MEINE MEINUNG:
Dieses neue Buch von Joël Dicker ist die Fortsetzung seines grossartiges Roman über Harry Quebert. Ich finde, man kann das Buch auch sehr gut eigenständig lesen, aber da bleibt noch immer diese Neugier auf die Geschichte von Harry.
Ich bin sehr gut in den Roman gestartet und hatte keinerlei Schwierigkeiten mich in der Storie zurechtzufinden. Der Schreibstil lässt sich einfach grossartig lesen und die Charakterauswahl ist fantastisch. Schon gleich zu Beginn geschieht das Verbrechen und die Ermittlungen beginnen und man beginnt als Leser sofort sich in den Fall zu vertiefen.
Der Fall wird aufgerollt und wir schauen immer wieder auch in die Vergangenheit. Wir beleuchten Geschehnisse und Personen, prüfen Alibis und immer wieder gibt es auch Rückschläge. An vorderster Front ermittelt der Schriftsteller Marcus Godman und der Sergent Perry Gahalowood. Beide Charaktere kennt man schon aus Harry Quebert. Die beiden wieder zu erleben und mit ihnen zu ermitteln war einfach grossartig.
Obwohl es manchmal nicht so geordnet und dem Ablauf entsprechend scheint, ergibt doch alles einen Sinn und man gewöhnt sich sehr schnell an diese besondere Art. Zu jeder Zeit konnte ich alles wunderbar einordnen und dem Geschehen folgen. Immer wieder haben mich geschickt eingebaute Wendungen überrascht und ich musste immer wieder meine Überlegungen revidieren. Von Anfang bis zum Ende war das Buch einfach ein Meisterwerk.
Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignissen und mit diesem Ausgang hätte ich nie gerechnet und doch war es am Ende dann logisch und super konstruiert.
Ich fand es faszinierend, dass hier wirklich alles ans Tageslicht kam, alles beleuchtet wurde und alles sich ganz wunderbar gefügt hat.
Dieses Buch zu lesen war ein Hochgenuss.
FAZIT:
Ein Meisterwerk, welches man unbedingt lesen sollte.

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• Charaktere

INHALT:
Endlich ist Evie in dem bezaubernden Städtchen Firefly Creek angekommen. Schon so viel hat die darüber gehört und nun hofft sie endlich auf ihre Fragen die Antworten zu finden, die sie seit dem Tod ihrer Mutter beschäftigen. Ist es erlaubt, sich in dem Ort umzusehen und Bekanntschaften zu machen? Denn da ist Quentin, der nicht ganz unattraktiv ist und ihr die Glühwürmchen zeigen will. Nach ihrem ersten Kuss wird es auf einmal sehr kompliziert und die Beiden verbindet mehr als gedacht. Können Evie und Quentin die Vergangenheit hinter sich lassen und haben sie die Chance auf eine Zukunft?
MEINE MEINUNG:
Dies ist der finale Band und somit der Abschluss und das Ende der Firefly Creek Reihe. Aber bevor es heisst Abschied nehmen, hat sich dieser fünfte Band mit seinen so wunderbaren Charakteren und seiner eigenen Storie in mein Herz geschlichen. Ich war sofort wieder mittendrin, in der Geschichte, in der Familie, in dem Setting und in Firefly Creek. Es herrscht wieder eine so schöne Atmosphäre, ich liebe einfach alles an dieser Reihe. Auch hier wurde es spannend, aber es wurde einiges schnell geklärt und so konnte ich mich dem knistern und den Gefühlen zwischen Evie und Quentin hingeben. Ich habe so mitgefiebert znd mitgelitten und wusste lange Zeit nicht, wohin das hier führen würde, denn die Autorin hat es spannend gemacht. Von den anderen Familienmitgliedern erfahren wir auch wieder viel. Sie agieren alle so wunderbar miteinander und es ist eine so schöne Stimmung unter ihnen, wo auch viel gelacht werden darf. Ich verlasse die Familie und das Setting jetzt mit einem weinenden Auge und dennoch war es ein perfekter Abschluss dieser perfekten Reihe.
FAZIT:
Ein fantastischer Abschluss einer perfekten Reihe. Ich habe jeden Band geliebt.

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INHALT:
München 1965: In ihrer Familie hat sich die siebzehnjährige Anna schon immer fremd gefühlt. Mit ihren schwarzen Locken sticht sie buchstäblich als das schwarze Schaf der Sonnenlechners heraus. Ihre Eltern leben ein gut bürgerliches und unaufgeregtes Leben und betreiben drn familieneigenen Friseursalon mit Eifer. Doch Anna sehnt sich immer mehr nach Aufregung, Abenteuern und Freiheit. Vor allem möchte sie malen, sie möchte mit Formen und unzähligen Farben spielen. Eines Tages findet sie einen alten Brief, in dem von einem Findelkind die Rede ist. Könnte sie dieses Kind sein? Sie begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln und findet nicht nur zu sich selbst sondern auch ihre grosse Liebe.
MEINE MEINUNG:
Ich habe schon einige Bücher von Lilli Beck gelesen und immer konnte sie mich mit ihren emotionalen Geschichten erreichen. So war es auch hier bei ihrem neusten Buch wieder. Von Beginn an stand ich an der Seite von Anna, auch weil mich ihr Schicksal sehr getroffen hat. Vielleicht nicht nur das Schicksal von Anna sondern auch von das von ihrer leiblichen Mutter. Von ihr lesen wir immer mal wieder kleine Abschnitte, die aber sehr dramatisch und emotional sind. Hauptsächlich begleiten wir Anna und erkennen sehr schnell, dass die so gar nicht in ihre Familie passt und nicht die Ansichten und Lebensweise von ihnen teilt. Wir begleiten ihren Kampf für ein anderes Leben und wir sehen ihre Stärke und ihren Mut, zu sich selbst zu finden. Der Zeitgeist der sechziger Jahre wurde hier perfekt wiedergegeben und das Setting von München war perfekt. Wir sind durch Strassen flaniert und haben Plätze besucht und all das war so bildlich und authentisch beschrieben, dass ein Kopkino entstand und alles lebendig wurde. Es war wieder eine emotionale, dramatische und authentische Geschichte mit facettenreichen und interessanten Charakteren und einem Schicksal, welches mir zu Herzen geht.
FAZIT:
Emotional, dramatisch und rührend.

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INHALT:
Die Hamburger Autorin Katrin ist fest davon überzeugt, dass es keine Zufälle sondern nur Zeichen gibt. Während sie Bücher schreibt, die anderen eine Orientierung im Leben geben, steckt sie selbst in einer Lebenskrise. Und dann bekommt sie vom Schicksal ein Zeichen. Ein Zeichen in Firm eines Liebesbriefes an einen Filipe in Portugal adressiert. Sie beschliesst spontan, ihm den Brief persönlich zu überreichen. Und schon reist die mit ihrer Cousine Julia nach Portugal in die Heimat des geheimnisvollen Filipe. Sie sucht ihn und dabei gerät sie unversehens in ein Familiendrama. Und sie findet etwas, wonach sie gar nicht gesucht hat.
MEINE MEINUNG:
Auf den neuen Sommerroman von Meike Werkmeister habe ich mich sehr gefreut. Sonne, Sommer, Strand und gute Laune. All das und noch soviel mehr habe ich auch bekommen. Das Cover ist wieder ein Träumchen für sich und hat mich wunderbar auf die Geschichte eingestimmt. Schon nach einigen Seiten war ich angekommen und habe mich so wohlgefühlt. Es herrscht eine so schöne und entspannre Atmosphäre und wir sind in Portugal an einem wunderschönen Setting. Es hat grossen Spass gemacht mit Katrin und Julia dorthin zu reisen und mit ihnen die Zeit zu genissen. Und über allen schwebt da immer noch dieser Liebesbrief und man weiss nicht, wohin es führen wird. So verschieden und vielschichtig die Charaktere waren, so wunderbar haben sie auch zusammengepasst. Ein jeder hatte seine Probleme und alles wirkte sehr authentisch. Die Ernstghaftigkeit und die Tiefe, die hier verwoben wurde, hat die Geschichte wunderbar unterstützt und ihr die nötige Authenzität gegeben. Und drumherum war diese Wohlfühlgeschichte, die mich berühren konnte.
FAZIT:
Sonne, Strand, Sommer und eine Prise Liebe. Ein wunderbarer Wohlfühlroman.

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INHALT:
Millie kann ihr Glück kaum fassen. Die wohlhabende und elegante Nina bietet ihr eine Stelle als Haushaltshilfe inklusive freier Kost und Logie bei ihrer Familie auf Long Isand an. Nur darf niemand von Millies Vergangenheit erfahren. Millie nimmt die Stelle an und svchon bald zeigt Nina ihr wahres Gesicht. Sie verwüstet das Haus und unterstellt ihr Dinge, die sie nie getan hat. Die verwöhnte Tochter von Nina behandelt Millie ohne jeglichen Respekt. Einzig Ninas Mann Andrew ist nett zu ihr. Ausserdem macht Millie die zunehmende Eifersucht von Nina zu schaffen. Wurde sie nur eingestellt, um ihr Leben zur Hölle zu machen? Oder hat auch sie auch ein dunkles Geheimnis?
MEINE MEINUNG:
So zurückhaltend und düster das Cover auch ist, umso mehr ist mir dieses Buch mit dem giftgünen Buchschnitt aufgefallen und nachdem ich den Klappenext gelesen habe, musste ich den Thriller lesen. Also aufgeschlagen, angefangen und nicht mehr aufgehoört, ehe es zu Ende war. Ja, es war grandios, es war fesselnd und es hat mich nicht mer losgelassen. Das Buch ist in drei grosse Abschnitte geteilt. Im ersten begleiten wur Millie bei ihrem Job als Haushälterin und erkennen mit ihr schon so manche unerklärliche Situationen und ich konnte mich nur wundern. Und obwohl es sehr ruhig erzählt wurde, spürte man duie Spannung in jedem Satz. Im zweiten Abschnitt steht dann die Geschichte von Nina im Mittelpunkt. Auch dieser Abschnitt war grandios und im dritten Abschnitt fügt sich dann alles zusammen. Der Schreibstil ist einfach fantastisch. Die Autorin schafft hier eine Atmosphäre, die sehr duster und beklemmend ist und man weiss nie, was als nächstes passiert oder wem man glauben kann. Die Spannung ist immer präsent und auf höchstem Niveau. Ich hatte so Vorahnungen und immer wurde es dann doch völlig anders. Es ist ein grandioser Thriller, den man unbedingt lesen sollte.
FAZIT:
Grandios, fantastisch unvedingt lesen.

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