Leserunde zu "King of Battle and Blood" von Scarlett St. Clair

Würdest du einen mächtigen Vampirkönig heiraten, um dein eigenes Königreich zu retten?

Genau das muss Isolde von Lara machen: den Vampirkönig Adrian Aleksandr Vasiliev heiraten, ihm näher kommen und anschließend töten.

Aber ist der starke Vampir überhaupt verwundbar und möchte Isolde den Plan tatsächlich durchziehen?

Der Einstieg in die Geschichte geht sehr schnell & ich mochte Isoldes starken Charakter. Sie tut, was sie will und sagt, was sie denkt. Sie kann auf sich selbst aufpassen und möchte eigentlich keinen Mann an ihrer Seite haben.
Verständlicherweise verdreht Adrian ein wenig ihren Kopf und es kommt zu einigen spicy Interaktionen zwischen dem verheirateten Paar. Diese Szenen nehmen einen beachtlichen Teil des Buches ein, was nicht schlimm wäre, wenn der Fantasy-Plot darunter nicht leiden würde.

Der Spannungsbogen hat nach der Hochzeit langsam abgenommen und die ganze Kriegssituation ist ein wenig aus dem Fokus gekommen.
Mehr Worldbuilding, wie Informationen zu den unterschiedlichen düsteren Kreaturen, wären toll gewesen.

Den Plottwist konnte ich noch vor der großen Auflösung erraten und das große Finale kam mir etwas zu kurz. Dieses wurde sehr schnell abgearbeitet, - leider - denn die Geschehnisse haben den Spannungsbogen endlich wieder aufgebaut. Zum Schluss hat Isolde auch endlich wieder ihre Stärke gezeigt, was in der Mitte des Buches etwas gefehlt hat.

Ich mochte, dass ein moralisches Dilemma aufgebaut wurde. Den Vampiren gibt man sehr schnell die Rolle des Bösewichts, aber das Buch lockert dieses Schwarz-Weiß-Denken auf.

Aus Adrians Sicht wird nicht erzählt, wodurch immernoch ein paar Fragezeichen offen bleiben und das Vertrauen nicht zu 100% auf seiner Seite ist.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und schnell zu lesen. Einige schöne Zitate kann man in dem Buch auch finden.

King of Battle and Blood würde ich allen empfehlen, die Vampire, Fantasy, selbstbewusste Protagonistinnen und Spice mögen.

Mag man viel Spice nicht, ist das Buch sehr wahrscheinlich nichts für einen.

Trotz der genannten Kritikpunkte, werde ich Band 2 lesen und hoffen, dass Isolde mehr von ihrer badass Seite zeigt.

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Scarlett St. Clair hat mich mal wieder überzeugt. Schon die ersten beiden Bänder von „A Touch of Darkness“ habe ich geliebt und auch mit „King of Battle and Blood“ hat sie wieder was tolles gezaubert. Schon von Beginn an spürt man eine Verbindung zwischen den beiden Protagonisten. Isolde soll ihren Freind den Blutkönig Adrian heiraten und zu ihm ziehen um Ihr Königreich zu retten. Auf ihrer gemeinsamen Reise kommen sie sich näher. Isolde steht im Zwiespalt zwischen ihren Gefühlen zu dem Blutkönig und zwischen dem was sie denkt über ihn und sein Volk zu wissen.

Handlung: Die gesamte Geschichte hatten von Anfang bis Ende einen roten Faden sie war spannend und nicht immer vorhersehbar. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen obwohl ich sagen muss dass mir im mittleren Teil der Buches einwertig was gefehlt hat. Einerseits ist einiges geschehen andererseits nichts.Neben viel Fantasy und Kampf gibt es auch eine ordentliche Portion Spice welcher gut geschrieben ist . Zum Ende hin war es aber wieder spannend und sehr ereignisreich ich freue mich schon Band 2 lesen zu dürfen um zu erfahren wie es mit Isolde und Adrian weitergeht.

Charaktere:
Isolde: sie ist eine starke unabhängige Frau die weiß was Sie will sie lässt sich nichts Sagen und liebt Ihr Volk. Sie ist keine „typische“ Prinzessin und später auch Königin sie selbst sagt die ist an erster Stelle Kriegerin dann erst Prinzessin/ Königin. Was auch oft deutlich wird im Buch sie weiß sich selbst zu verteidigen und zu behaupten. Anfangs steht ihre Starke und selbstständige Persönlichkeit im Kontrast zu ihren Gefühlen und Handlungen gegenüber Adrian, doch im laufe der Geschichte und zum Ende hin leuchtet ihr Verhalten ein. Man hat deutlich gespürt wie sich Isoldes Charakter entwickelt hat und dass sie auch für Neues und Unbekanntes offen war und nicht alles verteufelt hat was anders war umgehendste zu dem was ihr beigebracht wurde

Adrian:
Schon von Anfang an war er mein Lieblingscharakter. Anfangs ist es nicht einfach zu verstehen aus welchen Motiven er handelt doch schnell war mir bewusst dass das Volk als auch die Leser ein falsches Bild von ihm haben. Man wird nicht böse geboren. Je näher man ihn kennenlernt desto mehr bekommt man vom wahren Anstoß zu sehen. Was erstmal keiner weiß ist dass er ein großes Geheimnis mit sich trägt. Er scheint schnell wahre Gefühle für Isolde zu haben und sieht sie von Beginn an um ebenbürtig.

Cover: Kurz und knapp ich liebe es es ist schlicht und wunderschön.

Zusammenfassend kann ich das Buch nur weiterempfehlen. Ich hatte es immer halb kurzer Zeit los und würde am liebsten direkt Band 2 weiter lesen.

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Wenn man ein Buch von Scarlett St.Clair in die Hand nimmt, dann weiß man, was man bekommt: Kein Romantasy, sondern vielmehr Spice, ein bisschen Romance und das alles in einem fantastischen Setting. Ein paar Wortgefechte, heiße (und natürlich missverstandene) Bad Guys.

"King of Battle & Blood" erzählt die Geschichte von Isolde, die, um ihr Königreich zu retten, den Vampirkönig Adrian heirate. Und wie der Klappentext so schön verspricht "hassen, hintergehen und töten" soll. Doch da beginnt schon ein wenig das Missverständnis zwischen mir und diesem Buch. Für Isolde steht es ungefähr 3 Sekunden im Raum, ihn zu töten aber auch nur, weil sie dazu gedrängt wird. Eigentlich findet sie ihn nämlich heiß - und einen heißen Boy kann man doch nicht umbringen?! Denn vom versprochenen "Sie muss ihn töten" ist aus ihrer Sicht nie die Rede.

Auch wenn ich schon wusste, dass es bei Scarlett St.Clairs Büchern nicht die tiefgehensten Charaktere gibt, hat mein Herz immer wieder darauf gehofft, dass sich die Beziehung von Isolde & Adrian aus mehr als sexueller Anziehung zusammensetzt. Falsch gehofft. My fault.

Ich will das Buch nicht beleidigen, wenn ich sage, es ist ein bisschen wie Trash-TV. Denn es ist ein seltsames Kompliment. Es hat mir nicht das krasseste Fantasy-Worldbuilding gegeben, hat mir keine tiefgründigen Charaktere oder eine komplexe Lovestory geboten, aber ich konnte nicht aufhören zu lesen. Dieses Buch, diese Charaktere ziehen einen in einen Rausch hinein, bringen einen dazu, dass Buch nicht aus der Hand legen zu können. Sarkastische Wortgefechte bringen zum Grinsen und Plottwists zum Luftholen.


Und wer nach ein bisschen Spice mit sehr interessantem aber nicht zu komplexen Vampir-Setting sucht, nach ein bisschen heiß-und-missverstanden, der wird mit "King of Battle and Blood" eindeutig fündig.

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Nachdem ich jetzt etwas Zeit hatte, um die Geschichte und das Buch wirken zu lassen, muss ich gestehen: es hat mich nicht ansatzweise so umgehauen wie ich erwartet hatte.

Der Name der Autorin war mir durch andere Bücher bekannt (A Touch of Darkness etc) weshalb meine Erwartungen eigentlich relativ hoch waren, schließlich sind die Bücher im Moment ja doch ziemlich gehypt. Da sehe ich aber schon das erste Problem: wird ein Buch erst einmal auf booktok etc bekannt, nimmt es kein Ende, egal ob es ein durchschnitts-Buch ist, oder ob es wirklich gut ist.
Meiner Meinung nach ist das Buch gut, es gab einige Dinge die überraschend waren, andere hingegen habe ich bereits in den ersten paar Seiten erkannt und vorhergesehen - wie zum Beispiel was genau das zwischen Isolde und Adrian ist. Ich werde jetzt nicht sagen was genau es ist, da das eigentlich ziemlich den Reiz der ganzen Geschichte ausmacht, aber aufmerksame Leser sollten es schon relativ schnell verstehen.

Die Charaktere fand ich okay. Adrian war meiner Meinung nach sehr viel besser geschrieben als Isolde, denn sie hat mich mehr genervt als sonst jemand. Ihr hin und her war nicht sonderlich realistisch, ihre Einstellung fand ich zu ... "woke" und als hätte die Autorin damit nur versucht so viele stereotypischen-"ich-bin-anders-als-andere-Frauen" Eigenschaften und Charakterzüge in einen Charakter zu schreiben wie möglich.

Es war eine durchaus angenehme Geschichte, die mich des öfteren an Die Schöne und das Biest erinnert hat, weshalb ich es doch genossen habe das ganze zu lesen, noch einmal würde ich es aber dann doch nicht machen. Man darf einfach nur nicht zu viel vom Buch erwarten.

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Erst einmal möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken und sagen wie viel Spaß mir das Lesen mit euch gemacht hat. Das war meine erste Leserunde und der ständige Austausch war so schön!


Die Autorin kannte ich schon von der vorherigen „Hades & Persephone“-Reihe. Ihr Schreibstil ist ganz fantastisch. Das Buch lies sich sehr gut lesen, ich konnte es auch irgendwie nur schwer aus der Hand legen. Die Geschichte rund um Isolde und Adrian war sehr gut aufgebaut. Ich mag wie sich das Ganze entwickelt und was man nach und nach aus der Vergangenheit erfährt und wie diese sich auf die Handlung im Buch auswirkt.


Die Charaktere sind spannend gestaltet. Isolde ist eine sehr starke Protagonistin die weiß, wie man sich zur Wehr setzt. Leider wird sie wie ich finde im Laufe des Buchs immer wieder leichtsinnig und hat Gedankengänge die ich nicht so ganz nachvollziehen kann. Trotzdem mochte ich sie sehr gerne.

Adrian – unser Vampirkönig – hat mir seeehr gut gefallen. Er hat einen unfassbar sympathischen Charakter, schafft es aber gleichzeitig nicht zu „weich“ zu wirken. Die Geschichte der Beiden war gut durchdacht und hat mir meistens Spaß gemacht. ABER: Versteht mich nicht falsch, ich bin ein großer Fan von Spice in Büchern. Aber in dem Buch war es mir oft zu viel. Man hätte etwas mehr Spannung mit rein bringen können – die hat mir nämlich teilweise etwas gefehlt – und dafür weniger S*x. Oft sollte es bald zu wichtigen Offenbarungen kommen und mittendrin (auch wenn die Situation mal brenzlig wurde) fielen die beiden Protagonisten plötzlich übereinander her. Ich war teilweise leider einfach nur genervt und hatte das Gefühl, dass ich irgendwie aus der aktuellen Handlung gerissen werde.


Ansonsten hat das Buch viele ganz tolle Charaktere, die man sofort ins Herz schließt und auch Charaktere die man hassen kann – vor allem einen Kandidaten hätte ich gern von der Burgmauer geschubst. Wir haben hier Action, Blutvergießen, Liebe, Hass, viele interessante Wesen, eine sehr toll gestaltete Welt und immer wieder große und kleine Überraschungen im Laufe des Buches.


Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen. Ich mochte die Welt und die Zeit in der die Geschichte spielt, die Charaktere und die vielen Wesen die immer wieder auftauchen – vor allem die Vampire fand ich super (kein glitzernder Typ, der kein Monster sein will weit und breit). Es gab immer wieder Spannung, emotionale Momente die man mitfühlen konnte, Höhen und Tiefen und viele offene Fragen. Leider wurde die Geschichte meiner Meinung nach im Laufe des Buches nach und nach schwächer, was ich schade finde. Meine Euphorie am Anfang hat sich nach und nach gelegt. Trotzdem hatte ich viel Spaß beim Lesen und freue ich mich sehr auf Teil zwei. Ich habe viele Vermutungen was passieren könnte, werde aber bestimmt von der Autorin überrascht, wie auch in Teil eins der Reihe.

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