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Veröffentlicht am 08.06.2023

Nette Urlaubslektüre

Das Erbe der Greiffenbergs - Gegen den Wind
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Bei dem Buch - Das Erbe der Greiffenbergs. Gegen den Wind - von Isabell Schönhoff handelt es sich um den ersten Band der Chiemsee-Saga. Schauplatz der Handlung ist die Stadt Prien und die wunderschöne ...

Bei dem Buch - Das Erbe der Greiffenbergs. Gegen den Wind - von Isabell Schönhoff handelt es sich um den ersten Band der Chiemsee-Saga. Schauplatz der Handlung ist die Stadt Prien und die wunderschöne Landschaft rund um den Chiemsee. Hier befindet sich der Stammsitz der Familie von Greiffenberg. Nach dem unerwarteten Verschwinden von Ludwig von Greiffenberg, dem Patriarchen der Familie und Geschäftsführer des familieneigenen Feinkostunternehmens, ist seine Tochter Pauline bemüht die von Insolvenz bedrohte Firma zu retten.
Pauline, die gleichzeitig versucht sich aus einer toxischen Ehe zu befreien, werden zahlreiche Hindernisse in den Weg gelegt, nicht zuletzt von ihrem Onkel Wolfgang, der sich in geschäftlichen Belangen übergangen fühlt, ihrem Bruder Ferdinand, der an seiner Karriere als Stuntman arbeitet, seiner Schwester aber dennoch nicht die alleinige Geschäftsführung gönnt und ihrem Ehemann Sebastian.
Das Buch gibt einem das Gefühl in die Welt der Schönen und Reichen einzutauchen und hinter die Kulissen zu sehen. Der Bruder Ferdinand hat Geldprobleme, fährt unter Alkoholeinfluss Auto und verursacht Unfälle, die Mutter Therese, ein ehemaliges Fotomodell, ist eine heimliche Kleptomanin und der Ehemann Sebastian ist ein gewalttätiger Psychopath.
Die Figuren sind ein bisschen eindimensional gezeichnet, die Guten sind richtig gut und die Bösen sind absolut böse. Gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse und wirken dadurch ein wenig unglaubwürdig. Nichtsdestotrotz lässt sich das Buch leicht und flüssig lesen und ist eine nette Urlaubslektüre.

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 10.07.2023

Spannender Thriller mit logischen Schwächen

Zwei Fremde
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Bei dem Buch - Zwei Fremde - von Martin Griffin handelt es sich um einen Thriller, der in einem kleinen Hotel in den schottischen Highlands spielt. Das Saisonende ist nah, ab morgen soll das Hotel renoviert ...

Bei dem Buch - Zwei Fremde - von Martin Griffin handelt es sich um einen Thriller, der in einem kleinen Hotel in den schottischen Highlands spielt. Das Saisonende ist nah, ab morgen soll das Hotel renoviert werden und so befinden sich nur noch zwei Gäste und die Nachtmanagerin Remie Yorke in dem Hotel. Im Laufe des Abends klingelt es zwei Mal an der Hoteltür, beide Male steht ein Mann vor der Tür, stellt sich als PC Gaines vor, erklärt dass bei einem Gefangenentransport ein Schwerverbrecher entkommen konnte und dass es seine Aufgabe sei die Bewohner des Hotels zu beschützen und den Gefangenen wieder zu fassen. Die große Frage ist, wer ist der wirkliche Polizist und wer ist der entflohene Verbrecher.
Dem Autor gelingt es eine spannende und bedrohliche Kulisse aufzubauen. Durch den Ausfall der modernen Technik und die Einbeziehung der Natur in Form von Schneestürmen und Lawinengefahr entsteht eine atmosphärisch dichte Erzählung, der allerdings in der zweiten Hälfte etwas mehr Realitätsnähe gut getan hätte. Ich habe diese Buch als angenehm und flüssig zu lesen empfunden, hatte allerdings ein paar Probleme, da ich mit der Hauptakteurin Remie Yorke überhaupt nicht warm werden konnte.

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  • Spannung