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Veröffentlicht am 18.11.2023

Das Böse in mir

Unter Wahnsinnigen
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Florian Schroeder begibt sich auf Reisen, quer durch Deutschland. Ganz unterschiedliche Leute trifft er, teilweise auch mehrfach, über Jahre. Menschen, die eher am Rand der Gesellschaft stehen. Menschen, ...

Florian Schroeder begibt sich auf Reisen, quer durch Deutschland. Ganz unterschiedliche Leute trifft er, teilweise auch mehrfach, über Jahre. Menschen, die eher am Rand der Gesellschaft stehen. Menschen, die so etwas wie das Böse verkörpern könnten. Er besucht einen Holocaust-Leugner im Gefängnis, begleitet einen Sexualstraftäter auf seinem Freigang, besucht NATO-Soldaten in Litauen, spricht mit Psychologen und fragt nach der Bedeutung der KI und was die Letzte Generation umtreibt. .

Schroeder selbst sieht sein Buch als „Zustandsbeschreibung unserer Zeit“. Das ist sehr hochgegriffen. Zu hoch. Schroeder greift durchaus aktuelle Themen auf, manchmal fragend, manchmal urteilend, manchmal auch ratlos. Er spricht mit Rechtsradikalen, kritisiert die seiner Meinung nach inhumane und sinnlose Sicherheitsverwahrung, fragt nach Gefahr und Nutzen der KI. Aber eine Zustandsbeschreibung Deutschlands wird damit mitnichten. Zu punktuell sind dafür die Ausführungen – etwa über die apokalyptische Weltsicht.

Das soll aber nicht heißen, dass Schroeders Begegnungen mit ganz unterschiedlichen Menschen nicht interessant wären. Im Gegenteil. Sie sind oft spannend zu lesen, man spürt, dass Schroeder ein guter Zuhörer ist.

Schroeders „Unter Wahnsinnigen“ ist aber auch keine Buch, das sich mit dem Bösen als solchem auseinandersetzt. Viel eher ist es ein Buch, das den Blick auf das wirft, was am Rand unserer Gesellschaft abläuft. Themen, die wir eher vermeiden, als dass wir den Fokus darauf setzen wollen. Schroeders Theorie, die dahintersteckt, ist einfach: Er glaubt, dass wir Dinge als „böse“ kategorisieren, um uns nicht mit ihnen beschäftigen zu müssen.

Das Böse ist für Schroeder folglich keine religiöse Instanz, sondern eine soziologische oder psychologische, zum Teil auch eine philosophische. Es verwundert nicht, dass der studierte Philosoph Schroeder sich vielfach auf Philosophen bezieht – bis er schließlich in seinem Nachwort bei Niklas Luhmann landet und bei dessen Forderung nach Emanzipation von der Vernunft. Vernunft, sagt Schroeder, sei zu berechnend, zu kalt.

Um zu dieser Erkenntnis zu kommen, ist Florian Schroeder eine Art inneren Pilgerweg gegangen. Das Böse in sich selbst erkennen, das ist das Ergebnis dieses Pilgergangs. Es gilt zu lernen, damit umzugehen. Denn nur dann verliere es seine dämonische Kraft.

Florian Schroeder begibt sich auf Reisen, quer durch Deutschland. Und doch landet er schließlich bei sich selbst.

Veröffentlicht am 30.10.2023

Pabst bleibt blass und konturlos

Lichtspiel
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So richtig warm geworden bin ich mit Daniel Kehlmanns neuem Roman „Lichtspiel“ nicht. Das Buch über den Filmregisseur G.W. Papst hat mich nur an wenigen Stellen in seinen Bann gezogen.

Das liegt zum einen ...

So richtig warm geworden bin ich mit Daniel Kehlmanns neuem Roman „Lichtspiel“ nicht. Das Buch über den Filmregisseur G.W. Papst hat mich nur an wenigen Stellen in seinen Bann gezogen.

Das liegt zum einen daran, dass „Lichtspiel“ nicht durchgängig im Sinne einer Biographie erzählt wird. Pabst steht eher beispielhaft für die Frage, wie man als Künstler im Dritten Reich überleben konnte. Nur so lassen sich die Wechsel in der Erzählperspektive erklären, die Kehlmann immer wieder in seinen Roman eingebaut hat.

Hinzu kommt manches, das literarisch überhöht erzählt wird wie etwa die Flucht aus Prag. Der Weg zum Bahnhof wird mithilfe von Filmeinstellungen erzählt. Das mag originell sein, wirkt aber sehr abgehoben im Vergleich zu dem klassischen Erzählen, das ansonsten das Buch weistestgehend prägt. Problematisch sind auch die starken Übertreibungen, die immer wieder den Erzähler übermannen. So wird die Verwandlung, die der Nationalsozialismus bei den einfachen Angestellten Pabsts nicht nur bei einer Figur, sondern gleich bei allen Personen durchexerziert. Sie alle lassen sich plötzlich von Pabst nichts mehr sagen, sondern verhalten sich ihm gegenüber respektlos, ja sogar aggressiv. So gut die Idee dahinter: es ist dann doch einfach zu viel.

Und wenn es am Ende des Buches um Pabsts unvollendet gebliebenen Film „Der Fall Molander “ geht, wechselt der Roman zum reinen Künstlerroman. Hier entfernt sich Kehlmann zudem weit von den historischen Tatsachen. Während „Der Fall Molander“ tatsächlich ungeschnitten im Prager Filmarchiv lagert, wird er bei Kehlmann zum Opfer einer Verwechslung und schließlich zu einer Art Racheakt an Pabst. Wobei zum Schluss hin sich zudem noch die Frage stellt, was denn nun die „Realität“ sein soll und was vielleicht auch Hirngespinste sind.

Losgelöst von historischen Tatsachen, wird aus Pabst am Ende des Buches fast schon ein Rebell, der aus der Filmvorlage eines durchschnittlichen NS-Schriftstellers in seiner Verfilmung ein geniales Meisterwerk fabriziert. Glaubt Pabst zumindest. Immer deutlicher wird, dass Pabst eher aus der Zeit gefallen ist, der Tonfilm eher schlecht für seinen künstlerischen Ansatz war.

Insgesamt bleibt Pabst in „Lichtspiel“ eher blass und konturlos. Einer, der nur dann aufblühte, wenn er am Drehen war. Der mit Schauspielern umzugehen wusste, ihr Talent aus ihnen herauskitzelte. Aber eben auch einer, der apathisch war, die politische Lage nicht durchschaute. Einer, dem es nicht gelang, angemessen mit seinem Sohn zu reden. Der sich in den USA wegen seines schlechten Englisch nicht durchsetzen konnte. Der sich von seiner Frau Trude herumdirigieren ließ.

Von dem Regisseur, der die USA verlässt, in Österreich aufgrund des Kriegsbeginns hängenbleibt und sich mit dem Staat zu arrangieren hat, ist am Schluss nur noch ein Gescheiterter übrig. Einer der glaubt, mit dem verlorenen Film seines größten Erfolgs beraubt zu sein. Einer, so muss man vermuten, der sich selbst belügt.

Seltsam in der Schwebe – vielleicht weil es kein historischer Fakt ist – bleibt Pabsts großer Sündenfall: beim „Molander“ fallen die Wehrmachtssoldaten aus und Pabst lässt für seine große Saal-Szene KZ-Häftlinge bringen. Sein Assistent greift ihn dafür an, ist sich aber später nicht mehr sicher, ob es denn wirklich so war. Will man „Lichtspiel“ als Roman über die Möglichkeiten eines Künstlers in einer Diktatur lesen, so ist gerade diese Stelle äußerst dürftig.

Etwas schade ist, dass Pabsts Nachkriegsfilme („Es geschah am 20. Juli“ und „Der letzte Akt“) in Kehlmanns Buch kaum eine Rolle spielen. Bei Kehlmann hat man den Eindruck, dass Pabst nach dem 2. Weltkrieg eher dahinvegetiert als dass er noch aktiv arbeitet. Hier ist eine Chance vertan, G.W. Pabst etwas vielschichtiger darzustellen.

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Veröffentlicht am 10.06.2023

Unerklärliche Logik des Lebens

Die unerklärliche Logik meines Lebens
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„Die unerklärliche Logik meines Lebens“ ist ein feinfühliges Jugendbuch, verfasst von Benjamin Alire Sáenz. Protagonist ist der 17-jährige Salvador, Sally genannt.

Sally schließt gerade die Schule ab ...

„Die unerklärliche Logik meines Lebens“ ist ein feinfühliges Jugendbuch, verfasst von Benjamin Alire Sáenz. Protagonist ist der 17-jährige Salvador, Sally genannt.

Sally schließt gerade die Schule ab und muss sich Gedanken über seine Zukunft machen. Aus seiner Perspektive erzählt „Die unerklärliche Logik meines Lebens“ von den Widerfahrnissen des Lebens. Und davon passieren in dem Jugendbuch so einige. Nicht nur, dass die Mutter seiner besten Freundin Sam stirbt, auch seine Großmutter, Mima, liegt im Sterben. Und Sally selbst spürt Veränderungen in sich – immer leichter ist er gereizt und prügelt sich auch mal mit Mitschülern.

Wie gut, dass Sally einen so verständigen Vater hat und dass er mit Sam über alles reden kann – wenn auch zumeist übers Handy. Sally, Sam und Fito, der später hinzustößt, als er zuhause rausfliegt, bilden in dem Buch eine Schicksalsgemeinschaft mit ähnlichen Erfahrungen im Leben. Gemeinsam können sie über alles reden. Wenn auch manchmal lieber per SMS.

Die vielen Dialoge – vor allem zwischen Sally und Sam – gehören zur Stärke des Buches. Eine Stärke des Buches ist ebenfalls die große Bandbreite an Themen, die angesprochen wird: der Tod von geliebten Menschen, die schwere Entscheidung, wie es nach dem Schulabschluss weitergehen soll, die Auseinandersetzung mit der Frage, was man über leibliche Eltern, die man nicht kennt, wissen will, Homosexualität, Selbstbewusstsein, Vorurteile, Freundschaft und noch viel mehr.

Benjamin Alire Sáenz hat allerdings auch ein sehr amerikanisches Buch geschrieben. Die große Bühne der Gefühle wird betreten, wo einem Lebensweisheiten nur so um die Ohren gehaut werden. „Wir müssen unsere Gefühle kontrollieren, damit uns ihre Grausamkeit nicht zu waidwunden Tieren macht“, heißt es etwa an einer Stelle des Buches. Pathos pur muss man bei diesem Buch an manchen Stellen vertragen, ebenso manch sehr wilde Metapher. Beispiel gefällig? „Das Problem mit Tränen ist, dass sie still wie eine Wolke sein können, die über den Wüstenhimmel zieht.“ Aha. Da freut man sich, wenn zwischendurch einfach mal nur Jugendsprache zu hören ist. „Schwere Scheiße, Mann.“ – das ist mir bei einem Jugendbuch deutlich lieber als mit altklugen Lebensweisheiten überzuckerte Melodramatik.

Nicht ganz nachvollziehen konnte ich, weshalb manche amerikanische Formulierung stehen blieb, weshalb die Großmutter also Mima genannt wird und der Großvater – ausgerechnet! – Popo. Das hätte man in der Übersetzung besser lösen können.

Etwas anstrengend empfand ich den Erzählstil des Buches. Es sind überwiegendst sehr sehr kurze Kapitelchen, in denen eher episodenhaft erzählt wird. Zwar wird die Handlung chronologisch erzählt, doch sind die häufigen zeitlichen Sprünge dann doch eine Herausforderung, beim Lesen am Ball zu bleiben.

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Veröffentlicht am 13.04.2023

Debütroman zwischen Familiengeschichte und Thriller

Bruder
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In Zain Khalids Debutroman „Bruder“ geht es ziemlich drunter und drüber, es ist ein sehr vielschichtiges Buch. Zunächst zeigt sich der Roman als Familienroman, fast schon als Familiensaga. Drei adoptierte ...

In Zain Khalids Debutroman „Bruder“ geht es ziemlich drunter und drüber, es ist ein sehr vielschichtiges Buch. Zunächst zeigt sich der Roman als Familienroman, fast schon als Familiensaga. Drei adoptierte Kinder, von Imam Salim in New York erzogen, stehen im Zentrum.

Es sind drei ganz unterschiedliche Geschwister: Dayo, der von nigerianischen Vorfahren abstammt, Iseul mit koreanischen Wurzeln und Youssef, dessen Herkunft nicht geklärt ist. Alle drei sind im gleichen Jahr geboren, 1990. Wer ihre Eltern sind, warum sie adoptiert werden mussten und warum ausgerechnet ein Imam sie bei sich aufnimmt, bleibt lange ungeklärt.

Im ersten Teil des Romans lesen wir von ihrem Aufwachsen in einer Sozialbausiedlung, die Familie wohnt über einer heruntergekommenen Moschee, in der Imam Salim predigt. An manchen Stellen erweist sich das Buch dabei auch als Sozialroman, der nach den Chancen von „Benachteiligten“ fragt. Vor allem an Iseuls Sportkarriere wird das deutlich.

Imam Salim bleibt anfangs eine sehr rätselhafte Figur. Bei ihm knüpft ein weiteres Thema an: die Religion. Dabei geht es weniger um die Religionsausübung, sondern vielmehr darüber, wie viel Macht Religion hat. Das ist vor allem im mittleren Teil des Buches Thema, der in Saudi-Arabien spielt. Dabei begegnen die drei Brüder einer modernen Form des Islam, den man gelinde gesagt als „radikale Toleranz“ umschreiben kann.

Und hier geht es schließlich auch um die Versuchung der Macht. Ist Toleranz noch gut, wenn sie auf radikalem Wege erreicht wird? Die drei Brüder werden in einer neu erschaffenen Megastadt zu Managern gemacht und die Frage stellt sich (bis zum letzten Teil des Buches), ob sie der Versuchung der Macht anheimfallen.

Zu guter Letzt ist „Bruder“ auch ein Thriller. Denn weshalb Imam Salim die drei Kinder adoptierte, hat tiefe Gründe. So schließt sich im letzten Teil des Buches ein Rachefeldzug an, der zu einem überraschenden Ende übergeht – das für mich aber etwas unverständlich blieb. Überhaupt ist in diesem Teil sehr vieles doch auch abwegig, sodass zwar Spannung aufgebaut wird, aber aus dem realitätsbezogenen Anfang ein sehr fiktionaler zweiter Teil wird.

Was den Lesefluss ebenfalls etwas stört, ist der Erzähler. Das Buch ist verfasst als eine Art Rechtfertigungsschreiben an Ya Ruhi, die Tochter von Iseul. Verfasser ist niemand anderes als Youssef. Ein subjektiver, unzuverlässiger Erzähler. Ausgerechnet Youssef, den von Kindesbeinen an ein nervliches Leiden begleitet, denn ihn begleitet ein wandelbares Wesen, das er „Bruder“ nennt, das ihn Dinge sehen lässt, die es nicht gibt, das ihm aber auch beim Aufarbeiten von Erlebtem hilft, denn Youssef kann „Bruder“ auch „füttern“. Aber es besteht eben auch gleichermaßen die Gefahr, dass „Bruder“ übermächtig wird und Youssef übernimmt.

Sehr widersprüchlich, aber dadurch auch sehr spannend, ist die Figur des Imam Salim. Er ist ein konservativer Imam, lebt aber heimlich eine homosexuelle Beziehung. Obwohl er die westliche Welt ablehnt, hat er sehr ehrgeizige Pläne für seine Kinder, was die Schul- und Universitätsbildung betrifft. Die Nähe zu seinen Adoptivkindern vermeidet er. Salim ist als Figur schwer greifbar, weil viele Widersprüche in ihr zu finden sind. Das macht sie sehr reizvoll.

„Bruder“ bietet eine komplexe Themenvielfalt, die einen beim Lesen an manchen Stellen etwas überfordert.

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Untiefen menschlicher Beziehungen

Schau mich an, wenn ich mit dir rede!
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Monika Helfer stürzt sich mit ihrem Buch "Schau mich an, wenn ich mit dir rede!" in die Untiefen menschlicher Beziehungen - genauer gesagt: sie seziert die Abhängigkeiten in einer Beziehung. 

Entsprechend ...

Monika Helfer stürzt sich mit ihrem Buch "Schau mich an, wenn ich mit dir rede!" in die Untiefen menschlicher Beziehungen - genauer gesagt: sie seziert die Abhängigkeiten in einer Beziehung. 

Entsprechend beginnt das Buch. Eine junge Frau namens Sonja sitzt mit ihrer Tochter in der U-Bahn - die Mitfahrer erfahren bald, dass die Tochter ein Scheidungskind ist und eine "blöde" neue Mutter hat. Diese Präsentation der Peinlichkeit bleibt nicht die einzige in dem Buch. 

Monika Helfer legt es in ihrem Buch darauf an, den Leser immer wieder zum Voyeur zu machen, der peinlich berührt zuschaut, was da alles passiert. Und es passiert eine Menge. Sonja findet einen neuen Freund, den "Dude" - und "The Dude" nimmt ihr Leben fortan in die Hand, Sonja wird zur Hausfrau - eine Rolle, in der sie so gar nicht aufgeht. Sonja kämpft zum ersten Mal in ihrem Leben mit andauernder Langeweile. 

Monika Helfer gelingt es in ihrem Buch, Abhängigkeiten aufzuzeigen, ohne mit dem Finger zu zeigen. Jeder meint es irgendwie ehrlich - und irgendwie auch nicht. Und jeder hat irgendwie auch seine eigene Macke - auch "The Dude", der die Menschen zu nichts überreden will, und einen grotesk-komischen Brief an Sonjas Ex-Mann schreibt, in dem er letztlich nichts anderes will, als Sonjas Tochter zu sich und Sonja zu holen. Wie er ausholt, bis er endlich zu diesem Vorschlag kommt, gehört zu dem Schrägsten, was das Buch zu bieten hat. "The Dude" ist sich nicht einmal zu schade, darauf hinzuweisen, dass der Abwasch nicht selbst erledigt werden muss. Und eine Limousine will er auch schicken. Wenn schon, denn schon... 

Etwas zu überzeichnet ist Sonja dann aber doch. Die hilflose Frau, die sich völlig von einem Mann abhängig macht - es ist ein bisschen "too much", was Monika Helfer da aufträgt. 

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