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Veröffentlicht am 01.12.2023

Es weihnachtet sehr

Weihnachten in Briar Creek
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Kara liebt Briar Creek und ihre kleine Bäckerei, die sie noch nicht so lange geöffnet hat. Aber es läuft leider nicht sehr gut für sie und da bietet ihr der weihnachtliche Dekowettbewerb eine große Chance. ...

Kara liebt Briar Creek und ihre kleine Bäckerei, die sie noch nicht so lange geöffnet hat. Aber es läuft leider nicht sehr gut für sie und da bietet ihr der weihnachtliche Dekowettbewerb eine große Chance. Allerdings bekommt sie mit Nate, der mit der Frühstückspension seiner Tante antritt, große Konkurrenz. Nate ist arrogant und will unbedingt gewinnen, obwohl Weihnachten nicht seine Welt ist. Nur haben beide nicht mit der Anziehung zwischen ihnen gerechnet und kommen sich immer näher.

Meine Meinung:
Als ich das Cover von "Weihnachten in Briar Creek" gesehen habe, wurde ich sofort neugierig auf das Buch. Es ist richtig schön winterlich gestaltet und ich liebe die Schneelandschaft, die darauf abgebildet ist. Die Farben harmonieren miteinander und obwohl Personen auf einem Cover eher nicht meins sind, passt die Abbildung, da auch nur die untere Gesichtshälfte gezeigt wird und man sich selber ein Bild machen kann. Ich kenne nicht die Vorgänger, hatte aber mit den ganzen Beziehungen, Namen, und den familiären Verhältnissen keine Probleme, auch wenn viele Namen vorkamen. Ein großer Pluspunkt war es, dass die ganzen Personen noch einmal vorgestellt wurden.

Die Geschichte ist weihnachtlich und bot auch einen richtig schönen Charme, was mir gut gefiel, aber sie konnte mich nicht gänzlich überzeugen. Ich liebe es ja sehr, solche Geschichten auch schon im Herbst zu lesen und mich so langsam auf die Winterzeit einzustimmen, aber leider sprang hier der Funke nicht so über, wie ich es mir erhoffte. Das Buch ließ sich gut lesen und ich hatte durchaus auch meine Freude daran, aber durch die vielen Längen wirkte es manchmal etwas langatmig und mir persönlich kamen auch zu viele Konflikte vor, die nicht immer gut miteinander harmonierten. Ich hatte das Gefühl, dass sich vieles zog oder zu melodramatisch dargestellt wurde. Vor allem manche Reaktionen von den Charakteren fand ich etwas irritierend und wirkten überdramatisiert.

An sich ist es eine interessante Handlung und man fieberte durchaus mit Kara und ihrer Bäckerei mit, aber es gab auch sehr viele Wiederholungen und Unstimmigkeiten oder plötzliche Änderungen, die mich aus dem Lesefluss rissen. So war zum Beispiel der Teint erst heller, dann dunkler oder auch die Augenfarbe wechselte spontan. Ich habe damit eigentlich kein großes Problem, bloß hier häufte es sich und die Handlung drehte sich viel im Kreis.

Da konnten mich die Charaktere etwas mehr von sich überzeugen, auch, wenn ich nicht mit jedem warm geworden bin. Aber sie hatten ihren gewissen Charme und waren bis auf Ausnahmen durchaus sympathisch. Ich fand es nur sehr schade, wie kontraproduktiv sich Karas Mutter Rosemary verhielt.

Kara mochte ich sehr gerne, auch wenn ich sie manchmal gerne geschüttelt hätte. Man spürte bei ihr auf jeder Seite, wie sehr sie ihre kleine Bäckerei und Kreationen liebte, und das fand ich sehr schön. Sie war eine freundlich, eher stillere Frau, die sich sehr für ihre Familie einsetze. Ich fand es nur etwas schade, dass sie sich anfangs so wenig für sich selbst durchsetzte und keinem etwas abschlagen konnte, vor allem ihrer Schwester Molly nicht, obwohl sie selbst Hilfe gebraucht hätte. Aber ich fand es beeindruckend, wie sie dann doch immer stärker wurde und für ihren Traum kämpfte.

Nate war für mich schwierig einzuschätzen. Zwar fand ich es so klasse, wie er seiner Tante unter die Arme griff und alles dafür tat, um ihrer Pension neuen Aufschwung zu verleihen, aber ich wurde einfach nicht mit ihm warm und fand ich die meiste Zeit recht arrogant, eingebildet und zu kämpferisch. Zwar änderte er sich durch seinen Aufenthalt in Briar Creek merklich, aber dennoch konnte ich ihn nicht sehr gut leiden. Das lag auch daran, dass er sehr gewinnorientiert handelte und dies nicht einmal bei einem Schneemannwettbewerb ablegen und einfach mal Spaß haben konnte. Ich konnte ihn zwar in gewissen Dingen verstehen und sein Verhalten wurde auch erklärt, aber denoch haderte ich mit ihm.

Die Beziehung zwischen den beiden bot eine gewisse Chemie, aber ehrlich gesagt fand ich die Machtkämpfe zwischen ihnen etwas anstrengend, weil sie sich auch viel im Kreis drehten und meistens Kara den Kürzeren ziehen musste. Aber es gefiel mir, wie Nate sich dann auch änderte und mehr auf sie zuging und ihr zeigte, dass ihre Beziehung ihm wichtig war.

Der Schreibstil ließ sich eigentlich recht flüssig lesen. Mir gefiel der weihnachtliche Charme und das Kleinstadt-Feeling sehr und es war auf jeden Fall gemütlich. Aber die vielen Wiederholungen und Unstimmigkeiten in den Beschreibungen von Personen oder Gegenständen rissen mich öfters aus dem Lesefluss, was ich echt schade fand.

Fazit:
Es ist eine schön weihnachtliche Geschichte, die zum Entspannen auf dem Lieblingsleseplatz einlädt und einen winterlichen Flair zaubert, aber durch vielen Wiederholungen und Abweichungen riss es mich oft aus dem Lesefluss. Die Charaktere gefielen mir überwiegend ganz gut und vor allem Kara bewunderte ich für ihre Stärke, nur mit Nate und Rosemary wurde ich einfach nicht warm und fand beide manchmal etwas anstrengend. Der Stil ließ sich bis auf die genannten Punkte flüssig lesen und verbreitete eine tolle Weihnachtsstimmung. Ich möchte auf jeden Fall noch die Vorgänger lesen, da der Abschlussband trotz meiner Kirtikpunkte eine gute Unterhaltung bot.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.11.2023

Kein Besteller, aber ein solider Fitzek

Mimik
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Stell dir vor...du wachst auf und hast keinerlei Ahnung, wo du bist, zunächst, wer du bist und was du mit dem Mord an deiner Familie zu tun hast. Was ist geschehen und wo ist dein Sohn ? Hat er überlebt, ...

Stell dir vor...du wachst auf und hast keinerlei Ahnung, wo du bist, zunächst, wer du bist und was du mit dem Mord an deiner Familie zu tun hast. Was ist geschehen und wo ist dein Sohn ? Hat er überlebt, wurde er entführt oder ist er auch tot ? Hannah macht genau das durch. Sie flieht und versucht herauszufinden, was wirklich geschehen ist. Hat sie es getan oder nicht und wenn ja, wieso ? Nach und nach entdeckt sie die schreckliche Wahrheit.

Vorwort:
Mimik von Sebastian Fitzek ist ein Einzelband, macht aber auch viele Anspielungen auf frühere Bücher wie zum Beispiel "Der Seelenbrecher". Man kann es auch ohne Vorkenntnisse lesen, ist aber empfehlenswert. Es ist als Taschenbuch, e-book, sowie als Hardcover erhältlich und umfasst circa 367 Seiten.

Meine Meinung:
Ufff....was war das ? Ich meine, ich habe schon viele schräge Bücher gelesen, vor allem von Fitzek, aber dieses Buch stellte mich eindeutig auf die Probe. Da ich nicht spoilern möchte und ich ansonsten einen eigene Roman schreiben würde, halte ich mich kurz, oder versuche es wenigstens.

Es war echt super schräg, wirr und typisch Fitzek. Aber anfangs mochte ich es gar nicht und das erschreckte mich irgendwie. Eigentlich rätsel ich bei seinen Büchern gleich von Seite eins an gerne mit und male mir unzählige Theorien aus, bei denen ich gespannt bin, ob eine davon an die Wahrheit nahe kommt, aber bei diesem Buch seltsamerweise so gar nicht. Ich meine, es war schon interessant und durchaus spannend, herauszufinden, was eigentlich wirklich passiert ist, da bei Fitzek ja nie so etwas ist, wie es scheint, aber dieses Mal packte es mich einfach gar nicht. Ich hatte auch das Gefühl, dass der Plot mir einfach zu Standard, zu unkreativ und langweilig war und ich dachte ernsthaft sogar darüber nach, es abzubrechen.

Ich bin ganz froh, dass ich es nicht getan habe, denn nach ungefähr der Hälfte fing es sich endlich und nach 250 Seiten klebten meine Augen quasi an den Seiten. Es war dann richtig spannend, mysteriös und endlich hatte ich auch mal Spaß daran, mir die wildesten Theorien auszudenken, wovon leider keine einzige korrekt war. Dafür schockierten mich das Ende und die Auflösung umso mehr. Nur schade, dass es dies davor nicht schaffte und eher etwas zäh wirkte. Zum Teil lag es daran, dass für mich zu viele Nebenhandlungen aufgemacht wurden, die zwar am Ende zusammenfanden, mich in diesem Satdium aber nicht neugierig machten. Es verlor sich einfach zu sehr und irritierte mich oft.

Das offene Ende passte aber nicht nur sehr gut, sondern sorgte nochmal für eine richtig fette Gänsehaut und irgendwie ärgerte es mich schon, dass es so abschloss, da es super fies und grausam war. Zudem lösten sich auch viele konfuse Rätsel, die am Anfang auftauchten und machten die Geschichte durchaus rund.

Die Charaktere gefielen mir anfangs auch nicht so gut, weil ich lange Zeit nicht wusste, wie ich mit ihnen umgehen sollte. Durch die Schnelllebigkeit der Geschichte und ihren vielen Wechseln war es nicht so gut möglich, eine Verbindung zu ihnen aufzubauen und Sympahtien zu entwickeln. Dennoch fand ich es interessant, ihre wahren Beweggründe und ihre dunklen Seiten zu entdecken und irgendwie mochte ich Hannah dann doch ganz gerne und es war durchaus spannend, sie auf ihrem Weg zu begleiten.

Der Schreibstil sagte mir zunächst auch nicht so zu, weil er einfach zu konfus und schräg war, aber dennoch konnte er mich durchaus neugierig machen. Erst ab ca der Hälfte packte es mich dann richtig und ich liebte die Vibes. Schräg, schräger...Fitzek !

Fazit:
Die erste Hälfte war etwas mau und einfach zu konfus, aber dann fing sich die Geschichte und wurde richtig spannend. Mit dem heftigen Ende hatte ich so in der Form nicht gerechnet und fand es echt schockierend. Es passte und mir gefiel es, dass es offen blieb. Wer nicht komplett verwirrt werden möchte, sollte zuvor seine anderen Bücher lesen, da es einige Verweise zu seinen früheren Werken gibt.

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Veröffentlicht am 13.09.2023

Liebe im Tower of London

Falling Hard for the Royal Guard. Eine königliche Liebeskomödie
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Vielen Dank an NetGalley und Harper Collins für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, dies beeinflusst nicht meine Meinung.

Inhalt:
Die Liebe in der heutigen Zeit zu finden ist wirklich nicht leicht. ...

Vielen Dank an NetGalley und Harper Collins für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, dies beeinflusst nicht meine Meinung.

Inhalt:
Die Liebe in der heutigen Zeit zu finden ist wirklich nicht leicht. Ein penetranter Ex-Freund, der das Wort "Nein" nicht versteht, Gehässige Kollegen und Tinder-Dates, die meist eine Mogelpackung sind, lassen einen schon an der Liebe zweifeln, vor allem, wenn man selber nicht das größte Selbstvertrauen hat. Aber als Maggie auf Freddie trifft und ihn trotz, oder eher dank ihrer Tollpatschigkeit, näher kommt, gibt sie nicht ganz auf. Bloß wie erregt man die Aufmerksamkeit einer Person, deren Job es ist, absolut jede Ablenkung zu ignorieren ?

Meine Meinung:
Als ich das Cover sah, war es Liebe auf den ersten Blick. Es mag zuerst ein klein wenig kitschig wirken, aber ich mag die kleinen Details bei den Figuren und den Titel sehr. Es ist wirklich niedlich und obwohl ich kein Fan davon bin, wenn der Titel einen ähnlichen Farbton wie der Hintergrund hat, passt es hier aber gut. Die Figuren sind äußerlich denen im Buch angeglichen worden und ich finde es super, dass die weibliche Protagonistin hier auch rote Haare und eine rundlichere Figur besitzt.

Die Geschichte war wirklich sehr niedlich, bot aber auch genügend Tiefgang und punktete eindeutig mit ihren Figuren und dem Humor, den ich sehr gefeiert habe. Zwar gab es zwischenzeitlich auch ein paar Längen und vor allem in der Mitte war ein wenig die Luft raus, aber ich wurde dennoch sehr gut unterhalten und konnte es kaum zur Seite legen.

Das lag schon am Anfang, der einen gleich in die Welt zog und wo ich mich wirklich echt wie im Tower of London, wo der Hauptteil der Handlung spielte, fühlte und alles klar vor Augen hatte, obwohl ich diese Anlage nur aus Dokumentationen kannte. Aber der Autorin gelang es sehr gut, ihren Schauplatz bildhaft darzustellen, ohne auszuschweifen, sodass man als Leser stets wusste, wo man war. Man lernte zunächst Maggie und ihr Leben kennen und auch, wenn ihr Job sie anödete und sie mit ihren Kollegen nicht gut klar kam, beneidete ich sie durchaus. Ich meine, wer kann von sich behaupten, an so einen tollen Ort zu wohnen und der Geschichte stets hautnah zu sein ? Und diese Begeisterung von ihr spürte man auf jeder Seite und das liebte ich am meisten an dieser Geschichte. Wenn Maggie über den Tower von London erzählte und immer wieder ein wenig die Geschichte lebendig werden ließ, hat das echt viel Spaß gemacht.

Und auch ihr Alltag und ihre Beziehung zu ihrem Vater und den anderen Beefeatern, sowie später den Grenadiers war echt klasse. Die Szenen im Pub fand ich herrlich und es was zu amüsant, wie dies so manches Mal endete, wobei auch die Feiern mit den Grenadiers nicht ohne waren. Ich liebte es, wie schnell die Jungs sie in ihrer Mitte aufnahmen und sie beinahe schon wie eine Schwester behandelten. Generell fand ich die Chemie zwischen den Figuren sehr authentisch und ich liebte die kleinen Frotzeleien der Jungs, wobei auch Maggie gut austeilen konnte.

In der Mitte war dann etwas die Luft raus und ehrlich gesagt war mir die Datingphase ein wenig zu ausführlich und langweilig. Es war schon interessant, was ihr passierte, aber man hätte es ein wenig kürzen können, da es sich dadurch auch leicht zog und die Romanze mit Freddie vollends zum Erliegen brachte, was ich schon schade fand. Dafür hat mich das Ende wieder mehr begeistern können, da es trotz der Dramen spannend und niedlich war und man auch ein wenig mit ihnen mit fieberte, ob sie sich nun bekommen oder nicht. Die Autorin hatte hier auch noch ein paar Überraschungen parat, die ich so nicht erwartete und deren Entwicklung ich echt begrüßte. Vor allem freute es mich für ein Paar, nur wirkte es leicht gehetzt.

Die Charaktere fand ich echt prima, selbst diejenigen, die echt nicht sympathisch waren und die ich, wie Maggie, nicht leiden konnte. Vor allem ihren Ex-Freund, der nicht verstand, dass er nicht der Mittelpunkt des Universums ist und ihre gehässigen Kollegen, bei denen ich echt ihre Geduld bewunderte.

Maggie war eine sehr sympathische junge Frau, die wie ich Geschichte und Katzen liebte und einen Hang für Tollpatschigkeit besaß. Es war zu herrlich, wie oft sie sich den Kopf stößte oder stolperte und ich dachte dann immer nur: "Japp...das bist du!" Mir gefiel es, dass sie das auch immer hinnahm und kein Theater daraus machte, so war sie eben. Ihr großes Herz und ihr Humor gefielen mir super und ich fand ihre Wandlung vor allem in Hinsicht auf ihren Ex-Freund und ihre Kollegen bewundernswert und feierte sie dafür. Allerdings gab es eine Sache, die mich bei ihr störte. Sie hatte keine Modelfigur, sowie kein großes Selbstbewusstsein und kritisierte ihre Figur die ganze Zeit über. Ich konnte sie wirklich sehr gut verstehen, weil ich genauso ticke und mich ständig mit anderen Menschen vergleiche und manches Mal zerriss es mir echt das Herz, wenn sie litt. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir diese Selbstkritik irgendwann zu viel wurde. Ich verstand sie absolut, aber es wurde zu oft darauf hingewiesen und weniger wäre mehr gewesen.

Mit Freddie wurde ich nie so ganz warm, auch wenn er mir schon sympathisch war, allerdings bekam er nicht genügend Raum in der Geschichte, sodass er ein wenig oberflächlich blieb. Ich mochte allerdings seinen leisen Humor und seine Zurückhaltung, auch wenn diese andere Gründe hatte, als man zuerst dachte. Er hatte Angst vor Nähe und rang oft mit sich selbst, was man auch bei den romantischen Annäherungen mit Maggie sehen konnte. Sein Geheimnis erahnte ich durchaus schon und daher war es keine Überraschung für mich. Ich hatte mir gewünscht, dass er gleich etwas mehr Rückgrat zeigt, konnte aber auch seine Handlungen verstehen. Es war aber auf jeden Fall sehr süß, wie sanft er mit Maggie umging und man spürte eindeutig die Chemie zwischen ihnen.

Die Beefeater und die Guards liebte ich. Das waren allesamt sehr sympathische Jungs und Männer, die alle ihre eigene Geschichte bekamen, ohne den eigentlichen Hauptfiguren die Show zu stehlen. Mo, Walker, Riley, Maggies Dad und dessen Kollegen waren tolle Charaktere, die ich sehr gern hatte und deren Frotzeleien ich liebte. Man spürte immer, wie tief die Freundschaft und auch die Zuneigung zu Maggie war und das hat mir sehr gut gefallen.

Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen und auch, wenn es ein paar Längen gab, flog ich quasi durch die Seiten. Es brachte viel Spaß und die Chemie zwischen den Figuren war super. Zur Mitte hin war leicht die Luft raus, aber das Ende las sich wieder spannend und ich liebte den Humor. Zudem gelang es der Autorin so gut die Atmosphäre ihrer Location einzufangen und mich echt wie in London fühlen zu lassen, obwohl ich nie persönlich da war.

Fazit:
Mir hat das Buch trotz kleinerer Kritikpunkte echt super gefallen. Zwar finde ich, dass ein wenig zu sehr auf Äußerlichkeiten hingewiesen wurde und zwischendurch war ein wenig die Luft raus, aber die Geschichte lebte von ihren Figuren und deren Chemie. Ich kann dieses Buch jeden empfehlen, der eine sehr süße und humorvolle RomCom mit Tiefgang, Humor und London mag und bin auf weitere Bücher der Autorin gespannt.

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Veröffentlicht am 06.08.2023

Was wäre wenn ?

Asterix 30
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Obelix und der Zaubertrank, ein ewiger Running-Gag bei den Asterix-Comics. Aber was, wenn er wirklich welchen trinkt ? Welche Folgen hätte dies für ihn und die Bewohner des Dorfes ? Und er trinkt nicht ...

Obelix und der Zaubertrank, ein ewiger Running-Gag bei den Asterix-Comics. Aber was, wenn er wirklich welchen trinkt ? Welche Folgen hätte dies für ihn und die Bewohner des Dorfes ? Und er trinkt nicht nur ein wenig, sondern den ganzen Kessel und erstarrt zu Stein. Zwar kann ihn Miraculix wieder zurück verwandeln, aber Obelix wird wieder zu einem Kind. Und da es nur in Atlantis ein wirksames Gegenmittel gibt, begeben sich die drei auf die Reise.

Meine Meinung:
Der 30. Band in der Comic-Reihe war wirklich sehr niedlich und hat mir Spaß gemacht. Die vielen kleinen Anspielungen auf das Erwachsen werden, die ewige Jugend und ein paar bekannten Personen waren super. Vor allem Spartacus, für dessen Inspiration Kirk Douglas diente, gefiel mir.

Die Geschichte zog sich an ein paar Stellen und ehrlich gesagt habe ich auch ein wenig mehr erwartet, da es sich für mich nicht ganz rund anfühlte, aber ich wurde gut unterhalten. Obelix als kleiner Junge ist zuckersüß und es war schon sehr komisch, wie mutig er sich immer wieder den Römern entgegenstellte, obwohl er ja keine übermenschlichen Kräfte besaß. Die Reise selber fand ich auch interessant, aber ich muss auch sagen, dass das Potenzial nicht ganz ausgeschöpft wurde, vor allem da es zum Ende hin etwas langweilig wirkte.

Der Zeichenstil war super und ich fand die kleinen Kinder sehr niedlich. Schön waren die kleinen Details.

Fazit:
Kein Highlight, da das Potenzial nicht wirklich ausgeschöpft wurde, aber die Anspielungen und die kleinen Details waren super. Die Reise fand ich durchaus interessant und vor allem Spartacus und Co. waren super.

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Veröffentlicht am 07.06.2023

Von der Rente und ungebetenen Geschenken

Asterix 21
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Klappentext: (übernommen)
Cäsar schenkt verdienten Legionären üblicherweise als Altersruhesitz Ländereien in den Kolonien.Um sich an einem Trunkenbold von Legionär zu rächen, überlässt Cäsar ihm ein bekanntes ...

Klappentext: (übernommen)
Cäsar schenkt verdienten Legionären üblicherweise als Altersruhesitz Ländereien in den Kolonien.Um sich an einem Trunkenbold von Legionär zu rächen, überlässt Cäsar ihm ein bekanntes gallisches Dorf. Im Rausch wechselt der Legionär bei einem Gastwirt seine Besitzerplakette gegen Wein. Dieser Wirt beschließt nun mitsamt Familie im Dorf einzuziehen.Majestix bekommt es mit einem starken Gegner zu tun, und die Damen kommen überhaupt nicht miteinander klar. Die dörfliche Harmonie steht vor einer echten Zerreißprobe...

Meine Meinung:
Es kommt wirklich sehr selten vor, dass mich ein Asterix Band nicht überzeugen oder unterhalten kann, aber es kommt durchaus vor.

Das Geschenk Cäsars hat seine tollen Momente und ich musste das eine oder andere Mal grinsen, aber irgendwie fand ich diesen Band etwas langweilig. Ich weiß nicht genau, woran es lag, da es ordentlich Handlung gab und auch der typische Humor und die Gesellschaftskritik von Goscinny und Underzo durchblitzte, aber ich fand es etwas zäh.

Vor allem diese Familie aus Lutezia war recht anstrengend und der ganze Zwist mit den Dorfbewohnern auch nicht so humorvoll wie gewohnt. Und auch die Dorfbewohner blieben irgendwie blass für mich.

Dagegen fand ich die Sache mit dem Fisch und dem armen Hahn einfach zu herrlich.

Bewertung:
Es gibt weitaus bessere Bände für mich. Die Geschichte ist okay und ich mag den Zeichenstil sehr, aber irgendwie zog es sich recht und war war es auch etwas zu chaotisch. Von mir gibt es:

3,5 von 5 Sterne

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