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Veröffentlicht am 12.06.2023

Ein Reiseführer der ganz besonderen Art

111 Orte am Bodensee, die man gesehen haben muss
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Urlaubsplanung ist doch etwas Wunderbares. Mich hat die Reiselust gepackt. Und jetzt informiere ich mich über all die schönen Orte, die ich gerne noch bereisen würde. Am Bodensee war ich zwar schon zweimal, ...

Urlaubsplanung ist doch etwas Wunderbares. Mich hat die Reiselust gepackt. Und jetzt informiere ich mich über all die schönen Orte, die ich gerne noch bereisen würde. Am Bodensee war ich zwar schon zweimal, aber hier in einer der schönsten Regionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz gibt es noch jede Menge Neues zu entdecken. Und bei der Planung hilft mir dieser tolle Reiseführer, der anderen Art aus der Feder von Dietlind Castor. Sie ist Fotografin und Reisejournalistin und lebt in Lindau, direkt am Ufer des Bodensees. So sind in diesem Buch 111 besondere Orte und so manche Geschichten dazu zusammengekommen. Nicht alles ist wirklich unbekannt, doch vieles eine Neuentdeckung: der verzwickte „Grenzlauf“ zur Schweiz; das „Liebesabenteuer im Zeppelin“; der „Chindlistein“ bei Heiden, die Störche vom Affenberg, Hesses wiedererstandener Garten oder die Villa Raczynski in Bregenz, die ein polnischer Graf seiner Frau zum Geburtstag schenkte.

Ich bin ja von der Aufmachung dieser Reiseführer immer wieder aufs Neue begeistert. Man findet 111 Kapitel mit herrlichen begleitenden Tipps. Es gibt immer ganz besondere Anregungen für Unbekanntes. Jedem dieser 111 Orte ist eine Doppelseite gewidmet. Zu jeder Sehenswürdigkeit gibt es eine interessante, zum Teil spannende Erklärung und ab und an eine tolle Geschichte, natürlich ein traumhaftes Bild und den genauen Anfahrtsweg. Da kann doch eigentlich nichts mehr schiefgehen. Am Ende des Buches findet man eine Karte auf der man seine geplante Route schon einzeichnen kann. So macht das Planen einer Reise richtig Spaß. Ich habe mir schon ein paar Orte herausgesucht, die ich dieses Mal unbedingt besuchen will. Dazu gehört u.a. Die Burgruine Kargegg; Das schmalste Haus in Europa; Die Bucht von Manzell und viele mehr. Je länger ich diesen Reiseführer durchblättere, umso mehr komme ich ins Schwärmen. Für mich sind diese besonderen Reiseführer ein fester Bestandteil bei meiner Urlaubsplanung. Sehr gerne vergebe ich auch dieses Mal 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.06.2023

Ein sensationeller Auftakt einer neuen Familiensaga

Die verlorene Tochter
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Bei dieser Lektüre hat mich schon das Cover magisch angezogen. Man befindet sich sofort mitten in Italien auf einem zauberhaften Weingut. Und genau dahin entführt uns die neuseeländische Autorin Soraya ...

Bei dieser Lektüre hat mich schon das Cover magisch angezogen. Man befindet sich sofort mitten in Italien auf einem zauberhaften Weingut. Und genau dahin entführt uns die neuseeländische Autorin Soraya Lana in dem Auftakt der Familiensaga um sieben junge Frauen, sieben Erbstücke und fesselnde Liebesgeschichten. Der Inhalt: Wenn Lily zwischen Rebstöcken hindurchläuft, ist sie glücklich, und so hat sie sich mit ihrem Beruf als Winzerin einen Traum erfüllt. Kurz vor ihrer Abreise nach Italien, wo sie auf dem berühmten Weingut der Familie Rossi arbeiten möchte, wird Lily ein geheimnisvolles Erbstück ausgehändigt: Eine kleine hölzerne Schachtel mit dem Namen ihrer Großmutter darauf. Die Schachtel wurde in einem ehemaligen Londoner Frauenhaus gefunden, und sie enthält lediglich ein handgeschriebenes Rezept auf Italienisch und ein Programm des Mailänder Opernhauses von 1946. Was hat es damit auf sich? In Italien angekommen, beginnt Lily sofort mit der Spurensuche – unterstützt von Antonio, dem charmanten Sohn der Familie Rossi, kommt sie schließlich der ebenso erschütternden wie anrührenden Geschichte einer großen Liebe auf die Spur, die auch ihrem Leben eine neue Richtung weisen könnte.
Wow! Was für ein sensationeller Auftakt. Ich muss gestehen, die mir bisher unbekannte Autorin, hat einen neuen Fan. Ihr Schreibstil ist einfach fantastisch. Jetzt nach Beendigung dieser berührenden Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich begleite die liebenswerte Lily auf ihrer Spurensuche nach Italien, fühle mich auf dem Weingut sofort pudelwohl und genieße diese herrliche Landschaft. Ich lerne die unterschiedlichsten Menschen kennen und tauche mit Lily in die Vergangenheit ein, die ein unglaubliches Geheimnis ans Tageslicht bringt. Und nur durch zwei Gegenstände, die Lily geerbt hat, erleben wir ein aufregendes Abenteuer. Besonders die Reise in die Vergangenheit, die uns ins Jahr 1946 führt, und Estees Leben haben mich wirklich sehr berührt. Diese unglaubliche Liebensgeschichte hat mir Tränen in die Augen getrieben. Und dieser Schmerz, den Estee ihr Leben lang in sich trug, ist förmlich zu spüren. Doch auch Lily begegnet hier auf dem Weingut der Liebe und wie wird Lily sich entscheiden?
Eine gefühlvolle Lektüre die ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Für mich ein absolutes Lesehighlight das mir Traumlesestunden beschert hat. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre gerne 5 Sterne und freue mich jetzt schon riesig auf das nächste Buch aus dieser Reihe „Die verlorenen Töchter“.

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Veröffentlicht am 08.06.2023

Ein fulminates Ende

Schicksalskinder
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„Schicksalskinder“ ist nun der 3. Teil und leider der letzte Teil der großen Familiensaga, der Chronik der Familie Laverne, die in einem eleganten Kurort an der französischen Grenze spielt.
Der Inhalt: ...

„Schicksalskinder“ ist nun der 3. Teil und leider der letzte Teil der großen Familiensaga, der Chronik der Familie Laverne, die in einem eleganten Kurort an der französischen Grenze spielt.
Der Inhalt: B ad Lichtenberg im Mai 1945. Für Luise Laverne ist jeder Tag ein Tanz auf dem Drahtseil: Unter ihrer Leitung hat das mondäne Kurhotel der Familie zu altem Glanz zurückgefunden, nun geht die Polit-Prominenz der NSDAP im »Deutscher Kaiser« ein und aus – während Luise in einem Zimmer ohne Nummer den jüdischen Architekten Simon Roth versteckt, ihre große Liebe. Luises Schwester Victoria fiebert derweil der Premiere in ihrem Showtheater entgegen und übersieht dabei, dass ihre 14-jährige Tochter Natalja sich mit einem Jungen trifft. Und Felix Laverne wartet nach seiner Flucht aus Ostpreußen halb verrückt vor Sorge auf Nachricht von seiner Frau, die ihm mit den beiden Söhnen erst einige Zeit später folgen wollte. Doch noch ist der Krieg nicht vorüber, und eines Nachts heulen schließlich auch in Bad Lichtenberg die Sirenen.
Wow! Was für ein sensationeller Abschluss. Noch jetzt, nach Beendigung dieser spannenden und emotionsgeladenen Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Und noch jetzt habe ich ein Gänsehautfeeling, wenn ich mich an manche Szenen in dem Buch erinnere. Die Autorin, deren Schreibstil einfach fantastisch ist, erzählt in diesem abschließenden Teil ihres historischen Familienromans vom Ende des 2. Weltkrieges und bringt uns längst Vergangenes mit aller Deutlichkeit und all seinem Schrecken und Grauen nahe. Ich erlebe eine dramatische Fluch aus Ostpreußen, die mir unter die Haut ging und mir Tränen in die Augen getrieben hat. Und zu guter Letzt erfahren wir noch von einem Familiengeheimnis aus Paris, das mich sehr berührt hat. Wir dürfen an einer jungen Liebe teilhaben, die für manche Tränen sorgt. Alle Familienmitglieder sind mir im Laufe der Zeit ans Herz gewachsen und ich habe ihre Entwicklung voller Spannung und Neugierde verfolgt, bin mit ihnen durch viele Höhen und Tiefen gegangen und habe mich über die Entwicklung gefreut. Und am Ende dieser herausragenden Lektüre kommt mein Kopfkino so richtig an Fahrt.
Ein gigantischer Abschluss einer beeindruckenden Familiensaga, für mich ein Lesehighlight, das ich regelrecht verschlungen habe. Auch das Cover passt so wunderbar zur Lektüre.
Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.06.2023

Ein toller Wohlfühlroman

Morgen mach ich bessere Fehler
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Auf den neuen Roman von Petra Hülsmann habe ich mich riesig gefreut. Dieses Mal nimmt sie uns auf eine abenteuerliche Reise, die in Hamburg beginnt und uns ins Allgäu führt mit. Auf diesem Roadtrip dürfen ...

Auf den neuen Roman von Petra Hülsmann habe ich mich riesig gefreut. Dieses Mal nimmt sie uns auf eine abenteuerliche Reise, die in Hamburg beginnt und uns ins Allgäu führt mit. Auf diesem Roadtrip dürfen wir so einiges erleben.
Der Inhalt: Eigentlich ist Elli auf dem Weg zu einer Familienfeier ins Allgäu, zusammen mit ihrer sechsjährigen Tochter Paula und dem chronisch schlecht gelaunten Großonkel Heinz. Aber als ihr der Rechtsanwalt Cano fünfhundert Euro bietet, wenn sie ihn umgehend nach München bringt, greift Elli zu, denn das Geld ist knapp. Die Fahrt quer durch die Republik erweist sich als echte Herausforderung für das ungleiche Quartett. Heinz hat an allem etwas auszusetzen, Cano treibt Elli mit seiner Arroganz zur Weißglut, Murphys Gesetz schlägt erbarmungslos zu, und alles geht schief. Wenn sie jemals in München ankommen wollen, müssen die vier sich zusammenraufen und so manches Vorurteil über Bord werfen. Elli und Cano, die Chaos-Queen und der Paragrafenreiter, kommen sich dabei unerwartet näher, als ihnen lieb ist.
Wieder so ein wunderschöner Roman, der wie eine herzliche Umarmung ist und bei dem man sich von Anfang an einfach wohlfühlt. Durch die tollen Beschreibungen der Autorin habe ich das Gefühl live dabei zu sein. Ich genieße dieses Abenteuer in diesem alten klapprigen Auto von der ersten bis zur letzten Minute. Die liebenswerte, etwas chaotische Protagonistin habe ich sofort ins Herz geschlossen und ebenso ihre sechsjährige Tochter Paula, die mich während des Lesens des Öfteren zum Schmunzeln gebracht hat. Wenn ich mir gewisse Szenen währende der Fahrt im Auto vorstelle, muss ich laut lachen. Ist ja wirklich ein besonderes Quartett. Besonders der zu Beginn etwas griesgrämige Großonkel Heinz und der schnicke Anwalt Cano bringen Elli oft an ihre Grenzen. Als dann auch die Liebe ins Spiel kommt, aber lest lieber selbst. Die Chaos-Queen und der schnicke Anwalt, aber Gegensätze ziehen sich bekanntlich an. Aber haben die beiden eine Chance? Mit großer Neugierde habe ich das Buch zu Ende gelesen.
Ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühlroman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Selbstverständliche vergebe ich für dieses Lesevergnügen gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.06.2023

Ein gelungener Auftakt - eine neue Ermittlerin

Kein Urlaub ohne Mord
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„Kein Urlaub ohne Mord“ aus der Feder der Autorin ist der Auftakt einer neuen humorvollen CosyCrime-Reihe. Die Autorin lädt uns mit ihrer Protagonistin der urlaubsreifen Kommissarin Olivia Pfeffer nach ...

„Kein Urlaub ohne Mord“ aus der Feder der Autorin ist der Auftakt einer neuen humorvollen CosyCrime-Reihe. Die Autorin lädt uns mit ihrer Protagonistin der urlaubsreifen Kommissarin Olivia Pfeffer nach Israel ein. Der Inhalt: Sanfte Olivenhaine, kulinarische Köstlichkeiten, Sonne satt. Doch die mörderische Idylle trügt: Einiges ist ganz und gar nicht koscher hier. »Hier, weitab vom Banana Beach, war sie endlich allein. Nur sie, das Meer und eine Möwe, die einsam auf dem Felsen stand. Sie ließ sich im flachen Wasser treiben, dann tauchte sie ein paar Meter, den nackten Bauch am Sand des Meeresgrundes streifend. Kriminalkommissarin Olivia Pfeffer hat genug vom Münchner Dauerregen und ihrem tristen Singledasein. Kurzentschlossen fliegt sie ins sonnige Israel, um sich in einem Kibbuz von den Strapazen ihres Jobs und dem Scheitern ihrer letzten Beziehung zu erholen. Ihre Auszeit scheint perfekt, bis ein Kind spurlos verschwindet. Als kurz darauf der Bademeister stirbt, mit dem Olivia noch am Morgen geflirtet hat, und ein weiteres Kind vermisst wird, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Widerwillig nimmt die urlaubsreife Kommissarin an einem der schönsten Strände Israels die Ermittlungen auf – und kommt einem perfiden Täter auf die Spur.
Ich habe mich gefreut, wieder eine neue Autorin kennengelernt zu haben und in Israel war ich noch nie. Durch die herrlichen Beschreibungen der Autorin kann ich mir von der Landschaft und den Stränden ein genaues Bild machen. Und jetzt nach Beendigung der Lektüre, die mich von der ersten Seite an gefesselt hat, läuft alles wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Der Schreibstil der Autorin ist super. Die mitwirkenden Charaktere werden wunderbar beschrieben und so kann ich mir von jedem ein genaues Bild machen (von den Guten und den Bösen). Denn der Urlaub von Olivia, der liebenswerten Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen habe, wird alles andere als langweilig. Das beginnt schon mit der Ankunft in ihrer Unterkunft. Und als dann ein Kind verschwindet, steckt Olivia wieder voll in ihrem Ermittlermodus (sie kann nicht raus aus ihrer Haut). Und dann wird es von Seite zu Seite spannender und ich konnte die Lektüre nicht mehr aus der Hand legen. Unterstützung bekommt Olivia von Leo, der seinen Dienst jedoch aus privaten Gründen quittiert hat und hier in Israel ein neues Leben beginnen will. Ich bekam ab und an ein Gänsehautfeeling und stand manchmal richtig unter Strom. Aber trotz der Hochspannung gab es ab und an etwas zum Schmunzeln. Ein perfektes Gesamtpaket.
Gerne vergebe ich für diese unterhaltsame, spannende und auch emotionsgeladene Lektüre 5 Sterne und freue mich schon auf das nächste Abenteuer mit Olivia.

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