In "Das tierische Mitmachbuch" dürfen Kinder 8 Tieren helfen, indem sie bestimmte Aufgaben ausführen.
Diese - mit den Armen schlagen, springen, klatschen, ... - sind für die Zielgruppe gut zu bewältigen. ...
In "Das tierische Mitmachbuch" dürfen Kinder 8 Tieren helfen, indem sie bestimmte Aufgaben ausführen.
Diese - mit den Armen schlagen, springen, klatschen, ... - sind für die Zielgruppe gut zu bewältigen. Manchmal gibt es jedoch zu viele Herausforderungen gleichzeitig. (für die Jüngeren der Zielgruppe)
Schade finde ich, dass es nur so ein dünnes Heftchen ist.
Ein Ringbuch wäre einfacher gewesen, damit man Vorlesenden ebenfalls ermöglichen kann, mitzumachen, ohne dass das Buch ständig zuschlägt.
Oder ein Pappbuch, damit die Kleinen es auch selbst in die Hand nehmen können.
Die Auswahl der Tiere ist ok. Die meisten sind bekannt, nur bei einem Tier haben wir uns hinterher genauer informiert.
Die Texte sind bei näherer Betrachtung nicht immer gut gewählt.
So soll man zum Beispiel bei der Biene mit den Armen wie Flügel schlagen, damit diese nicht zusticht. Mein Kind hat jedoch direkt gesagt, dass man das nicht darf, weil sie sonst erst recht Angst bekommt und sich verteidigen möchte. (zumal sich das mit den Armen auch direkt wiederholt)
Der Dino hat einen Hängebauch, aufgrund dessen er nichts sieht. Ein Bauch hätte vollkommen ausgereicht.
Ob man Kinder in diesem Alter bereits mit dem einarmigen Banditen bekannt machen muss?
Zudem sind die Texte nicht einprägsam und ein wenig lang.
Meine 5-Jährige hatte Spaß an den Tätigkeiten, doch es ist kein Werk, welches ständig im Einsatz bei uns ist. Unser Exemplar wandert daher in den Kindergarten, um dort die Kleinsten zu animieren.
Ich könnte mir vorstellen, dass es auch noch in der ersten Klasse eingesetzt werden kann, um die Müdigkeit auf eine lustige Weise von den Kindern abzuschütteln oder zwischendurch kurz für Bewegung zu sorgen.
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