super
LorbeerglanzEin kleines Dorf am Fluss, ein Herrenhaus mit Vier-Sterne-Hotel und erstklassigem Restaurant. Darüber thront das Schloss und alles sieht so idyllisch aus. Weit gefehlt. Der Hotelbesitzer wird tot aufgefunden,
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Ein kleines Dorf am Fluss, ein Herrenhaus mit Vier-Sterne-Hotel und erstklassigem Restaurant. Darüber thront das Schloss und alles sieht so idyllisch aus. Weit gefehlt. Der Hotelbesitzer wird tot aufgefunden,
in seiner Brust steckt ein prähistorisch aussehender Dolch. Im Perigord finden sich des Öfteren steinzeitliche Werkzeuge und dieses hier sieht verdammt echt aus. Es traf einen Sammler, der unter seinesgleichen für seine Akribie berühmt war. Und es geschehen weitere Morde.
Kommissarin Marie Mercier arbeitet seit einiger Zeit im Perigord und lebt nahe dieses Dorfes, welches zu ihrem beruflichen Einzugsgebiet gehört. Sie hat sich auf dem Resthof ihrer Großtante Leonie niedergelassen. Dort wohnen unter anderem noch zwei spezielle Trüffelschweine, ein Hund und ein alter Knecht. Und bald kommt ihr Vater aus dem Badischen zu Besuch – mit Anhang. Eigentlich kann sie gerade weder einen Fall noch eine ganze Mordserie vertragen. Es kommt anders als gedacht – in jeglicher Hinsicht. Es wird für Lesende kurzweilig, anregend und sehr spannend.
Zusätzlich zum anregenden Krimi kommt eine lockerleichte Schreibweise mit gut gesetzten Spannungsbögen und genügend Nebenschauplätzen, um einem das Perigord schmackhaft zu machen. Ideal als Urlaubslektüre, aber nicht nur. Es ist – bei aller Kurzweil – ein richtig spannender Krimi.