Cover-Bild Ich will sterben, aber Tteokbokki essen will ich auch
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 13.04.2023
  • ISBN: 9783499012723
Baek Sehee

Ich will sterben, aber Tteokbokki essen will ich auch

Lara Emily Lekutat (Übersetzer)

Ein Buch, das man in Zeiten der Dunkelheit zur Hand nehmen sollte

Baek Sehee ist eine erfolgreiche junge Angestellte in der Social-Media-Abteilung eines großen Verlagshauses. Doch trotz ihrer Erfolge fühlt sie sich ständig niedergedrückt, ängstlich, zweifelt an sich selbst und urteilt über andere. Bei der Arbeit und im Freundeskreis kann sie ihre Gefühle gut verbergen; sie ist geübt darin, die Gelassenheit und Leichtigkeit auszustrahlen, die das Leben ihr abverlangt. Aber diese Fassade aufrechtzuerhalten ist unfassbar anstrengend und hindert sie daran, tiefe Beziehungen einzugehen. Zugleich: Wenn doch alles so hoffnungslos erscheint, warum hat Baek dann dennoch immer wieder Lust auf ihr Lieblingsstraßenessen, den scharfen, würzigen Reiskuchen Tteokbokki? Baek fragt sich, ob mehr dahintersteckt, und sie entschließt sich, einen Psychologen aufzusuchen. Kann sie aus dem Kreislauf ihres selbstzerstörerischen Verhaltens ausbrechen? 

Indem sie ihre Gespräche mit ihrem Psychologen über einen Zeitraum von 12 Wochen aufzeichnet, beginnt Baek, die Rückkopplungsschleifen, Kurzschlussreaktionen und selbstschädigenden Verhaltensweisen zu entwirren, die sie gefangen halten. «Ich will sterben, aber Tteokbokki essen will ich auch» ist ein Buch, das man in Zeiten der Dunkelheit zur Hand nehmen sollte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2023

Interessant

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Ein Buch über die Schattenseiten des Lebens, der eigenen Gedanken und ein tiefer Einblick in ein Therapiegespräch.

Ich finde es schwierig, dem Buch eine Sternenvergabe zu geben und es zu bewerten. Denn ...

Ein Buch über die Schattenseiten des Lebens, der eigenen Gedanken und ein tiefer Einblick in ein Therapiegespräch.

Ich finde es schwierig, dem Buch eine Sternenvergabe zu geben und es zu bewerten. Denn es ist dafür da, Menschen zu helfen und einen Einblick zu geben. Ich habe nicht mit dem Aufbau des Buches gerechnet, fand es aber recht interessant.
Die Protagonistin/Autorin ist in einzelnen kleinen Punkten sehr ähnlich zu mir. Dementsprechend empfand ich die Konversationen in der Therapie sehr wohltuend. An manchen Punkten war ich schockiert, wie sehr die Autorin meine Gedanken/Handlung im Leben widerspiegelt.

Ich fand’s echt gut, aber hätte es viel besser gefunden, wenn es eine typische, fiktive Geschichte gewesen wäre. Die Autorin hätte trotzdem die Punkte einbringen können. Ich empfand die Konversationen nur als sehr fad.

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Veröffentlicht am 08.06.2023

Einblicke in eine Therapie

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Das Buch „Ich will sterben, aber Tteokbokki essen will ich auch“ von der Autorin Baek Sehee schildert Gespräche mit ihrem Psychologen, in denen sie über ihre Depressionen, Ängste spricht, aber auch Themen ...

Das Buch „Ich will sterben, aber Tteokbokki essen will ich auch“ von der Autorin Baek Sehee schildert Gespräche mit ihrem Psychologen, in denen sie über ihre Depressionen, Ängste spricht, aber auch Themen wie wie Selbstliebe,-hass und -reflexion behandelt.

Ich fand es ganz interessant den Therapiestunden zu folgen. Jedoch kann ich nicht beurteilen, ob diese die Realität wieder spiegeln. Ich konnte nicht wirklich eine Entwicklung der Protagonistin erkennen. Die einzelnen Kapitel hängen aber auch nicht wirklich zusammen. Erschreckend fand ich den Umgang mit verschreibungspflichtigen Medikamenten. Die Nebenwirkungen wurden von dem Therapeuten heruntergespielt.

Obwohl mich das Buch nicht vollkommen überzeugt hat, gab es dennoch einige Abschnitte, die zum Nachdenken einladen.

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Veröffentlicht am 07.08.2023

Gemischte Gefühle

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Baek Sehee, eine erfolgreiche Angestellte in der Social-Media-Abteilung eines großen Verlagshauses, fühlt sich ständig niedergedrückt und zweifelt an sich selbst. Sie versteckt ihre Gefühle gut, aber das ...

Baek Sehee, eine erfolgreiche Angestellte in der Social-Media-Abteilung eines großen Verlagshauses, fühlt sich ständig niedergedrückt und zweifelt an sich selbst. Sie versteckt ihre Gefühle gut, aber das belastet sie und hindert sie an tiefen Beziehungen. Als sie dennoch Lust auf ihr Lieblingsessen Tteokbokki hat, beginnt sie, darüber nachzudenken. Sie entschließt sich, einen Psychologen aufzusuchen und zeichnet ihre Gespräche und die darin erfolgten Erkenntnisse über 12 Wochen auf und bietet eine Menge Einblicke.

„Ich will sterben, aber Tteokbokki essen will ich auch“ ist ein Buch, das mich mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Die Therapiesitzungen, die im Mittelpunkt stehen, wirkten für mich leider mehr als zusammenhangslos. Gefühlt wurden random Situationen rausgepickt, die weder mit der Situation davor noch danach zu tun haben. Es fiel mir unfassbar schwer, zu folgen, weil ich ständig das Gefühl hatte, ich könnte das Buch auch an einer x-beliebigen Stelle aufschlagen und hätte den gleichen Effekt wie wenn ich es der Reihe nach lese. Es war schwierig, einen klaren roten Faden oder eine erkennbare Charakterentwicklung festzustellen, weswegen es mir erschwert wurde, eine tiefere Verbindung zu der Protagonistin aufzubauen.

Einige der diskutierten Aspekte in den Therapiesitzungen haben mich zum Nachdenken angeregt und ich konnte eine gewisse Parallele zu meinen eigenen Erfahrung herstellen. Allerdings gab es auch kritische Formulierungen und Ratschläge, die ich schlichtweg unangemessen empfand und einen bitteren Beigeschmack hinterließen.

Aufgrund der uneinheitlichen Natur der Therapiesitzungen und der mangelnden Charakterentwicklung kann ich „Ich will sterben, aber Tteokbokki essen will ich auch“ nur 2 von 5 Sternen geben. Obwohl es Momente gab, die zum Nachdenken anregten, waren die negativen Aspekte für mich zu präsent, um eine höhere Bewertung zu rechtfertigen.

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