Slayers - Was zwischen uns war

George und Quinn
Eine wunderschöne Liebesgeschichte und eine Eishockey-Romance, die mir wirklich gut gefallen hat.
Toll geschrieben, sympathische Charaktere und ein Geheimnis, das ein bisschen Spannung in die Geschichte bringt.
Trotz der Kürze überraschend überzeugend. 4 Sterne

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Auf Quinn und George war ich nach dem ersten Band schon gespannt.
Ich muss sagen, erst fand ich die Geschichte etwas merkwürdig. Von George erfährt man etwas, was man nicht so recht zuordnen kann und meine Vermutung ist erst in eine andere Richtung gegangen.

Die Auflösung zum Ende war dann schon was heftiger und hätte so gar noch etwas mehr Potenzial gehabt. Da hätte man noch was raus machen können.
Mir war Quinn um einiges sympathischer als George, irgendwie fand ich sie trotzdem zu voreingenommen. Und an sich kam sie mir wie jemand vor, der schon offen Sachen anspricht. Doch bei Quinn Fehlanzeige.
Quinn hat mir da irgendwie besser gefallen, er ist ehrlich und offen und total charmant.

Die Geschichte ist recht kurzweilig, aber trotzdem unterhaltsam.

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Ich hatte mir viel von dem Buch erhofft, vielleicht wurde ich auch deswegen etwas enttäuscht. An sich fand ich die Idee hinter Sache und den Second Chance Trope wirklich toll und interessant. Allerdings hab ich mir am Anfang schwer getan in das Buch rein zu kommen. Zudem hatte ich dann nach einer Weile das Gefühl, dass die Geschichte schnell abgehandelt werden sollte, alles passierte Zack Zack und dann war man auch schon am Ende angelangt. Es ging nie wirklich um das Romantische zwischen den beiden, vielmehr waren ihre Begegnungen und Gespräche hauptsächlich mit Intimität verbunden. Mir hat einfach etwas mehr Tiefgang in die Gefühlswelten der beiden Protagonisten gefehlt.
Trotzdem bereue ich das Buch nicht, und werde mir auch die anderen teile noch anschauen.

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Das Cover ist gar nicht meins. Ich mag freie Oberkörper auf einem Cover einfach gar nicht.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen.
Ich muss sagen, dass ich George als Frauennamen schon sehr gewöhnungsbedürftig fand.
Quinn und George waren mir beide sympathisch, weil sie auf mich sehr authentisch gewirkt haben. Man spürt sofort, dass es eine Chemie zwischen ihnen gibt, auch wenn George das gar nicht so lieb ist.
Mir hat die Entwicklung ihrer Beziehung gut gefallen. Sie wirkte nicht gezwungen.

Insgesamt war das ein guter zweiter Teil.

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"Slayers - Was zwischen uns war" ist optisch natürlich ein Hingucker, ich kann keinem so herrlichen, männlichen Oberkörper widerstehen, dann auch noch Sportler, Haters to Lovers, perfekte Kombination.
Mira Lynn Kelly schreibt modern, flüssig, nicht zu langatmig und zu vielen Dramen, aber leider auch nicht mit besonders viel Gefühl und spürbar echten Gefühlen.

Schon von Beginn an war die Chemie zwischen George und Quinn nur auf Lust aufgelegt, was sich im ganzen Buch leider auch nicht änderte. Alles war voll mit sexistischen Gedanken und Handlungen, der Fokus lag nie mal einfach nur rein auf romantischer Ebene in der man spürt, das die beiden auch mit dem Herzen dabei sind, naja bis aufs Ende, aber auch das war wie alles andere einfach ziemlich oberflächlich.

Ebenso wie die Geschichte kamen die Charaktere auch eher platt rüber. Klar, sie haben Humor, sind schlagfertig und sorgen an einigen Stellen für tolle Stimmung, aber so richtig lernt man die beiden einfach nicht kennen, ich denke, mit mehr Rückblenden hätte man das ändern und gleichzeitig auch mehr Gefühl reinbringen können.
Ich habe mir ingesamt einfach mehr Beziehung und weniger Sex gewünscht, mal eine echte Verabredung, gemütliche Zweisamkeit, Zeit wertschätzen ohne das man gleich übereinander herfallen muss...

Die Geschichte war ganz nett, aber mehr leider eben nicht.

Äußerst schade, aber da ich die Charaktere doch irgendwie gern habe, werde ich die Reihe weiter verfolgen.

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!