schreibstil ist gut zu lesen und bringt vieles auf den Punkt. Die Handlung ist einfach und vorhersehbar. Doch ich wurde leider mit den beiden Haupt-Charakteren nicht so richtig warm. Ich kann aber nicht sagen, woran es gelegen hat. Es war ein Roman für mich eher zum Lesen, als zum Miterleben. Am besten selbstlesen und sich sein eigenes Urteil bilden.