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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2023

Die Insel

Als das Böse kam
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Von diesem Thriller habe ich mir ehrlich gesagt eine ganze Menge mehr versprochen. Das Setting ist so genial und die Idee der Story auch. Nur an der Umsetzung hapert es.
Die Geschwister Juno und Boy leben ...

Von diesem Thriller habe ich mir ehrlich gesagt eine ganze Menge mehr versprochen. Das Setting ist so genial und die Idee der Story auch. Nur an der Umsetzung hapert es.
Die Geschwister Juno und Boy leben mit ihren Eltern von der Zivilisation abgeschnitten auf einer kleinen abgelegenen Insel. Außerhalb der Insel droht Gefahr in Form der Wächter die Junos Vater für etwas aus der Vergangenheit zu Rechenschaft ziehen wollen. Das auf jeden Fall wird den zwei Kindern erzählt um die Neugier auf die Welt außerhalb in Zaum zu halten.
Ich empfand 'Als das Böse kam' nicht als Thriller, sondern vielmehr als Jugendbuch. Es war zu keiner Zeit unheimlich und da es aus Sicht der naiven Juno erzählt wird, war die Sprache sehr kindlich.
Es ließ sich schnell lesen, aber eine Empfehlung kann ich leider nicht aussprechen.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Melancholie

Der letzte Sommer in der Stadt
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Das Cover von Gianfranco Calligarichs Buch "Der letzte Sommer in der Stadt" ist schön gewählt und lässt an einen heißen Sommertag in Rom erinnern.
Das Buch ist von 1973 und hat wohl mittlerweile Kultstatus ...

Das Cover von Gianfranco Calligarichs Buch "Der letzte Sommer in der Stadt" ist schön gewählt und lässt an einen heißen Sommertag in Rom erinnern.
Das Buch ist von 1973 und hat wohl mittlerweile Kultstatus erreicht.
Es geht Hauptsächlich um den jungen Leo Gazzarra der nach Rom geht um da sein Leben zu leben. Er liest, feiert, trinkt, raucht, faulenzt und manchmal geht er auch arbeiten. Er lernt die hübsche Arianna kennen und eine seltsame Liebesgeschichte beginnt. Beide sind sehr melancholische und ganz eigene Persönlichkeit, die mir einfach nicht sympathisch rüber kamen.
Die Sprache im Buch ist eigentlich recht schön, aber ich vermisste von Anfang an eine Geschichte. Das Buch plätscherte so dahin und ich kann nicht so wirklich den Kult darum verstehen.
Vielleicht ist es aber auch einfach nicht meine Art von Roman, bestimmt gibt es Menschen denen es gut gefällt.

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Veröffentlicht am 20.02.2023

Das Mais Paradies

Lake Paradise – Ein Zuhause für das Glück
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Der Roman 'Lake Paradise - Ein Zuhause für das Glück' von der Autorin Manuela Inusa ist wohl der Auftakt einer Art Wohlfühlbuch-Reihe. Ich habe aus mehreren Berichten herausgelesen das die Autorin für ...

Der Roman 'Lake Paradise - Ein Zuhause für das Glück' von der Autorin Manuela Inusa ist wohl der Auftakt einer Art Wohlfühlbuch-Reihe. Ich habe aus mehreren Berichten herausgelesen das die Autorin für dieses Genre bekannt ist.
In diesem Buch geht es um Lexi die einen schweren Verlust erlitten hat, Aaron der mit familiären Problemen kämpft und ihr zusammentreffen nach langer Zeit. Es funkt und somit haben die Stadtbewohner endlich mal wieder was interessantes zu tratschen.
Ich mag eigentlich so idyllische Geschichten gerne, aber diese war mir echt etwas zu kitschig Schon allein das alles, wirklich alles in dieser Kleinstadt Paradise im Namen trägt hat mich kurz mit den Augen rollen lassen. Paradise Street, Paradise Avenue, Paradise Boulevard...und natürlich jedes Geschäft. Und das Thema Mais war auch eindeutig zuviel und die ganze Stadt inklusive ihrer Bewohner war mir etwas unheimlich und fast schon Sektenähnlich. Lexi ist sehr naiv und recht unemanzipiert und Aaron war über Dinge überrascht die mich mit dem Kopf schütteln ließen. Sein Kumpel steht als frisch gebackener Vater Nachts auch auf wenn das Baby schreit??? Aaron hat anscheinend noch nie was von Fläschen gehört. Und viele Sachen mehr noch die ich komisch fand. Ich könnte mir vorstellen das es absolute Liebhaber für dieses Buch gibt und der Schreibstil lässt sich gut lesen. Meins war es so gar nicht.

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Veröffentlicht am 03.02.2023

Die Mutantin Gaia

Das Gesetz der Natur
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Als erstes muss ich das Cover für die tolle (Farb)Gestaltung loben. Es sprach mich sofort an und auch der Klappentext klang vielversprechend.
Diese Geschichte ist eine Dystopie und erzählt von Gaia die ...

Als erstes muss ich das Cover für die tolle (Farb)Gestaltung loben. Es sprach mich sofort an und auch der Klappentext klang vielversprechend.
Diese Geschichte ist eine Dystopie und erzählt von Gaia die durch eine Strahlenkatastrophe in Neuamerika als sogenannte Mutantin geboren wird. Sie hat es als Außenseiterin, die durch ihr Aussehen auffällt, nicht leicht im Leben und muss viel, oft und hart kämpfen.
Ich muss gestehen das dieses Buch mir leider gar nicht gefallen hat und ich es nach sehr langen knapp 300 Seiten (ca. Die Hälfte) abgebrochen habe. Das war mein erster Abbruch und fiel mir nicht leicht, aber wenn mir sonst was so gar nicht gefällt lese ich es schnell 'quer' und gut is. Aber dieser Roman kam mir so unglaublich lang vor und ich konnte für mich nichts interessantes mehr entdecken.
Schlecht geschrieben ist es nicht, aber zu wenig Inhalt für so viele Worte und die Hauptprotagonistin war ganz und gar nicht mein Fall.
Ich bin mir sicher das dies sicherlich einige Leser anders sehen werden und das ist auch gut so. Von mir gibt es allerdings keine Leseempfehlung.

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