Ich war vom Klappentext sehr überzeugt, aber was mich in dem Buch erwartet hat, hat mich selber sehr überrascht. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

In diesen Königreich herrschen die Fürsten der sieben Todsünden. Es wird immer ein Kind mit dämonischen Blut und ein Mensch geboren. Die Heroen wie die Kinder mit Dämonischen Blut heißen, sind dazu verpflichtet ihre menschlichen Geschwister zu beschützen und zu dienen. Navian ist eine Heroe und als das Königreich der Wahrheit angegriffen wird, muss sie ihre Schwester beschützen, leider wird diese entführt und Navian muss sich schützen. Daher nimmt sie die Rolle ihrer Schwester ein und soll den Fürsten des Zorns heiraten. Doch welche Rolle spielt der Fürst des Hochmuts und ein Heroe? Beide scheinen mehr über Navian zu wissen, als sie selbst.
Navian ist eine Kriegerin, aber um sich zu schützen muss sie sich demütigen lassen. Ihr ganzen Leben lang wurde ihr erzählt das sie nichts wert ist und sie glaubt das auch. Dadurch wirkt sie erstmal wie ein kleines Mauerblümchen, das sich nicht traut eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Das merkt man auch ziemlich stark an den ersten Kapiteln. Sie lässt sich schlagen und demütigen, ohne was zu machen. Das ändert sich im Laufe des Buches und sie fängt an zu hinterfragen, aber ganz kann sie dies nicht ablegen. Trotz allem fand ich sie unglaublich sympathisch, denn sie ist nicht von Anfang an eine Kämpfernatur, sondern muss sich das hart erarbeiten.
Auch die anderen Charaktere waren gut ausgearbeitet und haben mir mal mehr mal weniger gefallen.
Der Schreibstil ist flüssig und zieht einen in seinen Bann. Die Welt ist sehr komplex und ich habe kurz gebraucht um da durchzublicken. Wenn das geschafft ist erwartet einen eine sehr spannende Welt voller Gefahren und viele Missstände. Das Setting ist düster und voller Gefahren und durch die detaillierten Beschreibungen wirkt es sehr real.
Der Schluss ist einfach nur fies und endet mit einem sehr gemeinen Cliffhanger. Ich kann es kaum erwarten, das im November der nächste Teil erscheint.

Fazit
Ein Buch das durch seine ungewöhnliche Protagonistin und einer sehr düsteren Welt Punkten kann. Ich bin schon sehr gespannt auf Band 2 und kann euch das Buch nur empfehlen.

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Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen, da war klar das ich den nächsten auch lesen möchte.

Laurelin ist die Tochter der Baronin der Liebe und hat ein ganz besonderes Geheimnis, dass gehütet werden muss.
Als ihre Schwester ermordet wird, begibt sich Laurelin auf die Suche nach dem Mörder. Dadurch wird sie immer tiefer in die Intrigen und Lügen der Stadt gezogen, findet aber auf ihrem Weg auch Verbündete mit denen sie nicht gerechnet hat.
Laurelin ist ein unglaublich starker Charakter. Sie wurde ihr Leben lang von ihrer Mutter vorbereitet um zu Kämpfen und stark zu sein. Sie setzt sich für die vermeintlichen bösen Wesen ein, denn es ist nicht alles nur Schwarz und Weiß und dessen ist sie sich sehr wohl bewusst. Man merkt was für ein großes Herz sie hat.
Quintus ist ein Meisterdieb und weiß seinen Charme einzusetzen. Er hat einige gute Sprüche drauf und ich mochte ihn sehr. Trotz seinem nicht leichten Leben, ist sei Herz am rechten Fleck.
Auch die anderen Charaktere waren toll beschrieben und mir gefiel es, das die eigentlich in ihrer Welt geltenden Bösen, eigentlich hier die guten sind und sie einfach nur in Ruhe leben möchten.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht. Man kommt schnell in die Story und das Tempo zieht immer wieder an um dann eine kurze Pause einzulegen, um durchatmen zu können. Dadurch war es sehr abwechslungsreich und nie langweilig.
Hier wurden wichtige Themen wie Diskriminierung, Ausgrenzung, Unterdrückung und Vorurteile sehr bildlich dargestellt und durch das Wortbuilding einfach noch mal hervorgehoben. Das Setting hat mir richtig gut gefallen, es wirkte immer sehr düster und passte perfekt zur Story. Durch die vielen Geheimnisse und Intrigen, gab es immer wieder Überraschungen und das machte es so spannend.
Der Schluss hat mir richtig gut gefallen und verschaffte mir einen tollen Abschluss.

Fazit
Tolle Charaktere, ein tolles Setting und ein Schreibstil der mich auf jedenfall abholen konnte. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung und ja man kann das Buch auch unabhängig von Band 1

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Die Welt von Juniper hat mir immer sehr gefallen. Jetzt durfte ich mit diesem Buch zurückkehren und habe neue und alte Charaktere wieder entdecken dürfen.

Elodie ist ein Halbengel und kann das Licht Von himmlischen Wesen spüren. Diese Gabe bringt sie in eine tödliche Gefahr und nun braucht sie die Unterstützung von Engeln, Hexen und Dämonenfürsten um aus diesem Schlamassel wieder hinaus zu kommen.

Elodie ist ein wirklich bezaubernde Charakter. Sie musste in ihrem Leben schon so einiges mitmachen, angefangen von der Ausgrenzung der Engel, denn als Halbengel darf sie nicht im Himmel sein und wird nur zum Arbeiten geduldet. Für sie nicht immer leicht und trotzdem kämpft sie weiter um Anerkennung. Sie ist wirklich ein starker Charakter der sich nicht so leicht unterkriegen lässt.
Raphael ist der Erzengel und nach außen wirkt er distanziert, möchte aber eigentlich eine Veränderung und braucht dazu Elodie.
Die Dialoge der beiden waren sehr unterhaltsam, da sie sich gegenseitig immer wieder geärgert haben.
Auch alte Bekannte, wie Juniper, kommen hier vor, was mir besonders gut gefallen hat.

Der Schreibstil ist wie bei den beiden Bücher zuvor, flüssig und sehr detailliert beschrieben. Es ist wirklich spannend und der Humor kommt auch nicht zu kurz.
Man kann das Buch ohne die Juniper Moon Reihe gelesen zu haben, lesen. Ich würde euch trotzdem empfehlen die beiden anderen vorher zu lesen, da es einfach ein so schönes Gefühl von nach Hause kommen entsteht.
Das Ende hat mich tatsächlich sehr überrascht und macht auf jeden Fall Lust auf den nächsten Teil. Der Cliffhanger ist einfach extrem fies.

Fazit
Ein gelungener Spin-off zu Juniper Moon. Die neuen Charaktere sind sehr gut gelungen und man fiebert richtig mit ihnen mit. Das Wiedersehen der alten Figuren war sehr schön und ich bin froh das sie wieder dabei sein dürfen.
Ganz klare Leseempfehlung von mir.

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Dieses Buch habe ich oft gesehen und war sehr interessiert daran. Ich mag Emotionale Bücher, aber dieses hat mich komplett zerstört.

Emery zieht zu ihrem Vater und einen Neuanfang zu wagen und ein wenig Abstand zu ihrer Mutter zu bekommen. Emery leidet unter Lupos und hat schon ihre Schwester an diese Krankheit verloren. Kaiden ist ihr Steifbruder und Anscheinend der einzige der einen Draht zu ihr herstellen kann, denn auch er hat mit Trauer und einigen Problemen zu kämpfen.

Emery hat etwas in mir stark bewegt. Ich habe sehr mit ihr gelitten, aber auch ihren Mut bewundert, sich täglich den neuen Herausforderungen zu stellen. Darunter Ausgrenzung, Gerüchte und starke Schmerzen. Man kann die Gedankenwelt genau mitverfolgen und kommt so Emery sehr nahe.
Kaiden ist erstmal ein richtiger Idiot und macht einen auf super cool und unnahbar, aber schnell wird klar das es nur Fassade um sich zu schützen. Er kommt Emery näher und möchte für sie da sein.
Er hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich ihn am Anfang gerne mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen hätte. Je mehr er von such Preis gibt, desto mehr wachst er einem ans Herz.
Die Charaktere haben alle sehr viel Tiefgang und die Probleme sind sehr realistisch dargestellt.

Der Schreibstil ist flüssig und voller Emotionen. Es werden Themen angesprochen, die auch im echten Leben sehr präsent sind und somit einem sehr real vorkommen. Es macht einen sehr nachdenklich und lässt einen nicht so schnell los.
Wie schon am Anfang erwähnt, hat das Buch mich emotional total zerstört. Ich habe so mit den Tränen in den letzten Kapiteln kämpfen müssen. So was emotionales habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Auch die Danksagung der Autorin sollte man unbedingt lesen, diese ist genauso emotional wie das Buch selbst.

Fazit
Ein wirklich sehr emotionales Buch, das durch seinen Tiefgang und die wichtigen Themen einfach Punkten kann.
Ich kann es euch nur ans Herz legen.

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Nach einem Jahr des Wartens, konnte ich die Fortsetzung endlich lesen und war gespannt, was nach dem miesen Cliffhanger so alles noch passiert.

Spensa muss sich ins Nirgendwo flüchten und den Pfad der ersten beschreiten. Dort muss sie sich neuen Herausforderungen stellen, die ihre ganze Kraft verlangen. Gleichzeitig muss sie gegen das Vergessen ankämpfen, da man an diesem Ort ganz schnell seine Erinnerungen verlieren kann. Nicht nur Weltraumpiraten machen ihr das Leben schwer, auch die Delver haben keine Lust darauf, das Spensa mehr Macht bekommt.
Spensa mit ihren Spitzen Bemerkungen und ihren treuen Begleiter M-Bot begleitet man gerne auf Weltraumreisen. Die beiden in Kombination garantieren die Lacher.
Man merkt ihr an, das sie Heinweh hat und ihre Freunde und Familie schrecklich vermisst, was im zweiten Band noch nicht so bemerkt wurde, da es ständig Action gab, wird es hier mal ruhiger und bewusst Emotionaler. Man lernt eine ganz neue Seite von ihr kennen. Ich fand es sehr schön das man mal ihre Emotionale Seite mehr zu sehen bekommt, es passt hier einfach, da auch der Pfad der ersten sich mit diesen Themen auseinander setzt.
M-Bot entdeckt immer mehr seine menschliche Seite und das zum Leid Wesen aller anderen. Ich konnte manchmal nicht mehr wenn er neu erlernte Schimpfwörter auf einer Skala bestimmen lassen wollte.

Der Schreibstil ist wie auch bei den Vorgängern, sehr leicht und Flüssig. Es wurde hier ein wenig ruhiger gestaltet und es gab zwar auseinnandersetzungen, aber weniger wie in den anderen Bänden.
Dadurch konnte man noch mehr auf der Emotionsebene erleben und mehr in die Gedanken der Protagonisten eintauchen. Das Setting ist unglaublich detailliert beschrieben und ich kam mir manchmal wie im Film vor.
Viele Wendungen lassen einen überrascht zurück und der Schluss, hat sich fast wie das Ende angefühlt, aber es ist zu offen gestaltet und viele Fragen sind noch offen, daher gehe ich mal davon aus, das es einen weiteren Band geben wird.

Fazit
Der ruhigere Teil der Reihe, aber nicht weniger Langweilig. Ich begleite gerne Spensa und vorallem M-Bot und hoffe auf ein weiteres Abenteuer mit ihnen.

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