Roman | Ein vielschichtiger Liebesroman mit Herz und Humor
Man kann die Sterne nicht sehen, wenn man immer auf die eigenen Füße starrt.
"Lydia Schmölzl erzählt mit großartigem Humor und besitzt gleichzeitig das richtige Fingerspitzengefühl, um authentisch über Liebe und mentale Gesundheit zu schreiben."
Antonia Wesseling
Lola verlässt ihre Wohnung fast nie. Das hat sie sich so nicht ausgesucht, aber sie hat sich damit arrangiert. Sie versinkt lieber in fantastischen Welten, als sich der Realität zu stellen. Doch diese bricht unvermittelt über sie herein, als ihre Ärztin ihr aufgrund ihrer Rückenschmerzen ausgerechnet Massagen verordnet. Ihr Physiotherapeut Felix ist ihr komplettes Gegenteil: populär, cool, oberflächlich. Umso überraschter ist Lola, als Felix nicht nur in die Tiefen ihrer Verspannungen, sondern auch ihrer Seele vorzudringen scheint. Aber was hat es mit seinen Narben auf sich, die Felix unter großen Sternen-Tattoos zu verstecken versucht? Und kann Lola ihm wirklich zeigen, was tief in ihr verborgen liegt? Steht ihr Schicksal in den Sternen oder ist dort nur schwarze Unendlichkeit?
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When the Stars Align
bringt mein Herz zum Höherschlagen! Ein toller Mix aus Tiefe, Humor und einem intensiven, ungefilterten Einblick in die Psyche einer jungen Frau - bewegend und echt."
Kathinka Engel
"Mit jeder Seite ihres Buchs treibt Lydia Schmölzl ihren Leser*innen Tränen in die Augen. Mal vor lachen, mal durch einen Sternenmeer aus Emotionen. Authentisch, anders und mit funkelnder Hoffnung – ein Muss für alle, die zwischen den Zeilen nach mehr suchen."
Justine Pust
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Ich finde das Buch echt sehr schön geschrieben. Die Protagonistin, hat eine "Rituale" die ich schon persönlich kennengelernt habe, was es für mich noch ein bisschen näher und emotionaler gemacht hat. Denn ...
Ich finde das Buch echt sehr schön geschrieben. Die Protagonistin, hat eine "Rituale" die ich schon persönlich kennengelernt habe, was es für mich noch ein bisschen näher und emotionaler gemacht hat. Denn mein kleiner Bruder hatte das auch und wenn ich dieses Buch vorher gelesen hätte, hätte ich wahrscheinlich eine ganz andere Sichtweise darauf gehabt und in vielen Situationen anders gehandelt. Mir persönlich hat das Buch wirklich die Augen geöffnet, wie gut man es wirklich hat, wenn man ein "normales" Leben führen darf. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es war modern geschrieben und auch dem Alter der Protagonistin entsprechend rüber gebracht. Das ein oder andere Wort wie beispielsweise cringe hätte meiner Meinung nach jetzt nicht sein müssen, aber das ist immer Geschmackssache und hat das Buch für mich nicht wirklich negativ beeinflusst. Ich persönlich liebe ja Slow Burn Romance und finde die es ein richtig schönes Gefühl, wenn man sich so langsam mit den Protagonisten verlieben kann. Ich muss ehrlich sein, nach der Leseprobe und bevor ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich sie verliebt sich in ihren Zockerfreund. Wie diese Freundschaft verläuft habe ich so garnicht kommen sehen und fand es persönlich auch ein bisschen schade, aber ich glaub dies ist auch wieder Geschmackssache. Die Liebesgeschichte des Buches dagegen hat mich komplett überzeugt. Der männliche Prota ist so ein toller Mensch ich hätte ihn so oft gerne in den Arm genommen, fand den wirklich toll und ansprechend. So wünscht man sich einen Bookboyfriend, klar hat er auch seine Ecken, Kanten und Probleme, aber darüber kann man ja reden. Die Geschichte ist wirklich sehr schön und echt wichtig, mal über diese Art von Rituale mal zu sprechen und die Menschheit dafür mehr zugänglich zu machen. Wenn ich in meinem Umfeld fragen würde, wüssten wahrscheinlich kaum jemand, dass es Menschen gibt die solche Rituale haben. Es gab einige Plots in dem Buch die ich so nicht hab kommen sehen und die ich sehr interessant fand. Wirklich ein sehr schönes Buch. Kann ich jedem Empfehlen zu lesen.
Meine Meinung
»When the Stars Align« von Lydia Schmölzl war eine richtige Überraschung. Cover und Klappentext haben mich schon bei der Programmvorstellung angesprochen, aber als ich die Leseprobe gelesen ...
Meine Meinung
»When the Stars Align« von Lydia Schmölzl war eine richtige Überraschung. Cover und Klappentext haben mich schon bei der Programmvorstellung angesprochen, aber als ich die Leseprobe gelesen habe, wusste ich, ich muss dieses Buch sofort verschlingen.
Lola verlässt ihre Wohnung fast nie. Das hat sie sich so nicht ausgesucht, aber sie hat sich damit arrangiert. Sie versinkt lieber in fantastischen Welten, als sich der Realität zu stellen. Doch diese bricht unvermittelt über sie herein, als ihre Ärztin ihr aufgrund ihrer Rückenschmerzen ausgerechnet Massagen verordnet. Ihr Physiotherapeut Felix ist ihr komplettes Gegenteil: populär, cool, oberflächlich. Umso überraschter ist Lola, als Felix nicht nur in die Tiefen ihrer Verspannungen, sondern auch ihrer Seele vorzudringen scheint. Aber was hat es mit seinen Narben auf sich, die Felix unter großen Sternen-Tattoos zu verstecken versucht? Und kann Lola ihm wirklich zeigen, was tief in ihr verborgen liegt? Steht ihr Schicksal in den Sternen oder ist dort nur schwarze Unendlichkeit?
Der Klappentext ist gut, sonst hätte er mich nicht angesprochen, aber ihm fehlt der Charme, den der Schreibstil der Autorin versprüht. Lydia Schmölzl geht auf eine Weise mit Worten und Metaphern/Vergleichen um, die heraussticht. Der Stil passt genau zum Wesen der Protagonistin und die Metaphern und Vergleiche sind so einfach und trotzdem (oder gerade deswegen) so wirkungsvoll auf den Punkt gebracht und originell, dass ich einfach hin und weg bin.
Die Story braucht ein bisschen, um Fahrt aufzunehmen. Die ersten 100 Seiten sind allein, ihrem Leben und ihrem Umfeld gewidmet. Obwohl ich es kaum erwarten konnte, Felix endlich kennenzulernen, sind diese 100 Seiten wichtig, um Lola richtig zu verstehen und sich in die hineinversetzen zu können.
Sie ist eine Person, mit der ich mich im wahren Leben auf Anhieb verstehen würde. Ihre Zwangsstörung bestimmt große Teile ihres Alltags, dennoch hat es geschafft, sich stückweit ein eigenes Leben aufzubauen. Sie lebt mehr oder minder von ihrer Arbeit als freie Texterin und zockt in ihrer Freizeit gerne mit ihrem Online-Kumpel Marvin. Einen Charakterzug an ihr fand ich besonders interessant: Aufgrunf ihrer Zwangsstörung hat sie Angst von ihrem Umfeld sofort in eine Schublade gesteckt zu werden – als die Verrückte – aber im gesamten Buch ist mir immer wieder aufgefallen, wie sehr Lola selbst in Schubladen denkt und wie schnell sie sich eine Meinung zu einer Person bildet. Zum Beispiel sieht sie die Freunde ihrer Cousine auf einem Foto und nur aufgrund dessen, wie sie auf dem Foto aussehen, glaubt sie, dass das zwei Menschen sind, die sich viel in das Leben anderer einmischen. Das ist zu großen Teilen ein Schutzmechanismus für sie selbst, aber ich fand es faszinierend, wie sehr sie in Klischees denkt ohne es überhaupt zu merken.
Manchmal hat es mich auch gestört, aber die meiste Zeit habe ich nur gedacht: Genau so sind wir doch eigentlich alle. Der eine mehr, der andere weniger, aber wir alle denken unbewusst immer wieder in Schubladen. Ich fand Lolas Gedankengänge in diesem Buch so realistisch, ich konnte mich so in ihnen wiederfinden … wirklich einfach nur toll. Was Lola aber auszeichnet, ist, dass sie sich von diesem Denken nicht dominieren lässt, sondern bereit ist, sich zu korrigieren, wenn sie die Person besser kennenlernt. Darauf kommt es meiner Meinung nach an. Und es macht sie zu einer sehr liebenswürdigen Person.
Felix ist ganz anders als sie und dennoch teilen sie einige Gemeinsamkeiten. Wenn ich Felix im realen Leben begegnen würde, wäre ich im ersten Moment wahrscheinlich genauso irritiert von ihm wie Lola. Er besitzt viele verschiedene Facetten, auf die ich hier gar nicht näher eingehen möchte, um der Handlung nicht zu viel vorwegzunehmen, aber er ist auf jeden Fall ein herausfordernder Charakter – auf der einen Seite super sanft und sensibel, auf der anderen neckisch, fast schon flapsig und ein wenig großspurig. Aber gerade das macht ihn zu einem unheimlich sympathischen Kerl.
Ich habe es jedenfalls genossen Lolas und Felix' Geschichte zu verfolgen und hoffe, das wird nicht das letzte New Adult Buch der Autorin bleiben.
Fazit
»When the Stars Align« von Lydia Schmölzl war eine echte Überraschung. Der Schreibstil ist markant, sprüht vor Charme und Humor und ist an genau den richtigen Stellen sanft und einfühlsam. Lola ist trotz ihrer Zwangsstörung, mit der wahrscheinlich die wenigsten Leser zu kämpfen haben, eine Protagonistin, mit der man sich sofort identifizieren kann. Die Liebesgeschichte braucht etwas, um überhaupt zu starten, aber das gibt einem super Gelegenheit Lola richtig kennenzulernen. Ich mochte das Buch auf jeden Fall sehr. Mindestens ein Monatshighlight.
Ich bin mit keinen weiteren Vorstellungen an "When the stars align" gegangen und wurde umso positiver überrascht! Die Geschichte behandelt ein sensibles Thema, ohne dabei zu belehren und an Spannung zu ...
Ich bin mit keinen weiteren Vorstellungen an "When the stars align" gegangen und wurde umso positiver überrascht! Die Geschichte behandelt ein sensibles Thema, ohne dabei zu belehren und an Spannung zu verlieren.
Dabei geht es um Lola, die man zunächst einmal kennenlernt. Dass sie unter einer Zwangsstörung leidet, wird nie konkret (außer in der Triggerwahnung) genannt und dennoch bekommt man ein gutes Gefühl von ihrem Charakter, ihrem Innenleben und auch ihren Dämonen. Vor allem aber zeigt die Autorin gleich von Beginn an, was für ein Humor in Lola schlummert und wie sympathisch sie durch ihre trockene Art sein kann, sollte sie denn andere an sich heranlassen.
Inhaltlich beginnt das Buch sehr ruhig. Man lernt auf circa hundert Seiten erst einmal Lola kennen, ehe sie auf Felix trifft und deren Kennenlerngeschichte beginnt. Auch Felix hat eine Vergangenheit, die ihn sehr beeinflusst und geprägt hat. Mir hat an diesem Buch riesig gefallen, dass die Autorin sensibel das vielschichtige Gefühlsleben der Protagonisten gezeigt hat. In manchen Verhaltensmustern habe ich sogar mich widergefunden. Sie sensibilisiert für die Themen, die in dem Buch angesprochen werden - und das ohne je zu belehren. Im Gegenteil: Ich empfand das Buch als durchweg spannend. Manchmal erfährt man mehr über Lolas Geschichte und Sicht auf sich selbst, manchmal nimmt die Handlung an Fahrt auf, manchmal lernen Felix und Lola sich ein Stück weit besser kennen und das alles zur richtigen Zeit.
Und das lag für mich vor allem an diesem tollen Schreibstil. Das Buch war humorvoll, nahezu leicht, trotz der zum Teil auch bedrückenden Stimmung, die das Thema einfach mit sich bringt. Ich habe die Geschichte von Lola und Felix sehr genossen.
Klappentext
Man kann die Sterne nicht sehen, wenn man immer auf die eigenen Füße starrt.
Lola hat eine blühende Fantasie. Bücher, Computerspiele, Filme – sie lebt in vielen Welten, nur nicht in der realen. ...
Klappentext
Man kann die Sterne nicht sehen, wenn man immer auf die eigenen Füße starrt.
Lola hat eine blühende Fantasie. Bücher, Computerspiele, Filme – sie lebt in vielen Welten, nur nicht in der realen. Eine Zwangsstörung bringt sie dazu, ihre Wohnung selten zu verlassen. Deswegen glaubt Lola sich im siebten Kreis der Hölle, als ihr Arzt ihr aufgrund ihrer Rückenschmerzen ausgerechnet Massagen verordnet. Und sie donnert durch bis in den neunten, als sie ihren Physiotherapeuten kennenlernt. Felix ist ihr komplettes Gegenteil: populär, cool, oberflächlich. Umso überraschter ist Lola, als Felix nicht nur in die Tiefen ihrer Verspannungen, sondern auch ihrer Seele vorzudringen scheint. Aber was hat es mit seinen Narben auf sich, die Felix unter großen Sternen-Tattoos zu verstecken versucht? Und kann Lola ihm wirklich zeigen, was tief in ihr verborgen liegt? Steht ihr Schicksal in den Sternen oder ist dort nur schwarze Unendlichkeit?
Cover und Schreibstil
Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und bin schnell in die Geschichte rein gekommen. Das Cover ist wunderschön, es passt auch super zum Thema mit den Sternen und dem blauen Hintergrund. Ich bin echt begeistert von der Aufmachung des Buches.
Fazit und Inhalt
Was für ein gutes Buch, ich bin einfach nur begeistert von der sensibeln Art der Autorin das Thema hier anzugehen. Sie hat mir es auch mit den Erklärungen und den Worten der Protagonistin näher gebracht, ich hab wirklich das Gefühl es ein kleines bisschen etwas besser verstanden zu haben.
Ich lese viele Bücher die sich um Krankheiten drehen weil ich denke davon gibt es noch viel zu wenig und wir repräsentieren einen großen Teil.
Ich fand aber auch die Beschreibung der Gefühle so gut und authentisch, so wie ich das halt einschätzen kann weil es ja nicht meine sind.
Die Geschichte ist auf jeden Fall so ehrlich und tiefgründig beeindruckend was Lola alles meistert im Alltag.
Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen aber hier sollte ihr euch die Triggerwarnung zu Herzen nehmen wenn ihr euch nicht gut fühlt.
Die ganzen Menschen um Lola rum waren auch sehr gut ausgearbeitet und ich denke an den einen oder anderen immer noch.
Ich danke Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Auf dem dunkelblau goldenen Cover sind die Silhouetten eines Liebespaares und Sterne zu sehen. Es spiegelt das Buch sehr gut wieder.
Lola verlässt aufgrund einer Zwangsstörung kaum ihre Wohnung. Sie hat ...
Auf dem dunkelblau goldenen Cover sind die Silhouetten eines Liebespaares und Sterne zu sehen. Es spiegelt das Buch sehr gut wieder.
Lola verlässt aufgrund einer Zwangsstörung kaum ihre Wohnung. Sie hat sich damit abgefunden und entflieht der Realität lieber in medialen Fantasiewelten.
Als ihr wegen ihrer Rückenschmerzen zu allem Übel Massagen verordnet werden, begegnet sie dem coolen Physiotherapeuten Felix. Ihm gelingt es, in ihr Seelenleben vorzudringen. Aber irgend etwas versucht Felix unter einem großen Sternen-Tattoo zu verstecken. Lola ist im Zwiespalt und hadert mit sich, ob sie sich ihm gegenüber öffnen soll.
Mit jedem Satz spürt man die Zerrissenheit und Gefühlslage beider Hauptcharakter.
Durch ihre einfühlsame Schreibweise ist es der Autorin sehr gelungen, mir sämtliche Emotionen zu transportieren.