Der Orden der Wächter ist mein erstes Buch von der Autorin.
Ich hab ein paar Seiten gebraucht um in den Schreibstil rein zukommen, aber das ist bei mir immer so. Nach wenigen Seiten war ich aber in der Geschichte drin und der Stil hat mich total überzeugt.

Unsere Protagonistin Charlie DeRogue ist ein totaler Familienmensch und total sympathisch. Gleichzeitig ist sie eine Kämpferin und gibt nie auf.
Ihr Gegenpart ist der gut aussehende Nazarec und direkt beim ersten Zusammentreffen spürt man die Anziehung der beiden.

Neben der Prise Spice gibt es auch noch einiges an Sarkasmus, viel zum Lachen und Spannung bis zur letzten Seite.

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Die Geschichte hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht und war für mich mal etwas völlig neues.

Die Mischung aus historischen Elementen und der aktuellen Geschichte haben eine besondere Spannung aufgebaut. Ständig wollte ich wissen wie es weiter geht und wie die Vergangenheit Einfluss auf die Gegenwart hat.

Das Thema Frauen stand während des ganzen Buches im Vordergrund.
Caroline ist plötzlich alleine, als sie erfährt, dass ihr Mann sie betrogen hat - ihre Entwicklung hat mir besonders gut gefallen, auch wenn sie am Anfang besonders naiv und unselbstständig ist. Doch mit der Zeit stellt sie immer mehr fest, welche Dinge die nicht mehr tut, obwohl sie ihr so gut gefallen - aber laut ihrem Mann sind diese Dinge Blödsinn.

Und als sie sich dann das erste mal traut trotzdem genau so eine Sache zu tun, beginnt eine Reise die ihr Leben verändert.

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Das Leben auf dem Wüstenplaneten ist wegen den zwei Sonnen tagsüber einfach unmöglich. So ergibt sich eine Trennung der beiden Klassen - während die reichen unten einen Schutzschild leben, müssen die Verdammten in Höhlen außerhalb der Stadt leben.

Kairra wird auserwählt und darf mit ihrem Bruder Lorrin zusammen von den Höhlen in den Palast umziehen. Die Geschichte wird überwiegend aus ihrer Sicht erzählt und gibt einige spannende Einblicke in ihre Welt.
Die Charaktere machen eine tolle Entwicklung durch und überraschen immer wieder mit ihren Entscheidungen.

Das Worldbuilding ist auf jeden Fall gelungen - der Kampf ums Überleben unter den beiden Sonnen ist wirklich spannend beschrieben.

Ich bin wirklich begeistert.

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Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Anfang war rasant und so hat man sich direkt in der Geschichte wiedergefunden. Das Ende war tatsächlich unerwartet, aber echt gelungen.

Der Protagonist hat es nicht besonders leicht. Das Thema Schuld ist sehr präsent und so eckt er immer wieder in seiner Umgebung an.

Der Schreibstil hat das Moor fast schon lebendig gemacht. Auch die Bewohner waren detailliert ausgearbeitet und konnten überzeugen.

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In der Gilde der Iris begleiten wir Elias durch eine Geschichte, die ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt.

Zunächst bin ich nicht ganz so gut ins Buch gestartet, da ich mich erst an den Schreibstil gewöhnen musste. Das ist für mich aber nicht schlimm - es war mein erstes Buch von der Autorin und dann dauert das durchaus einfach manchmal ein paar Seiten.

Elisa ist eine Außenseiterin und bleibt gerne für sich. Sie liebt ihre Bücher und Bäume - andere Menschen sind dagegen wirklich nicht ihr Ding.
Und plötzlich überschlagen sich die Ereignisse - sie träumt von ihren toten Eltern, sie behaupten sie leben noch, ihre Adoptivmutter verhält sich total seltsam und ihr veralteter und verstaubter Optiker will plötzlich das neuste von neusten in der Kontaktlinsen-Entwicklung haben.

Elisa selbst ist für meinen Geschmack manchmal etwas zu übertrieben. Egal was passierte alles ist immer erstmal schlecht und blöd - eine Verschwörung gegen sie. Das tut aber weder der Geschichte noch den anderen Charakteren einen Abbruch.

Das Buch hat einige schöne Wendungen, die ich so nicht immer erwartet hätte. Vor allem gegen Ende gibt die Autorin nochmal richtig Gas.

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